Frauen
Fünf Kämpferinnen der Frauenverteidigungseinheiten sind im Dezember 2024 im Widerstand um Minbic gefallen. Die YPJ haben ihre Namen und Angaben zu den Todesumständen veröffentlicht und würdigen die Gefallenen als Heldinnen.
Alle Meldungen
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KJK: Der 1. Juli stellt einen Neubeginn dar
Trotz der Unterstützung der westlichen Staaten für den faschistischen türkischen Staat werden Frauen mit großer Beharrlichkeit weiter für ihre Freiheit kämpfen, erklärt die KJK zum Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention.
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Amed: Genderparitätische Doppelspitze vor Gericht
Die verhafteten Ko-Bürgermeister:innen Gülten Kışanak und Fırat Anlı sowie 63 Mitglieder des Stadtrats sind wegen der Einführung einer genderparitätischen Doppelspitze im Rathaus von Amed angeklagt. Die heutige Verhandlung begann mit einem Eklat.
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„Für uns ist es noch nicht vorbei!“
Tausende Menschen in der Türkei haben gegen den Austritt des Landes aus der Istanbul-Konvention demonstriert. In Istanbul skandierten Frauen „Wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht, wir gehorchen nicht!“, als sie Polizeibarrikaden durchbrachen.
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Frauengruppe verübt Anschläge in der Westtürkei
Die autonome Fraueninitiative Jinên Tîrêjên Rojê hat sich zu diversen Brandanschlägen in der Westtürkei bekannt und erklärt: „Jede Aktion gegen Anhänger der faschistischen AKP/MHP-Regierung und ihre kurdischen Kollaborateure ist legitim.“
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Züleyha Gülüm: „Die Regierung will Frauen einsperren“
In der Türkei tritt heute der Rückzug aus der Istanbul-Konvention in Kraft. Die HDP-Abgeordnete Züleyha Gülüm sieht die Annullierung des Frauenschutzabkommens als einen weiteren Schritt zur Institutionalisierung des Erdogan-Faschismus.
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„In der Frauenguerilla lebt Zîlans Erbe fort“
Die HPJ-Kämpferin Koçerin Koçer sagt im Gedenken an die vor 25 Jahren gefallene Kämpferin Zîlan: „Jeder Schritt, den wir gehen, und jeder Erfolg, den wir erringen, bedeutet Rache für unsere Gefallenen.“
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TAJÊ protestiert gegen Drohnenangriff in Şengal
Die ezidische Frauenbewegung TAJÊ hat die Drohnenattacke auf ein Fahrzeug in der Hochebene Serdeşt in Şengal verurteilt und Bagdad aufgefordert, einzugreifen. Die in Hewlêr regierende PDK wurde ermahnt, die Zusammenarbeit mit der Türkei zu beenden.
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Politische Gefangene von 30 Wächtern misshandelt
Die im L-Typ-Gefängnis von Patnos inhaftierte politische Gefangene Mizgin Kayıtbey ist von 30 Gefängniswärtern physisch und verbal misshandelt worden. Aufgrund des Übergriffs verlor sie ihr Bewusstsein und musste im Krankenhaus behandelt werden.
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PAJK: Wie Zîlan denken und kämpfen
Vor 25 Jahren hat die Guerillakämpferin Zeynep Kınacı (Zîlan) ein Fanal gesetzt und sich in einer türkischen Militäreinheit in Dersim in die Luft gesprengt. Die PAJK erinnert an die legendäre Kämpferin und ihre Bedeutung für die heutige Zeit.
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Dritter Aktionstag gegen Feminizide in Berlin
Am Widerstandsplatz in Berlin-Wedding hat der dritte Aktionstag gegen Feminizide stattgefunden. Veranstaltet wurde der Aktionstag auch dieses Mal wieder vom Netzwerk gegen Feminizide.
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Bei Hausdurchsuchung mit Vergewaltigung bedroht
Yeşim Tükel hielt sich in einer der Wohnungen auf, die Anfang der Woche von einer polizeilichen Sondereinheit in Istanbul durchsucht wurden. Sie wurde geschlagen, beleidigt und mit Vergewaltigung bedroht.
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„Der Mörder von Deniz Poyraz war nicht allein“
In Mêrdîn sind Frauen trotz Polizeiblockade für Deniz Poyraz auf die Straße gegangen. Die HDP-Abgeordnete Meral Danış Beştaş sagte, dass der Mörder nicht allein gewesen ist, und forderte Innenminister und Polizeichef zum Rücktritt auf.
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Bis zu 35 Jahre Haft für Ayşe Gökkan gefordert
Im Prozess gegen die TJA-Sprecherin Ayşe Gökkan in Amed hat die Staatsanwaltschaft bis zu 35 Jahre Freiheitsstrafe gefordert. Die kurdische Journalistin und Feministin ist seit Januar in Untersuchungshaft.
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Emine Beyza Üstün: „Die Solidarität hat Kobanê gerettet“
In Ankara ist der „Kobanê-Prozess“ fortgesetzt worden. Eine der 108 Angeklagten ist die promovierte Ökologin Emine Beyza Üstün. Sie machte vor Gericht deutlich, dass sie als Politikerin und Akademikerin für ein gleiches und freies Leben eintritt.
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Friedensdelegation trifft Friedensmütter
Frauen der Friedensdelegation in Südkurdistan haben den Frauenverband RJAK in Silêmanî besucht und sich mit Friedensmüttern ausgetauscht. Diese Mütter haben ihre Kinder im Krieg verloren, manche haben Kinder bei der Guerilla und bei den Peschmerga.
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