Kurdistan

Alle Meldungen

  • Türkische Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan 

    Nach Angaben der HPG hat die türkische Armee Guerillagebiete in Südkurdistan mit Kampfjets und Artillerie angegriffen. In Çemço kam eine verbotene Bombe zum Einsatz, in Sîda versuchen die Besatzungstruppen, Guerillastellungen mit Baumaschinen einzureißen.
  • Namen von Metîna-Gefallenen veröffentlicht 

    Devrim Hêjar, Dîcle Rohat, Andok Serhed und Rojger Gabar sind im vergangenen Oktober im Widerstand gegen die türkische Invasion in Metîna gefallen.
  • Gericht nimmt Anklageschrift gegen Keskin Bayındır an 

    Mit Keskin Bayındır steht demnächst wieder ein Verfechter der Interessen der kurdischen Bevölkerung vor Gericht, der vom türkischen Staat systematisch an seiner Arbeit gehindert wird. Die Anklageschrift strotzt nur so von Spekulationen und Mutmaßungen.
  • Tevgera-Azadî-Vorsitzender in Ranya festgenommen 

    Der Ko-Vorsitzende der Bewegung für eine freie Gesellschaft in Kurdistan, Selam Ebdullah, ist in Ranya festgenommen worden. Die Hintergründe sind unklar, die Behörden verweigern jegliche Auskunft.
  • HPG berichten über Guerillaaktionen und türkische Angriffe 

    Die türkische Armee hat Guerillastellungen in Südkurdistan mit unkonventionellen Bomben, Chemiewaffen, Kampfjets, Kampfhubschraubern und Artillerie angegriffen. In der Zap-Region wurde ein Soldat von einem Sniper der Guerilla erschossen.
  • HPG veröffentlichen Identitäten von gefallenen Kämpfern 

    Die HPG haben die Namen von fünf im Jahr 2017 gefallenen Guerillakämpfern veröffentlicht und erklären, dass der Kampf der Gefallenen weitergeht.
  • Abgesetzter Ko-Bürgermeister von Colemêrg inhaftiert 

    Der in einem politischen Verfahren zu zehn Jahren und sechs Monaten verurteilte und vom Innenministerium abgesetzte Ko-Bürgermeister von Colemêrg, Cihan Karan, wurde inhaftiert.
  • Krieg gegen die Umwelt in Kurdistan 

    Die türkische Armee greift in Südkurdistan nicht nur die Guerilla an, sondern zerstört auch die Natur. Wälder werden verbrannt und Bäume gefällt, um der Guerilla Rückzugsgebiete zu nehmen.
  • Guerillawiderstand in Çemço: Zwei Besatzer getötet 

    Bei einer Guerillaaktion in Çemço sind zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen getötet worden, ein Militärzelt wurde zerstört. Die türkische Armee begeht weiterhin Kriegsverbrechen durch den Einsatz von chemischen Waffen in Guerillastellungen.
  • Operation gegen MIT-Zellen in Şengal 

    Die Sicherheitskräfte von Şengal und die YBŞ haben eine gemeinsame Operation gegen ein vom türkischen Geheimdienst MIT und der südkurdischen PDK betriebenes Agentennetzwerk gestartet. Die Selbstverwaltung ruft zur Unterstützung der Operation auf.
  • Überreste von JITEM-Opfern kommen ans Licht 

    Im Dorf Arabuk in der nordkurdischen Provinz Riha sind Menschenknochen am ehemaligen Standort eines Verhörzentrums des Geheimdienstes JITEM aufgetaucht. Offenbar nutzte der türkische Staat in den 1990ern den Ort als Folter- und Hinrichtungsstätte.
  • Türkische Chemiewaffenangriffe im Zap 

    Die türkische Armee hat erneut verbotene Kampfmittel gegen Guerillastellungen in der Gemeinde Şîladizê in Südkurdistan eingesetzt.
  • HPG geben die Identitäten von fünf Gefallenen bekannt 

    Die HPG haben die Namen von fünf im Juli und August 2022 in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallenen Guerillakämpfer:innen bekannt gegeben.
  • Lîlav Jînda – Ein Leben im Widerstand 

    Die Guerillakämpferin Lîlav Jînda ist am 19. September 2022 in Metîna gefallen. Ihr Vater sagt: „Sie hat ihr Ziel verfolgt. Uns war klar, dass wir eines Tages hören würden, dass sie gefallen ist. Wir sind stolz auf sie und werden ihren Weg fortsetzen.“
  • Guerilla leistet weiter Widerstand gegen türkische Invasion 

    Im umkämpften Çemço ist ein türkischer Soldat von den HPG getötet worden, außerdem wurde militärisches Equipment zerstört. Die Besatzungstruppen setzten zwölfmal Chemiewaffen gegen Guerillastellungen ein, auch gab es wieder Luftangriffe.
  • Impressionen von der Zap-Front nach türkischem Rückzug 

    Nach dem fluchtartigen Teilrückzug der türkischen Armee aus der Zap-Region stehen ihre Stellungen verlassen da. Fallen, Stacheldraht und Attrappen zeugen von der Panik der türkischen Armee.
  • Türkische Militäroperation in Licê 

    In Licê in der Provinz Amed findet wieder eine türkische Militäroperation statt. Das Ziel ist die Lokalisierung von Stützpunkten der kurdischen Guerilla.
  • Kontra bei Gefechten in Besta getötet 

    Bei Gefechten in der Besta-Region in Şirnex im Zuge einer türkischen Militäroperation ist ein Kontra von der Guerilla getötet worden. Der „Dorfschützer“ hatte sich als Freiwilliger an den Invasionen der Türkei in Rojava und Südkurdistan beteiligt.
  • HPG äußern sich zu den Morden in Mêrdîn 

    Die HPG halten es für wahrscheinlich, dass der brutale Mord an fünf Mitgliedern des Stammes der Rêkanî in Mêrdîn ein geplanter Konterangriff im Rahmen des staatlichen Konzepts zur Einschüchterung von Kurdinnen und Kurden ist.
  • Gever: Angeblicher Suizid in Justizzentrum 

    Ein 26-Jähriger soll im Justizzentrum der nordkurdischen Stadt Gever Selbstmord begangen haben. Gegen den jungen Mann lief ein Verfahren um angebliche Straftaten, die während den Ausgangssperren 2015 verübt worden sein sollen.
  • Autonomierat Şengal: Die Gefahr eines Völkermords besteht weiter  

    Der Demokratische Autonomierat Şengal misst der Anerkennung des Völkermords an der ezidischen Gemeinschaft durch den Bundestag große Bedeutung bei, weist jedoch darauf hin, dass die Gefahr eines Genozids weiterhin besteht.
  • Türkische Granatwerferstellung im Zap zerstört 

    Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee am Freitag 19 Chemiewaffeneinsätze und 19 Luftangriffe in Südkurdistan durchgeführt. Am Girê FM wurde ein Soldat von einer Scharfschützin erschossen, im Zap wurde eine türkische Granatwerferstellung zerstört.
  • HPG veröffentlichen Namen von Gefallenen 

    Die HPG haben die Identität von drei Gefallenen veröffentlicht. Botan Bêlatî, Şerzan Agirî und Zagros sind 2016 im kurdischen Befreiungskampf gefallen.
  • „Terror“-Razzien in Bismîl 

    Der türkische Staatsapparat schwingt wieder seine Repressionskeule gegen die kurdische Bevölkerung. In Bismîl wurden mehrere Personen unter Terrorverdacht festgenommen, die Staatsanwaltschaft ordnete ein Anwaltsverbot an.
  • Viele offene Fragen im Mordfall von Mêrdîn 

    Das Entsetzen nach dem Angriff von Mittwochnacht ist groß. Fünf Mitglieder zweier eng miteinander verwandter Familien aus der KRI befanden sich in einem Fahrzeug, das in Mêrdîn in einen Hinterhalt geriet. Alle Insassen wurden mit Kopfschüssen ermordet.