Ökologie

Alle Meldungen

  • Kraftwerk-Blockade in Datteln dauert an 

    Die Blockade des Kohlekraftwerks Datteln IV dauert weiter an. Von den elf Aktivist*innen, die Dienstagfrüh Bagger erkletterten und sich an Förderbänder ketteten, wurden sechs von der Polizei festgenommen.
  • Kohlekraftwerk Datteln 4 von Aktivisten besetzt 

    Aktionsgruppe stört Testlauf des Kohlekraftwerks Datteln 4. Aktivist*innen erklettern Bagger und ketten sich an Förderbänder. Sie sehen die Blockade als notwendiges Mittel an, um die durch Kohleverstromung mitverursachte Klimakrise einzudämmen.
  • Kanada: First Nations blockieren Zugverkehr 

    Seit etwa dreieinhalb Wochen blockieren Angehörige der First Nations den Zugverkehr unter anderem bei Belleville-Ontario. Sie protestieren damit gegen ein Pipeline-Projekt durch das Gebiet der Wet’suwet’en.
  • Kein Zugang mehr nach Hasankeyf 

    Ein Zugang in die 12.000 Jahre alte Siedlung Hasankeyf ist nur noch mit Sondergenehmigung möglich. Die Kulturstätte in Nordkurdistan wird durch den Ilisu-Staudamm am Tigris überflutet. Mit ihr geht eine einzigartige Geschichte verloren.
  • Atomtransporterlaubnis nach Biblis erteilt 

    Das neu gegründete Bündnis CASTOR-stoppen ruft zu Protesten gegen den geplanten Atommülltransport aus den Plutoniumfabriken Sellafield und La Hague nach Biblis auf.
  • Protest gegen Erzabbau in Meletî 

    In Dedefengî in der nordkurdischen Provinz Meletî ist gegen die Erweiterung eines Eisenerzbergwerks protestiert worden. Der Abbau wird mit Dynamit betrieben.
  • 444 Siedlungsgebiete von Außenwelt abgeschnitten 

    Wegen heftigen Schneefällen ist das öffentliche Leben in vier kurdischen Provinzen zum Erliegen gekommen. Mehr als 400 Dörfer und Siedlungsgebiete sind von der Außenwelt abgeschnitten. Die Behörden warnen vor erhöhter Lawinengefahr.
  • Winterzauber in Rojava 

    Weißes Spektakel in Rojava: Erstmals seit mehr als vier Jahren hat es in vielen Städten Nordostsyriens geschneit. Das Schneevergnügen wurde aber nicht nur den Kindern überlassen.
  • Dêrik erlebt ersten Schnee seit vier Jahren 

    Die nordostsyrische Stadt Dêrik ist von einer ungewöhnlichen Kältewelle erfasst worden. Nach heftigem Schneefall kam es zu chaotischen Zuständen. Seit 2016 hat es in der Region nicht mehr geschneit.
  • Schneechaos und Lawinengefahr in Serhad-Region 

    In der Serhad-Region in Nordkurdistan sind mehr als 3500 Wohngebiete wegen Lawinengefahr von der Außenwelt abgeschnitten. Flüge nach Wan fallen vorerst aus, Bildungseinrichtungen bleiben am Montag geschlossen.
  • Leuchtende Menschenkette gegen „Kanal Istanbul“ 

    Mit vielen Lichtern demonstrierten am Freitag Hunderte Menschen in Istanbul für den Stopp des Megaprojekts „Kanal Istanbul“. Der 150 Meter breite und etwa 40 Kilometer lange Kanal soll mitten durch die Metropole am Bosporus führen.
  • 100.000 Olivenbäume für Raqqa 

    Vergangenen März wurde in der von der IS-Terrorherrschaft zerstörten nordsyrischen Stadt Raqqa eine Aufforstungsaktion ins Leben gerufen. Seitdem wurden im gesamten Stadtgebiet rund 100.000 Olivenbäume gepflanzt.
  • Datteln-Besetzung beendet: „Und das war erst der Anfang!“ 

    Die Besetzung des Kohlekraftwerks Datteln 4 ist beendet worden. Das Klimaaktionsbündnis Ende Gelände bewertet die Aktion als riesigen Erfolg und kündigt weitere Aktivitäten an.
  • Kanalgegner in Istanbul: Zwischen den Meeren gibt es Leben! 

    In Istanbul ist gegen den Bau eines Kanals zwischen dem Marmarameer und dem Schwarzen Meer protestiert worden. Die Demonstration fand auf der Trasse des geplanten Megaprojekts statt.
  • Staudämme zerstören Ökosystem und Klima in Kurdistan 

    Die türkische Staudamm- und Wasserpolitik führt in Kurdistan zu großer Umweltzerstörung und befördert den Klimawandel. Wir haben mit Doğan Hatun von der Ingenieurs- und Architektenkammer über die zerstörerischen Konsequenzen dieser Staudämme gesprochen.
  • Menschenkette gegen „Kanal Istanbul“ 

    Mit einer Menschenkette demonstrierten Hunderte Menschen vom Bündnis „Entweder Kanal oder Istanbul“ gegen den von der türkischen Regierung geplanten künstlichen Kanal, dem Wissenschaftler verheerende Auswirkungen für die Umwelt prognostizieren.
  • Ilisu-Stausee erreicht Hasankeyf 

    Der Wasserspiegel des Ilisu-Staudamms steigt weiter an und hat die historische Stadt Hasankeyf in Nordkurdistan erreicht. Das von der türkischen Regierung geplante Projekt der Zerstörung, Eroberung und Beherrschung wird langsam Realität.
  • Kohlepolitik: Hambacher Forst bleibt erhalten 

    Bund und Länder haben sich beim Kohleausstieg geeinigt. Das Klimaschutzbündnis Ende Gelände betrachtet die Kohlepolitik als unzureichend und den beschlossenen Erhalt des Hambacher Forsts als einen Erfolg der Klimabewegung.
  • Euphrat in Riha fließt blutig 

    In Bêrecûk in der nordkurdischen Provinz Riha wird durch rissige Abwasserrohre Blut in den Euphrat abgelassen. Die AKP-geführte Stadtverwaltung hält sich bedeckt, Anwohner gehen von Tierblut aus.
  • Australien: Ein Kontinent glüht 

    Die Buschbrände in Australien sind eine der schlimmsten Naturkatastrophen der jüngeren Menschheitsgeschichte. Gegen die Interessen der Konzerne muss eine andere Klimapolitik durchgesetzt werden.
  • Noch kann Hasankeyf vor dem Untergang gerettet werden 

    Das Wasser des Ilisu-Stausees hat die historische Stätte Hasankeyf in der nordkurdischen Provinz Êlih erreicht. Die Hasankeyf-Koordination ruft dazu auf, die Flutung zu stoppen und eine Katastrophe zu verhindern.
  • Neues Paradigma: Ökologie, Demokratie und Geschlechterbefreiung 

    Mit einem Vortrag unter dem Titel „Das neue Paradigma: Ökologie, Demokratie und Geschlechterbefreiung zu einem revolutionären politischen Paradigma verweben“ beleuchtet eine ehemalige CFGN-Aktivistin die Rolle der Ökologie in der Revolution von Rojava.
  • Gericht weist Klage gegen „Kanal-Istanbul“-Protokoll ab 

    Ein Istanbuler Verwaltungsgericht hat die Klage der Union der türkischen Architekten- und Ingenieurkammern gegen das Kooperationsabkommen zum Zerstörungsprojekt „Kanal-Istanbul“ abgewiesen.
  • Staatliche Kräfte halten sich nicht an Jagdverbot 

    Obwohl die Jagd auf Wildtiere in Colemêrg verboten ist, werden bedrohte Tierarten von sogenannten Dorfschützern und türkischen Soldaten weiter verfolgt und geschossen.
  • „Entweder Kanal oder Istanbul“: Protest gegen Megaprojekt 

    Vor der Istanbuler Umweltbehörde ist der Stopp des Megaprojekts „Kanal Istanbul“ gefordert worden. Der 150 Meter breite und etwa 40 Kilometer lange Kanal soll mitten durch die Metropole am Bosporus führen.