Kurdistan
Alle Meldungen
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HPG: Türkische Armee setzt Angriffe fort
Die türkische Armee hat am Donnerstag 38 Angriffe mit Kampfhubschraubern, Panzern, Haubitzen und schweren Waffen auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt. Die YJA Star zerstörte daraufhin eine Überwachungskamera und ein Jammer-Gerät.
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Gündüz: „Es wird lange dauern, die Wunden zu heilen“
Der HDP-Politiker Bekir Gündüz beschreibt die aktuelle Lage in der vom Erdbeben zerstörten Stadt Semsûr und weist darauf hin, dass die Bevölkerung in der Region mindestens ein Jahr lang auf Versorgung angewiesen sein wird.
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Elbistan: Der Staat verhindert zivile Rettungsversuche
Während der Staat lange zögerte, Hilfe in die Erdbebengebiete zu schicken, organisierte sich die Zivilgesellschaft von Anfang an, um Leben zu retten. Der Staat aber versucht die Hilfe, auch um den Preis von Menschenleben, auf sich zu konzentrieren.
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Militär besetzt HDP-Lager für Erdbebenhilfe
Das Krisenkoordinationszentrum der HDP für die Erdbebenhilfe in Markaz ist von den türkischen Behörden beschlagnahmt und von Soldaten gestürmt worden. Den freiwilligen Hilfsteams wurde mit Festnahme gedroht.
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Antiterrorpolizei observiert Erdbebenhilfe der HDP
In der stark vom Erdbeben zerstörten Stadt Elbistan wird die koordinierte Solidaritätsarbeit der HDP und der linken Organisation Partizan von staatlich unterstützten Banden sabotiert und von der Antiterrorpolizei observiert.
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Fünfzig Angriffe auf Guerillastellungen
Die türkische Armee hat am Dienstag trotz der aufgrund des Erdbebens von kurdischer Seite ausgerufenen Einstellung militanter Aktionen insgesamt fünfzig Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt.
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Kein Strom, kein Wasser: Seuchengefahr in Semsûr
Die uralte Stadt Semsûr ist durch das Erdbeben unbewohnbar worden. Momentan wird von 11.000 Toten ausgegangen. Nach wie vor gibt es nicht genügend Unterkünfte und kein Wasser und Strom, es herrscht Seuchengefahr.
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Mithat Sancar: „Unser wichtigstes Instrument ist Solidarität“
Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar ist ins Erdbebengebiet gereist, um an den Hilfsarbeiten teilzunehmen. „Unser wichtigstes Instrument zur Heilung der durch diese Zerstörungen verursachten Wunden ist die Solidarität“, erklärte der Politiker in Meletî.
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HPG: Fortgesetzte Luft- und Bodenangriffe im Zap
Die Bombardierungen Südkurdistans durch die türkische Armee werden trotz Erdbebenkatastrophe fortgesetzt. Die Guerilla reagiert mit Defensivangriffen. Im Zap wurden zwei Soldaten bei Sniper-Aktionen getötet.
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Türkei setzt Artilleriebeschuss auf Südkurdistan fort
Türkische Waffen gegen Kurdinnen und Kurden ruhen auch zu Katastrophenzeiten nicht. Die HPG melden unverminderten Artilleriebeschuss in den Medya-Verteidigungsgebieten – trotz einer einseitig verkündeten Waffenruhe wegen des Erdbebens.
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HPG: Türkei greift weiterhin an
Die Guerilla in Kurdistan ist in Verteidigungsposition und setzt den Aufruf zur Einstellung aller Kampfhandlungen wegen der Erdbebenkatastrophe in die Praxis um. Die türkische Armee greift Guerillastellungen weiterhin aus der Luft und am Boden an.
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HPG: Fortgesetzte Angriffe gegen Guerilla trotz Erdbeben
Die türkische Armee greift auch trotz Erdbebenkatastrophe die Guerilla in Südkurdistan. Bei Bombardierungen am Donnerstag ist ein Kämpfer gefallen, erklären die HPG. Auch gestern wurden wieder türkische Angriffe verzeichnet, unter anderem aus der Luft.
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Volksverteidigungskräfte unterstützen Aufruf zur Waffenruhe
Die Volksverteidigungskräfte unterstützen den Aufruf der KCK zu einer sofortigen Waffenruhe wegen des Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Die Guerilla sei bereit, ihren Beitrag zur Linderung des Leids der Bevölkerung zu leisten.
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Erdbeben: Zahl der Toten steigt auf mehr als 24.000
Fünf Tage nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien steigt die Zahl der Todesopfer unaufhörlich weiter. Allein in der Türkei wurden bis zuletzt über 20.000 Tote gezählt. Vielerorts glänzt der Staat aber nach wie vor durch Abwesenheit.
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Hilferufe aus den Erdbebengebieten Semsûr und Dîlok
In der Türkei und Syrien sind bereits über 11.000 Tote geborgen worden, aber in vielen Erdbebengebieten sind noch gar keine Rettungsteams eingetroffen. Menschen in Semsûr und Dîlok fordern Unterstützung ein.
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