Menschenrechte
Alle Meldungen
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Samstagsmütter: Straflosigkeit beenden, Täter bestrafen
Aus Anlass des Internationalen Tages der Verschwundenen fordern die Initiative der Samstagsmütter und der Menschenrechtsverein IHD die türkische Regierung auf, die UN-Konvention gegen das Verschwindenlassen zu unterschreiben.
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Mord an Mehmet Sincar: IHD warnt vor drohender Verjährung
Obwohl schon im Untersuchungsbericht zum Susurluk-Skandal anerkannt wurde, dass der Mord an dem kurdischen DEP-Abgeordneten Mehmet Sincar von staatlicher Seite aus verübt worden war, sind die wahren Täter nie zur Rechenschaft gezogen worden.
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Mehmet Zeki Akyıldız seit 29 Jahren „verschwunden”
„Hätte ich Gewissheit über das Schicksal meines Kindes, würde mein gebrochenes Herz vielleicht anfangen zu heilen“, sagt Ruskiye Akyıldız. Ihr 16-jähriger Sohn Mehmet Zeki wurde 1992 von der Hizbullah verschleppt und gilt seitdem als „verschwunden”.
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Rettungsschiff „Sea-Eye 4” wieder frei
Das deutsche Seenotrettungsschiff „Sea-Eye 4” ist wieder frei. Nach etwa zweieinhalb Monaten hat die italienische Küstenwache das Schiff wieder freigegeben. Noch im August will die Crew zu einem neuen Einsatz ins Mittelmeer aufbrechen.
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Folter im Gefängnis: „Eure Leute haben die Wälder angezündet“
Ausgelöst durch die Hetze der Regierung haben im Zuge der Waldbrände in der Türkei diverse Angriffe auf Kurd:innen stattgefunden. Unbemerkt von der Öffentlichkeit werden auch politische Gefangene für das Feuer verantwortlich gemacht und misshandelt.
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Abschiebung wegen „zu starker politischer Aktivität“
Der Asylantrag der per Haftbefehl in der Türkei gesuchten Akademiker:innen Sinem Mut und Anil Kaya ist abgelehnt worden und der Rechtsweg ausgeschöpft. Bei einer Abschiebung droht ihnen eine langjährige Haftstrafe in der Türkei.
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Türkei: Lynchgewalt dehnt sich auf Gefängnisse aus
Die antikurdische Lynchgewalt in der Türkei schwappt auf Gefängnisse über. Die seit 2016 inhaftierte kurdische Politikerin Sebahat Tuncel berichtet von einem massiven Anstieg der Repression und rassistischen Provokationen.
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Menschenrechtler: Weitere Entführungsfälle in Efrîn
Nach Angaben von Menschenrechtlern sind im besetzten Efrîn zwanzig Zivilisten von islamistischen Söldnern im Dienste der Türkei entführt worden. Zwei weitere Personen sollen direkt vom türkischen Geheimdienst MIT verschleppt worden sein.
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Davut Sarıtaş vor den Augen seiner Mutter gefoltert
Der kurdische Zivilist Davut Sarıtaş, der mit sechs weiteren Personen in Gever in einem Racheakt für eine Guerillaaktion verhaftet wurde, ist vom türkischen Militär schwer misshandelt worden. Seine Mutter Diyan war dabei.
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Samstagsmütter fordern Gerechtigkeit für Ferhat Tepe
Das Thema der 854. Mahnwache der Samstagsmütter war heute das Schicksal von Ferhat Tepe. Der 19-Jährige arbeitete für die Zeitung Özgür Gündem, als er im Juli 1993 von der türkischen Konterguerilla in Bedlîs verschleppt und ermordet wurde.
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„Ein Angriff auf ideelle Werte“
Der Umgang mit Toten ist auch in der Türkei gesetzlich festgeschrieben. Dass die Leichen von Guerillakämpfern per Post zugestellt werden, bezeichnet die Menschenrechtlerin Gülseren Yoleri als einen Angriff auf ideelle Werte, der eine Botschaft enthält.
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Sterbliche Überreste von HPG-Kämpfer per Post verschickt
In der Türkei hat sich ein weiterer Fall eines „Leichnams in der Kiste“ zugetragen. Trotz eines Antrags von Hinterbliebenen, die sterblichen Überreste des Guerillakämpfers Mahsum Aslan persönlich in Empfang zu nehmen, wurde die Leiche per Post verschickt.
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Appell von Müttern aus Amed: Hebt die Isolation auf!
Mütter politischer Gefangener in der Türkei haben sich mit einem dringenden Appell im Menschenrechtsverein in Amed an die Öffentlichkeit gewandt und die Erfüllung der Forderungen des Hungerstreiks in den Gefängnissen gefordert.
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Weitere Sammelabschiebung nach Afghanistan geplant
Wie der bayerische Flüchtlingsrat berichtet, soll erneut eine Sammelabschiebung nach Afghanistan stattfinden. Die Hoffnungen liegen jetzt auf der afghanischen Regierung, dass sie die Annahme von Abschiebungen verweigert.
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Über 800 Schutzsuchende gerettet
An Bord der beiden NGO-Rettungsschiffe „Ocean Viking“ und „Sea-Watch 3“ befinden sich mehr als 800 gerettete Schutzsuchende. Die Geretten müssen so schnell wie möglich an einem sicheren Ort von Bord gehen.
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Gefangene in Silivri in Lebensgefahr
Die Gefangenen in Silivri befinden sich aufgrund fehlender Pandemieprävention und Gesundheitsversorgung, Nahrungs- und Wassermangel, Überbelegung und unhygienischen Zuständen in einer lebensbedrohlichen Situation.
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70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention
„70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention sind nicht nur ein Grund zu feiern, sondern auch zur Empörung. Es ist unsere gesetzliche und moralische Pflicht, Menschen in Not Schutz zu bieten”, erklärt Sea-Eye anlässlich des 70-jährigen Bestehens der GFK.