Frankfurt: Solidarität mit den Frauen in Afghanistan

In Frankfurt am Main fand die von kurdischen und feministischen Gruppen organisierte monatliche Kundgebung gegen Feminizid statt. Heute lautete der Schwerpunkt: „Solidarität mit den kämpfenden Frauen in Afghanistan.”

In Frankfurt hat die monatliche Kundgebung vom kurdischen Frauenrat Amara, dem feministischen Frauenstreikbündnis und Women Defend Rojava stattgefunden. Das Thema war wie jedesmal Feminizide, heute mit dem Schwerpunkt: „Solidarität mit den kämpfenden Frauen in Afghanistan.”

Etwa dreißig Menschen versammelten sich auf dem zum Ni-Una-Menos-Platz umbenannten Liebfrauenberg in der Frankfurter Altstadt, um an der Zusammenkunft teilzunehmen. Sie kamen aus verschiedenen Frankfurter Communities wie der afghanischen, kurdischen, iranischen und deutschen. Zusätzlich blieben viele Passant:innen stehen und hörten zu, da die Situation in Afghanistan sie beschäftigt.

Die zentrale Aussage der Kundgebung war: „Die kurdischen Frauen haben den IS besiegt; Die afghanischen Frauen werden die Taliban besiegen” und „Es lebe die Frauenrevolution!“

Gemeinsam wurde ein Transparent gemalt mit der Aufschrift „Solidarität mit den kämpfenden Frauen in Afghanistan” und ein Solidaritätsfoto damit gemacht.