Anlässlich des 24. Jahrestages der Verschleppung von Abdullah Öcalan in die Türkei erklärt der HPG-Kommandant Berxwedan Rojhilat gegenüber ANF, dass sowohl die Guerilla als auch das Volk die Last des internationalen Komplotts vom 15. Februar spüren. „Zum ersten Mal ist im Nahen Osten ein bewusster Vordenker wie Rêber Apo [Abdullah Öcalan] aufgetaucht“, so Berxwedan Rojhilat. „Das löste bei den Hegemonialmächten eine immense Angst aus. Deshalb initiierten sie das internationale Komplott, das am 9. Oktober 1998 begann und zur Verschleppung von Rêber Apo am 15. Februar 1999 führte.

Ihre Machenschaften liefen ins Leere

Sie wollten das kurdische Volk in der Person von Rêber Apo vernichten. Sie waren sich sicher, dass sich in kürzester Zeit eine Wirkung zeigen würde. Aber ihr Kalkül ging nicht auf, denn die PKK ist eine ideologische Bewegung, und ihre Ideologie steht auf einem soliden Fundament. Rêber Apo hat ihre Machenschaften und die entworfenen Szenarien vereitelt. Die PKK hat mehr Fortschritte gemacht als je zuvor und ihre Loyalität zu Abdullah Öcalan als einen historischen Akt der Vergeltung bekräftigt. Auch heute steht die Freiheitsbewegung auf eigenen Beinen, stärker und wütender denn je.

Die Isolation Öcalans wird nicht die erhofften Ergebnisse bringen

Als die internationalen Kräfte merkten, dass ihr Angriff nicht die gewünschten Ergebnisse brachte, griffen sie zu anderen Mitteln und Methoden. Isolation ist eines davon. Die Isolation von Abdullah Öcalan ist extrem. Aber sie werden niemals das erreichen, was sie erreichen wollten, weder durch Isolation noch durch Komplotte. Egal, wie sehr sie uns angreifen, der Sieg wird unser sein. Wir vertrauen auf uns selbst, wir vertrauen auf unser Volk, wir vertrauen auf die Ideologie von Rêber Apo. Wir stehen zu unserer Überzeugung und Ideologie."