Guerillawiderstand in Çemço: Zwei Besatzer getötet

Bei einer Guerillaaktion in Çemço sind zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen getötet worden, ein Militärzelt wurde zerstört. Die türkische Armee begeht weiterhin Kriegsverbrechen durch den Einsatz von chemischen Waffen in Guerillastellungen.

Die Türkei begeht weiterhin Kriegsverbrechen in Südkurdistan, um die strategisch wichtigen Gebiete Çemço und Sîda in der Zap-Region einzunehmen. Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat die türkische Armee am Dienstag vier unkonventionelle Bomben und in 13 Fällen Chemiewaffen gegen Guerillastellungen in den beiden in der Gemeinde Şîladizê liegenden Gebieten eingesetzt. Die Stellungen in Çemço wurden außerdem mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen.

Die Guerilla leistet weiter Widerstand. Am 24. Januar wurden laut den Angaben des HPG-Pressezentrums in Çemço zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen getötet, als eine mobile Guerillaeinheit ein Militärzelt mit schweren Waffen angriff und zerstörte. Auch in der Nähe des Dorfes Sîda führte die Guerilla am Montag und Dienstag Aktionen mit schweren Waffen gegen die türkischen Truppen durch.