Frauen
Alle Meldungen
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Nora Cortiñas: Die Verbundenheit von Leyla ist beeindruckend
Nora Morales Cortiñas, von den Müttern der Plaza de Mayo, hat Leyla Güven während ihres Hungerstreiks gegen die Isolation Öcalans besucht. Im Gespräch mit ANF zeigt sie sich beeindruckt, von der Verbundenheit Güvens zum Kampf der Kurd*innen.
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Raqqa: Selbstorganisierung in Frauenräten
Mit der Befreiung von Raqqa aus den Händen des IS begann der Aufbau von autonomen Frauenräten. Einer dieser Räte ist der der Rimêla-Frauenrat. Der Rat ist nicht nur eine Anlaufstelle bei Problemen, sondern auch ein Ort der Stärkung von Frauen.
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Dicle Xabûr: Öcalans Botschaft richtet sich an alle
Öcalans letzte Nachrichten sollten sowohl in der Opposition, als auch auf internationaler Ebene diskutiert werden, erklärt Dicle Xabûr aus der Koordination der KJK, denn sie weisen auf eine Lösung für den gesamten Mittleren Osten hin.
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Femen-Aktion in Paris: Stop Feminicide!
Die Frauenorganisation Femen hat in Paris gegen Feminizide protestiert. Sechzig Aktivistinnen gedachten vor dem Palais Royal den sechzig Frauen, die seit Jahresbeginn in Frankreich ermordet worden sind.
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KJK: Zusammen schreiben wir Geschichte
Die Gemeinschaft der Frauen Kurdistans hat ihre Solidarität mit den Frauen in Argentinien bekundet, die für eine Legalisierung der Abtreibung demonstrieren. In der Erklärung heißt es: „Zusammen schreiben wir Geschichte! Venceremos! Jin, Jiyan, Azadî!”
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CENÎ gratuliert Hungerstreikenden zum historischen Erfolg
„Mögen wir unseren Kampf für eine gerechte, friedliche, vielfältige, frauenbefreite, ökologische Welt mit noch größerer Entschlossenheit, Liebe, Mut und Hoffnung fortführen“, erklärt CENÎ und gratuliert allen Hungerstreikenden.
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Friedensmütter: Der Widerstand geht weiter
Neben den Hungerstreikenden war es vor allem der Verdienst der Mütter, dass die Isolation auf Imrali durchbrochen wurde. Die an sie gerichteten Grüße aus dem Imrali-Gefängnis geben den Friedensmüttern Kraft und Hoffnung.
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„Durchbrechen wir die Isolation“
In einem Brief schreibt Ayten Gülsüm aus dem Frauengefängnis von Gebze: „Was auch immer der Preis dafür sein mag: Durchbrechen wir die Isolation.“
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Efrîn: Das Symbol freier Frauen soll zerstört werden
Die Frauen in Efrîn waren weit entwickelt und offen. Sie sind von einer Philosophie der Freiheit geprägt worden. Als der türkische Staat Efrîn besetzt hat, sind auch die Frauen besetzt worden, erklärt Hediye Yusif vom Frauendachverband Kongreya Star.
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Erstes Bildungscamp autonomer Frauen
In Brandenburg hat das erste Bildungscamp autonomer Frauen des internationalistischen Afrin-Widerstandskomitees Berlin stattgefunden. Schwerpunkt der Veranstaltung für FLTI*-Personen war die autonome Frauenorganisierung.
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Demokratiepreis für Samstagsmütter
Die Ärztekammer von Istanbul verlieh den Samstagsmüttern den Preis für Menschenrechte, Frieden und Demokratie. Die Samstagsmütter protestieren seit Jahrzehnten für die Aufklärung des „Verschwindenlassens“ ihrer Angehörigen.
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Frauenkunst in Minbic
In der nordsyrischen Stadt Minbic ist heute vom Rat der jungen Frauen eine Bilderausstellung eröffnet worden. Gezeigt werden Werke von Frauen, ein Theaterstück zum Thema Gefängniswiderstand begleitete die Veranstaltung.
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„Bundesregierung negiert Feminizide in Deutschland“
Während viele andere Länder Frauenmorde als patriarchale Gewalt einordnen und erfassen, weigert sich die Bundesregierung Morde an Frauen als „Feminizid“ einzuordnen und verharmlost patriarchalen Terror als Einzelfälle.
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Darmstadt: Nicht Hunger, sondern Schweigen tötet
Frauen aus der kurdischen Jugendbewegung haben in Darmstadt Aktionen durchgeführt, um Aufmerksamkeit auf den Hungerstreik und das Todesfasten für die Freiheit des Vordenkers Abdullah Öcalan zu erregen.
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Istanbul: Aktionen geht weiter
Die in Esenyurt protestierenden Angehörigen der hungerstreikenden Gefangenen erklären, sie werden ihre Aktion fortsetzen, bis die Isolation Öcalans aufgehoben ist. In Şişhane protestierte gestern das Bündnis „Frauen sind gemeinsam stark".
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„Die widerständigen Mütter sind nicht alleine!“
In Rojava sind die Frauen auf die Straßen gegangen, um ihre Solidarität mit dem Widerstand der Mütter in Nordkurdistan zu zeigen. Wir sprachen mit ihnen darüber, was sie in diesen Tagen auf die Straße bewegt.
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„Wir picken so viele Löcher in das System, bis es platzt“
In Hamburg hat das monatliche Café der feministischen Kampagne „Gemeinsam kämpfen - für Selbstbestimmung und demokratische Autonomie“ stattgefunden. Zwei Teilnehmerinnen der feministischen Delegation nach Rojava berichteten von ihrem Aufenthalt.