Ökologie
Alle Meldungen
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Ende Gelände kämpft in Garzweiler für Klimaschutz
Das klimaaktivistische Bündnis Ende Gelände protestiert gegen die beschlossene Fortsetzung des Kohleabbaus. Eine Gruppe von Fridays for Future hat den Grubenrand am Tagebau Garzweiler im rheinischen Braunkohlerevier besetzt. -
Garzweiler: Ende Gelände kündigt zivilen Ungehorsam an
Das Bündnis Ende Gelände kündigt für morgen Proteste am Tagebau Garzweiler an. Die Aktionen des zivilen Ungehorsams richten sich gegen die Zerstörung der vom Kohleabbau bedrohten Dörfer und das klimapolitische Versagen der deutschen Kohlepolitik. -
MEH: Antisystemische Bewegungen müssen zusammen kämpfen
Die Ökologiebewegung Mesopotamiens weist in einer Erklärung für das Ökologieforum der HDP auf die Bedeutung der Vereinigung des Kampfes für die Umwelt, des Frauenkampfes und der anderen antisystemischen Bewegungen hin. -
Von Marburg bis nach Rojava: Solidarische Kämpfe fürs Klima
Ein breites Bündnis kämpft für den Erhalt des Dannenröder Walds im hessischen Vogelsbergkreis und hat eine 24-Stunden-Mahnwache in Marburg abgehalten. Den Abschluss bildete eine Solidaritätsbekundung für Rojava. -
Nordkurdistan: Umweltzerstörung durch Wasserkraftwerke
Der Vorsitzende des Umweltvereins Çev-Der in der nordkurdischen Provinz Wan, Ali Kalçık, beschreibt die dramatischen Folgen der Errichtung von Wasserkraftwerken für die Ökologie in der Region. -
Licê: Soldaten setzen Operationsgebiet in Brand
Die türkische Armee hat in Licê im Rahmen einer Militäroperation einen Waldbrand gelegt. Das betroffene Gebiet grenzt an ein Dorf, staatliche Hilfe für die Bewohner*innen ist nicht in Sicht. -
Nach Regenfällen: 100 Schafe in Agirî verendet
Starke Regenfälle haben in einem Dorf in der nordkurdischen Provinz Agirî eine Weide mit Schafen geflutet. Rund hundert Tiere sind ertrunken. -
Ministerium gibt Bergziegen von Dersim zum Abschuss frei
Das türkische Forstwirtschaftsministerium will die geschützten und vom Aussterben bedrohten Bergziegen Dersims zur Jagd ausschreiben lassen. „Auch des Kurden Tiere gehören zum Feindbild der AKP/MHP-Regierung“, kommentiert der HDP-Abgeordnete Alican Önlü. -
Heftige Regenfälle und Überschwemmungen in Wan
Heftiger Regen hat einige Regionen der nordkurdischen Provinz Wan unter Wasser gesetzt. Vielerorts kam es zu Erdrutschen und überfluteten Feldern. -
Revolutionäre Perspektive auf Corona und die ökologische Krise
Verschiedene Gruppen der Kampagne „Make Rojava Green Again” in Nordsyrien und sechs europäischen Ländern äußern sich in Videos über eine revolutionäre Perspektive auf Corona und die ökologische Krise. -
Drei Umweltaktivisten in Pawe ums Leben gekommen
In der ostkurdischen Stadt Pawe sind am Sonntag drei Umweltaktivisten bei der Bekämpfung eines Waldbrands im Zagros-Gebirge ums Leben gekommen. Einem Augenzeugen zufolge soll ihr Fluchtweg von iranischen Pasdaran in Brand gesteckt worden sein. -
Flächenbrand in Xanesor beschädigt Kiefern und Olivenbäume
In Xanesor in der ezidischen Şengal-Region hat ein Flächenbrand fast 200 Olivenbäume und Kiefern beschädigt. -
Räumung der Blockaden im Rheinland und der Lausitz
Seit vergangener Nacht halten Klimaaktivist*innen von „Einsatz Kohlestopp“ und „Ende Gelände“ Kohleinfrastruktur im rheinischen Braunkohlerevier und in der Lausitz besetzt. In beiden Revieren hat die Polizei mit der Räumung der Blockaden begonnen. -
Kohletagebau in Garzweiler besetzt
Aktivist*innen haben aus Protest gegen die Fortsetzung des Braunkohleabbaus Bagger im Tagebau Garzweiler im Rheinland besetzt. -
Kampf am Tigris geht weiter
Der größte Teil der historischen Kulturstätte Hasankeyf in Nordkurdistan ist vom Ilisu-Stausee verschluckt worden. Die „Initiative zur Rettung von Hasankeyf“ informiert über den aktuellen Stand und erklärt, warum der Kampf weitergehen muss. -
Hannover: Café Rojava International auf dem Halim-Dener-Platz
Das monatlich stattfindende Café Rojava International in Hannover hat dieses Mal auf dem Halim-Dener-Platz stattgefunden. Thema war die jahrtausendealte Kulturstätte Hasankeyf, die durch den Ilisu-Staudamm überflutet wird. -
Kampagne gegen Verpackungsmüll in Südkurdistan
In Südkurdistan ist eine Kampagne gegen Verpackungsmüll gestartet worden. Um ein Bewusstsein für die Schädlichkeit von Plastik in der Gesellschaft zu fördern, haben Frauen Müll im Azadî-Park in Silêmanî gesammelt. -
Militär weitet Rodungen am Cûdî aus
Die Zerstörung des Baumbestands in Şirnex für Stützpunkte der türkischen Armee hält an. Erneut wurde zu Säge und Axt gegriffen, diesmal in Silopiya. -
Kirgisische Bevölkerung protestiert gegen Zîlan-Staudammprojekt
Das Staudammprojekt in der Zîlan-Schlucht bei Wan ruft breite Proteste hervor. Auch die 1982 von der Militärdiktatur in Wan angesiedelte kirgisische Bevölkerungsminderheit stellt sich gegen das Projekt. -
Zwangsverwalter lässt Bäume in Êrdmed abholzen
Der nordkurdische Landkreis Êrdmed ist für seinen Pappelbestand am Wan-See bekannt. Nun lässt die AKP-Stadtverwaltung die Wälder abholzen. -
Zugang ins Bertul-Wadi verboten
In den kurdischen Regionen werden immer mehr Gebiete zu sogenannten Sondersicherheitszonen deklariert. Insbesondere der Gabar in Şirnex gleicht inzwischen einer Sicherheitsfestung der Dorfschützer. Zivilisten ist der Zugang in die Täler verboten. -
Kampagne: Wasser ist keine Waffe, Wasser ist Leben!
Mit der Kampagne „Wasser für Rojava“ werden Spenden für den Aufbau der Wasserinfrastruktur in Nordostsyrien gesammelt. -
Protest gegen Inbetriebnahme von Datteln 4
Das Kohlekraftwerk Datteln 4 soll am Wochenende vom Energiekonzern Uniper in Betrieb genommen werden. Gegen die Inbetriebnahme sind für Samstag zahlreiche Proteste direkt vor Ort angekündigt. -
Zuflüsse zum Wansee werden durch Staudämme zerstört
Durch Staudämme und Wasserkraftwerke werden die Zuflüsse des Wansees und ihre artenreiche Fauna und Flora zerstört. -
„Sand im Getriebe“: Aktionstag für radikale Verkehrswende
Das Bündnis Sand im Getriebe ruft für heute zum bundesweiten dezentralen Aktionstag auf. Anlass ist der ursprünglich für den 2. Juni geplante „Autogipfel“, bei dem über Kaufprämien für Neuwagen entschieden werden sollte.