Ökologie

Alle Meldungen

  • „Gesundheit aller Menschen muss vor Konzernprofiten stehen“ 

    In Datteln haben viele Menschen gegen die für Sommer geplante Inbetriebnahme des Steinkohlekraftwerks Datteln 4 demonstriert. Das Aktionsbündnis Ende Gelände fordert: „Gesundheit aller Menschen muss vor Konzernprofiten stehen.“
  • Baummassaker für Militärstützpunkte in Şirnex 

    In der Cûdî-Region in der nordkurdischen Provinz Şirnex müssen ganze Wälder für den Bau weiterer Stützpunkte der türkischen Armee weichen. Als Handlanger des Militärs dienen die sogenannten Dorfschützer.
  • Gefährdete Blauracke in Wan gesichtet 

    Am Erçek-See im nordkurdischen Wan wurde eine Blauracke gesichtet. Der farbenprächtige Vogel war in Europa lange Zeit verbreitet, in Deutschland ist die Art ausgestorben. Der Gesamtbestand der Blauracke wird momentan als nahezu gefährdet eingestuft.
  • Heskîf: Geschichte versinkt in Wasser und Müll 

    Während fast zwölftausend Jahre Geschichte im Wasser des Ilisu-Staudamms versinken, treiben große Mengen Müll aus den umliegenden Deponien im Wasser und bedrohen Umwelt und Menschen.
  • Die Schönheit des Frühlings in Kurdistan 

    Die Schönheit des Frühlings in Kurdistan bietet mit der Farbenpracht in den Bergen und den klaren Wasserquellen ein atemberaubendes Bild, das in jedem Jahr aufs Neue überrascht.
  • Autogipfel: Politik fördert zerstörerisches Verkehrssystem 

    Während des „Autogipfels“ heute haben klima- und verkehrspolitische Organisationen vor dem Kanzleramt in Berlin gegen eine mögliche Auto-Kaufprämie protestiert. Das Bündnis „Sand im Getriebe“ fordert „Statt Abfuckprämie Umbau der Autoindustrie“.
  • Ende Gelände kündigt Kundgebung bei Datteln 4 an 

    Das Bündnis Ende Gelände hat für den 17. Mai eine Kundgebung am Steinkohlekraftwerk Datteln 4 angekündigt. Damit wollen die Klimaschützer drei Tage vor der Aktionärsversammlung des Betreibers gegen die Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks protestieren.
  • 4000 Bäume für Tirbespiyê 

    Der ökologische Wiederaufbau in Rojava geht weiter, der Umweltschutz wird auch zwischen den Kriegsfronten durchgesetzt. Im Norden von Tirbespiyê wurden im Rahmen eines Begrünungsprojekts 4000 Olivenbäume gepflanzt.
  • Wildgemüse aus den kurdischen Bergen 

    In den Bergen Kurdistans wachsen im Frühling verschiedene Sorten essbarer Pflanzen. Für viele Menschen sind sie der Lebensunterhalt.
  • Wilde Kaiserkronen über Colemêrg 

    Die auf deutsch Kaiserkrone genannte „Gula Xemgîn“ blüht zurzeit auf den Bergweiden in Colemêrg.
  • „Make Rojava Green Again“ beim globalen Klimastreik 

    Zahlreiche Aktivist*innen der Kampagnes „Make Rojava Green Again“ haben sich in Nordsyrien und Europa am globalen Online-Klimastreik von Fridays for Future beteiligt.
  • Rojava: Ökologische Krise und revolutionäre Lösung 

    Die Aktivistin Jiyan von der Bewegung junger Frauen in Nordostsyrien äußert sich in einem von „Make Rojava Green Again“ geführten Interview zum demokratischen Konföderalismus und den ökologischen Herausforderungen in Rojava.
  • Tiefbrunnen für Waldfläche in Çilaxa 

    Mit einem Tiefbrunnen in einer wiederaufgeforsteten Fläche will das Komitee für Kommunalangelegenheiten des Kantons Qamişlo einen Beitrag zum Schutz eines kleinen Waldes im nordostsyrischen Çilaxa leisten.
  • „Sand im Getriebe" fordert Verkehrswende statt Abwrackprämie 

    Das klimaaktivistische Bündnis „Sand im Getriebe“ äußert scharfe Kritik an den Forderungen der Autoindustrie und fordert zum heutigen #NetzStreikFürsKlima: Verkehrswende statt Abwrackprämie – Autoindustrie jetzt radikal umbauen!
  • Globaler Netzstreik für das Klima 

    Die Klimagerechtigkeitsbewegung „Fridays for Future” ruft für heute zum weltweiten digitalen Protest auf.
  • Fischwanderung im Wan-See 

    Im Wan-See hat die Laichwanderung des Alburnus tarichi begonnen. Das normalerweise wie ein Fest gefeierte Naturschauspiel kann in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht beobachtet werden.
  • Gründe der Covid-19-Pandemie verstehen: Ökologische Zerstörung 

    Viele Erreger von Infektionskrankheiten stammen von Tieren. Nur selten kommt aber die Vernichtung von Ökosystemen und Biodiversität zur Sprache, die bei der Übertragung von Viren auf den Menschen eine zentrale Rolle spielt.
  • TV-Tipp: Hasankeyf geht unter 

    In der Weltspiegel-Reportage „Hasankeyf geht unter“ berichtet ARD-Auslandskorrespondent Oliver Mayer-Rüth von der Zerstörung der historischen Stätte in Nordkurdistan durch den Ilisu-Staudamm.
  • Bergziegen auf den Straßen von Dersim 

    Auf den Straßen in der nordkurdischen Provinz Dersim ist es wegen der Corona-Pandemie ruhig. In der Kreisstadt Melkişî sind Bergziegen auf der Straße gesichtet worden. Die scheuen Tiere genießen einen besonderen Status im Alevitentum.
  • Baummassaker in Pasûr 

    In einem bewaldeten Gebiet in Pasûr sind fast tausend Eichen illegal gerodet worden. Die Täter sind unbekannt, das Gebiet liegt allerdings in unmittelbarer Nähe einer türkischen Militärbasis.
  • 4. April: Bäume pflanzen in Rojava 

    Zum 71. Geburtstag von Abdullah Öcalan sind an zahlreichen Orten in Nordostsyrien Bäume gepflanzt worden.
  • Unwetter setzen Straßen in Cizîr unter Wasser 

    Bei heftigen Regenfällen in der nordkurdischen Kreisstadt Cizîr wurden Dutzende Straßen überschwemmt und Gullydeckel hochgedrückt. In ländlichen Gebieten zerstörte der Regen die Bestellung vieler Landwirte.
  • Ökologische Herausforderungen in Rojava 

    Das Buch „Make Rojava Green Again“ der gleichnamigen Kampagne ist nach Deutsch und weiteren Sprachen auch auf Kurdisch und Türkisch erschienen.
  • Offener Brief für Hasankeyf 

    Während die historische Stätte Hasankeyf durch den Ilisu-Staudamm überflutet wird, ist ein Museum mit Artefakten aus dem Gebiet eröffnet worden. Ausgeblendet wird dabei das christliche Erbe der Region, bemängeln Initiativen in einem offenen Brief.
  • HDP: Türkei ist inzwischen ein wasserarmes Land 

    Die Ökologiekommission der HDP macht zum Weltwassertag darauf aufmerksam, dass Wasser zur Handelsware gemacht wird. Angesichts der Corona-Pandemie fordert die Partei die Stundung der Wasserrechnungen.