Frauen

Alle Meldungen

  • „Frauen, Leben, Freiheit“: Ein Aufruf zum Kampf 

    Der ostkurdische Frauenverband KJAR führt eine Kampagne gegen Kinderehen. Die HPJ-Kämpferin Zîlan Mako erklärt, dass innerhalb des herrschenden Systems über die Frauen versucht wird, eine Gesellschaft ohne Ethik zu erschaffen.
  • Symposium kurdischer Frauen in Amsterdam 

    Nach der kurdischen Nationalkonferenz am Samstag findet heute ein Frauensymposium in Amsterdam statt. Kurdinnen aus allen vier Landesteilen diskutieren über eine gemeinsame Haltung gegen die Besatzung durch den türkischen Staat.
  • Europaweites Treffen kurdischer Frauen steht bevor 

    Am 5. September findet ein europaweiter Workshop kurdischer Frauen statt. Themen auf dem Treffen sind die Folgen der türkischen Besetzung Kurdistans und die Frage der kurdischen Einheit.
  • YPJ-Kämpferin Zeynep Serêkaniyê in Til Temir gefallen 

    Die YPJ-Kämpferin Zeynep Serêkaniyê ist am Mittwoch bei einem Angriff der türkischen Besatzungstruppen auf Til Temir ums Leben gekommen. Die YPJ-Kommandantur kündigt Vergeltung an.
  • Leichnam von Guerillakämpferin an Familie übergeben 

    Die sterblichen Überreste der im Juli in der Botan-Region gefallenen Guerillakämpferin Dicle Üzüm sind zur Bestattung freigegeben worden. Sie soll nun in ihrer Geburtsstadt Êlih beerdigt werden. Es fehlen jedoch Teile des Leichnams.
  • Besê Erzincan: Keine Erwartungen an die USA 

    Wie die YPJ in Rojava muss es auch den Frauen in Afghanistan und in der gesamten Region gelingen, ein eigenes System zu errichten. Kurdische und afghanische Frauen müssen gemeinsam kämpfen und voneinander lernen, erklärt Besê Erzincan (KJK).
  • Lütfiye Gökkan in Abwesenheit ihrer Tochter beerdigt 

    Der Antrag der TJA-Sprecherin Ayşe Gökkan auf Hafturlaub für die Beerdigung ihrer Mutter ist nicht beantwortet worden. Lütfiye Gökkan wurde von anderen kurdischen Politikerinnen und Aktivistinnen zu Grabe getragen.
  • Jineolojî-Camp fordert Freilassung von RJAK-Aktivistinnen 

    Das „Jineolojî-Camp Leyla Agirî“ fordert die Freilassung der RJAK-Aktivistinnen Xewla Mihemed Hesen, Ciwana Ebdulbaqî und Seyran Ehmed Hesen in Südkurdistan. Die drei Frauen sind seit ihrer Festnahme Anfang August verschwunden.
  • Lütfiye Gökkan in Riha verstorben 

    Die Mutter der inhaftierten TJA-Sprecherin Ayşe Gökkan ist in Riha verstorben. Lütfiye Gökkan war an Krebs erkrankt und mit dem Coronavirus infiziert. Ob ihrer Tochter für die Beerdigung Haftausgang gewährt wird, steht noch nicht fest.
  • Telefonverbot für Leyla Güven wegen kurdischem Gesang 

    Gegen die in Xarpêt inhaftierte kurdische Politikerin Leyla Güven und acht Mitgefangene ist ein einmonatiges Kontakt- und Besuchsverbot verhängt worden. Als Begründung zieht die Gefängnisleitung den Gesang in kurdischer Sprache heran.
  • „Jineolojî-Camp Leyla Agirî“ im Wendland 

    Im Wendland hat am Wochenende das Jineolojî-Camp 2021 mit 50 Teilnehmerinnen stattgefunden. Das Camp war der Revolutionärin Leyla Agirî gewidmet.
  • Gedenken an Sosin Bîrhat in Bonn 

    In Bonn ist der YPJ-Kommandantin Sosin Bîrhat gedacht worden, die vor zehn Tagen bei einem gezielten Drohnenangriff der Türkei in Nordostsyrien gefallen ist. Unter den Anwesenden war auch Asya Abdullah aus der Koordination von Kongreya Star.
  • Kongreya Star organisiert sich in Europa 

    Der Dachverband der Frauenbewegung in Nord- und Ostsyrien organisiert sich unter dem Namen Kongreya Star-Ewrûpa nun auch in den Ländern im europäischen Kontinent. In Dortmund findet heute der Gründungskongress statt.
  • Amed: Frauen kämpfen gegen Krieg, Rassismus und Isolation 

    „Im Herzen des Mittleren Osten gibt es Frauen, die den IS besiegt haben. Sie haben der ganzen Welt gezeigt, wie sie kämpfen können“, erklärt die HDP-Politikerin Meral Danış Beştaş in Solidarität mit den Frauen in Afghanistan.
  • Tübingen: Erinnern an Sarah Handelmann  

    Am Mittwochabend fand in Tübingen eine Veranstaltung in Erinnerung an Sarah Handelmann im Wohnprojekt „Schellingstraße 6“ statt. Dort hatte Sarah während ihres Studium für drei Jahre gelebt.
  • Akbulut berichtet vom Widerstand ihrer Kollegin Timtik 

    Die Vorsitzende des Istanbuler Büros der linken Anwaltsvereinigung ÇHD, Çiğdem Akbulut, berichtet über den Hungerstreik von Ebru Timtik. Die Juristin war vor einem Jahr nach 238 Tagen „Todesfasten“ an Herzversagen verstorben.
  • Frankfurt: Solidarität mit den Frauen in Afghanistan 

    In Frankfurt am Main fand die von kurdischen und feministischen Gruppen organisierte monatliche Kundgebung gegen Feminizid statt. Heute lautete der Schwerpunkt: „Solidarität mit den kämpfenden Frauen in Afghanistan.”
  • Sommercamp junger Frauen unter dem Motto der Selbstverteidigung 

    Das Sommercamp junger Frauen in Europa fand dieses Jahr unter dem Motto „Xweparastinê şerê hebûnê ye – Selbstverteidigung ist der Kampf um die eigene Existenz“ statt.
  • Disziplinarverfahren wegen Liedern in „unverständlicher Sprache“ 

    In Elazığ inhaftierte Gefangene sehen sich einem willkürlichen Disziplinarverfahren ausgesetzt. Wegen „Tanz und Gesang in einer unverständlichen Sprache“ – gemeint ist Kurdisch, wird gegen neun Frauen ermittelt. Eine von ihnen ist Leyla Güven.
  • Frauenprotest vor OPCW in Den Haag 

    In Den Haag haben kurdische Frauen die Organisation für das Verbot chemischer Waffen aufgefordert, den Vorwürfen des Chemiewaffeneinsatzes durch die Türkei in Südkurdistan nachzugehen. Die Guerilla meldet immer häufiger Angriffe mit C-Waffen.
  • AKP und Taliban – Geschwister im Geiste 

    Die Frauenrechtsaktivistin Rüya Kurtuluş warnt, dass auch in der Türkei Entwicklungen wie in Afghanistan drohen können.
  • Buchvorstellung „Wir wissen was wir wollen“ in Luzern 

    Die inzwischen vierte Buchvorstellung in der Schweiz von Mitgliedern des Herausgeber:innenkollektives von „Wir wissen was wir wollen“ fand gestern im kurdischen Verein in Luzern statt. Weitere Veranstaltungen gab es zuvor in Basel, Zürich und Bern.
  • Istanbul: „Wir stehen an der Seite der afghanischen Frauen“ 

    In Istanbul haben sich Aktivistinnen mit den Frauen in Afghanistan solidarisiert und erklärt: „Die Taliban sind eine Bedrohung für das Leben von Frauen, mit ihnen darf nicht verhandelt werden, sie dürfen nicht legitimiert und anerkannt werden.“
  • Gedenken an Hêvî Gabar in Berlin 

    Der Berliner Frauenrat Dest-Dan hat mit einer Veranstaltung der vor einem Jahr verstorbenen YPJ-Kämpferin Hêvî Gabar (Gülistan Aksoy) gedacht.
  • Afghanische Aktivistin: Für uns ist noch nicht alles vorbei 

    Mahmouda A. kämpfte in Afghanistan für die Rechte von Frauen. Dann wurde sie von den Taliban bedroht und musste fliehen. Unter deren erneuten Herrschaft wird das Leben für Frauen eine Hölle sein. Aber es ist noch nicht alles vorbei, sagt sie.