Aktuelles
Alle Meldungen
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Jugendkommune Frankfurt erinnert an Andrea Wolf
Die Jugendkommune Frankfurt hatte nach Bockenheim eingeladen, um Andrea Wolf zu gedenken. Die Internationalistin wurde vor 24 Jahren als Guerillakämpferin Ronahî von der türkischen Armee ermordet. -
17 Kerzen, 17 Blumen – Gefallenengedenken in Hamburg
Im Hamburger Centro Sociale wurde den gefallenen Revolutionär:innen Kurdistans des Monats Oktober gedacht, unter ihnen Internationalist:innen. Der Saal war liebevoll geschmückt, viele Unterstützer:innen des kurdischen Befreiungskampfes nahmen teil. -
Solidarität mit Kurdistan in Emilia-Romagna
In der norditalienischen Region Emilia-Romagna ist die Solidarität mit Kurdistan groß. Am Samstag haben Veranstaltungen und Demonstrationen in Parma und Bologna stattgefunden. -
Sancar: Erdoğans Diskurs spiegelt die staatliche Mentalität wider
Erdoğans demagogische Äußerung, dass PKK-Mitglieder bis zu 15 Kinder haben, hat Verblüffung ausgelöst. Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar sieht in diesem Diskurs eine Mentalität, auf der die staatliche Politik in der Türkei basiert. -
KCDK-E wirft OPCW Respektlosigkeit vor
Der kurdische Europaverband KCDK-E beschuldigt die OPCW der Respektlosigkeit gegenüber 45 Millionen Kurdinnen und Kurden und fordert die Organisation auf, endlich ihren Auftrag zu erfüllen und den Einsatz von Chemiewaffen in Kurdistan zu untersuchen. -
Özsoy: Chemiewaffenvorwürfe müssen untersucht werden
Die türkische Regierung leugnet trotz deutlicher Hinweise den Einsatz von chemischen Kampfmitteln in Kurdistan. Wenn sie sich so sicher sei, müsse sie eine unabhängige Untersuchung ermöglichen, sagt der HDP-Politiker Hişyar Özsoy. -
Bundesweite Proteste gegen türkische Chemiewaffen - UPDATE
In mehreren deutschen Städten haben Kurdinnen und Kurden am Samstag wieder gegen den Einsatz von chemischen Kampfmitteln bei Angriffen der türkischen Armee in Südkurdistan protestiert. -
Berlin: Rund 80.000 Menschen bei Demonstration für Iran
In Berlin haben sich rund 80.000 Menschen an einer Solidaritätsdemonstration für die Protestbewegung in Iran beteiligt. Im kurdischen Block wurden Fahnen der Komara Kurdistanê geschwenkt. -
PJAK veröffentlicht Vorschläge für Iran und Rojhilat
Die PJAK hat ihren Standpunkt und Vorschläge für die in Ostkurdistan und Iran stattfindende Revolution veröffentlicht. Die Revolution wird von Frauen angeführt und kann die Grundlage für eine demokratische Nation werden. -
Bundesregierung sieht OPCW in der Verantwortung
Die OPCW will die Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan nicht untersuchen, weil kein Staat das beantragt hat. Die deutsche Bundesregierung hingegen sieht sich nicht in der Verantwortung und sagt, dass die OPCW zuständig ist. -
Gesprächsbereitschaft der Grünen nach Aktion des zivilen Ungehorsams
Überall in Deutschland protestieren Aktivist:innen gegen den Angriffskrieg der Türkei in Kurdistan und den Einsatz von Chemiewaffen. Die Grünen in Hannover haben nach einem Besuch in ihrem Büro Gesprächsbereitschaft zugesichert. -
Chemiewaffen auf Kurdistan: Akbulut fordert deutschen Einsatz für Untersuchung
Die linke Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut hat Deutschland aufgefordert, sich für eine Untersuchung der Vorwürfe über den Einsatz von Chemiewaffen der Türkei in der Kurdistan-Region Irak einzusetzen. -
„System tötet Volk und Kinder“: Iranische Bildungsverbände rufen zu Streik auf
Wegen der gnadenlosen Tötung von zahlreichen Kindern durch die Sicherheitskräfte des Regimes hat der Koordinierungsrat der Lehrergewerkschaften in Iran und Ostkurdistan ab Sonntag zu einem zweitägigen Streik aufgerufen. -
Kurdistan verteidigen: KON-MED ruft zu Demonstrationen auf
Der kurdische Dachverband KON-MED hat einen Aktionsplan für Demonstrationen am morgigen Samstag gegen Chemiewaffenangriffe in Südkurdistan vorgelegt. Proteste finden unter anderem in Berlin, Hamburg und Köln statt. -
Leipziger Krisenkomitee verurteilt Einsatz von chemischen Kriegswaffen
Das vom Rojava Solibündnis Leipzig einberufene Krisenkomitee verurteilt die vom türkischen Regime ausgehenden Chemiewaffenangriffe in Südkurdistan sowie das internationale Schweigen -
Grünen-Büro in Hannover besetzt
Aktivist:innen von „Women Defend Rojava" und „Defend Kurdistan" haben das Büro des Kreisverbandes der Grünen in Hannover besetzt. Sie fordern den sofortigen Stopp jeglicher wirtschaftlicher und politischer Unterstützung des AKP/MHP-Regimes. -
Protest und Feier zum Welt-Kobanê-Tag in Wien
Zum Welt-Kobanê-Tag findet in Wien eine Bündnisdemonstration unter dem Motto „Rojava verteidigen - Die Freiheit verteidigen!“ statt. Bei einer anschließenden Feier soll an den Sieg über den IS und die Gefallenen des Kobanê-Widerstands erinnert werden. -
Proteste gegen türkische Chemiewaffeneinsätze
In viele Ländern, darunter Deutschland und der Schweiz, kommt es weiter zu Protesten aufgrund der türkischen Chemiewaffenangriffe. In Hannover, Bremen, Solothurn und Biel gingen Aktivist:innen auf die Straße. -
„Rise Up“ feiert in Berlin Premiere
„Rise Up“ sucht mit fünf außergewöhnlichen Aktivist:innen Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer Zeit. Am Samstag feiert der Film Premiere. Vorab haben wir mit einer Protagonistin gesprochen. -
Terrorverfahren gegen TTB-Vorsitzende nach Äußerungen zu Chemiewaffen
Gegen die Vorsitzende des türkischen Ärzteverbands, Şebnem Korur Fincancı, ist ein Verfahren eingeleitet worden. Ihr werden Terrorpropaganda und Herabwürdigung des Staates wegen Äußerungen zu türkischen Chemiewaffenangriffen in Kurdistan vorgeworfen. -
Aufruf aus Qamişlo: Die türkischen Kriegsverbrechen stoppen!
Weltweit finden Proteste gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan statt, so auch in Qamişlo. Die Journalistin Beritan Medusa und der Internationalist Tekoşer Lewend fordern die Medien und die Öffentlichkeit zum Handeln auf. -
HDP-Vorsitzende wollen Abdullah Öcalan besuchen
Eine Delegation der HDP, darunter die Parteivorsitzenden Pervin Buldan und Mithat Sancar, haben beim türkischen Justizministerium die Genehmigung für einen Besuch bei Abdullah Öcalan im Inselgefängnis Imrali beantragt. -
HPG: Türkei setzt Chemiewaffenangriffe ununterbrochen fort
Nach HPG-Angaben setzt die türkische Armee bei ihrer Invasion in Südkurdistan weiterhin ununterbrochen chemische Waffen und andere geächtete Kampfmittel ein. Am Mittwoch haben 16 solcher Angriffe auf Guerillatunnel stattgefunden. -
Wütende Proteste vor dem Europaparlament in Brüssel
Wütende Aktivist:innen haben vor dem Europaparlament in Brüssel gegen das Schweigen des Westens zu den Chemiewaffenangriffen der Türkei in Kurdistan protestiert. Die belgische Polizei setzte Tränengas ein und forderte Verstärkung an. -
Demonstration in Saarbrücken: „Weg mit dem Verbot der PKK!“
In Saarbrücken hat eine Bündnisdemonstration gegen die Kriminalisierung von Kurdinnen und Kurden stattgefunden. Die kurdische Community in Europa versucht seit Jahren beharrlich, sich mit demokratischen Mitteln Gehör zu verschaffen.