Türkische Chemiewaffenangriffe im Zap

Die türkische Armee hat erneut verbotene Kampfmittel gegen Guerillastellungen in der Gemeinde Şîladizê in Südkurdistan eingesetzt.

Wie aus der vom Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) veröffentlichten Tagesübersicht zum Krieg in Südkurdistan hervorgeht, hat die türkische Armee am 23. Januar zwei unkonventionelle Bomben und in zwölf Fällen Chemiewaffen gegen Guerillastellungen in Çemço und in der Nähe der Dorfes Sîda in der Gemeinde Şîladizê eingesetzt. Die Stellungen sowie die Widerstandsgebiete Girê Cûdî und Girê FM wurden am Montag außerdem mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen.