Ökologie
Alle Meldungen
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Jugendlicher im Ilisu-Stausee ertrunken
Der vor wenigen Tagen in Betrieb genommene Ilisu-Staudamm hat in Nordkurdistan ein erstes Todesopfer geopfert. Ein Sechzehnjähriger ist in Bismîl beim Schwimmen ertrunken.
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Berlin: Bootsblockade für Kohleausstieg
Aktivist*innen von „Ende Gelände“ und den „Anti-Kohle-Kids“ demonstrieren mit einer Bootsblockade am Berliner Steinkohlekraftwerk Reuter-West für den sofortigen Kohleausstieg.
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Frauen fordern Ende der Umweltzerstörung am Cûdî
Aktivistinnen der Frauenbewegung TJA protestierten am Berg Cûdî gegen die Zerstörung des Baumbestands durch Dorfschützer. Sie fordern: „Geht nicht weiter auf diesem falschen Weg, macht euch nicht zum Werkzeug der schmutzigen Machenschaften der Regierung.“
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Zîlan: Mit Talsperren gegen das kollektive Gedächtnis
Im Schatten der Corona-Pandemie wurde im Zîlan-Tal in Erdîş der Bau von vier Wasserkraftanlagen wiederaufgenommen - trotz eines gerichtlich beschlossenen Baustopps. Das von Erdoğan regierte Land bleibt seiner Rolle als Konfliktverursacher treu.
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Neue Kampagne zur Rettung der Ida-Berge
Die Ida-Berge in der Westtürkei werden systematisch durch den Raubbau an Goldvorkommen zerstört. Nun haben sich 209 zivilgesellschaftliche Organisationen, Abgeordnete und Einzelpersonen zusammengeschlossen und einen Brandbrief verfasst.
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Klimabewegung soll eingeschüchtert werden
Der Berliner Verfassungsschutz stuft „Ende Gelände“ als linksextremistisch ein. In NRW wird ein minderjähriger Aktivist vom Verfassungsschutz unter Druck gesetzt. Das Bündnis erklärt: „Die Antwort auf die Klimakrise bleibt ziviler Ungehorsam.“
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Türkei setzt Ilisu-Staudamm in Betrieb
Die erste von sechs Turbinen am umstrittenen Ilisu-Staudamm ist heute in Betrieb gegangen. Zwölftausend Jahre Zivilisationsgeschichte in Hasankeyf ist für das auf 50 Jahre Betriebsdauer angelegte Wasserkraftwerk untergegangen.
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Baummassaker für Militärstützpunkte in Şirnex
In der Cûdî-Region in der nordkurdischen Provinz Şirnex müssen ganze Wälder für den Bau weiterer Stützpunkte der türkischen Armee weichen. Als Handlanger des Militärs dienen die sogenannten Dorfschützer.
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Gefährdete Blauracke in Wan gesichtet
Am Erçek-See im nordkurdischen Wan wurde eine Blauracke gesichtet. Der farbenprächtige Vogel war in Europa lange Zeit verbreitet, in Deutschland ist die Art ausgestorben. Der Gesamtbestand der Blauracke wird momentan als nahezu gefährdet eingestuft.
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Die Schönheit des Frühlings in Kurdistan
Die Schönheit des Frühlings in Kurdistan bietet mit der Farbenpracht in den Bergen und den klaren Wasserquellen ein atemberaubendes Bild, das in jedem Jahr aufs Neue überrascht.
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Autogipfel: Politik fördert zerstörerisches Verkehrssystem
Während des „Autogipfels“ heute haben klima- und verkehrspolitische Organisationen vor dem Kanzleramt in Berlin gegen eine mögliche Auto-Kaufprämie protestiert. Das Bündnis „Sand im Getriebe“ fordert „Statt Abfuckprämie Umbau der Autoindustrie“.
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Ende Gelände kündigt Kundgebung bei Datteln 4 an
Das Bündnis Ende Gelände hat für den 17. Mai eine Kundgebung am Steinkohlekraftwerk Datteln 4 angekündigt. Damit wollen die Klimaschützer drei Tage vor der Aktionärsversammlung des Betreibers gegen die Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks protestieren.
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4000 Bäume für Tirbespiyê
Der ökologische Wiederaufbau in Rojava geht weiter, der Umweltschutz wird auch zwischen den Kriegsfronten durchgesetzt. Im Norden von Tirbespiyê wurden im Rahmen eines Begrünungsprojekts 4000 Olivenbäume gepflanzt.
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Rojava: Ökologische Krise und revolutionäre Lösung
Die Aktivistin Jiyan von der Bewegung junger Frauen in Nordostsyrien äußert sich in einem von „Make Rojava Green Again“ geführten Interview zum demokratischen Konföderalismus und den ökologischen Herausforderungen in Rojava.
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Tiefbrunnen für Waldfläche in Çilaxa
Mit einem Tiefbrunnen in einer wiederaufgeforsteten Fläche will das Komitee für Kommunalangelegenheiten des Kantons Qamişlo einen Beitrag zum Schutz eines kleinen Waldes im nordostsyrischen Çilaxa leisten.
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