Aktuelles
Der Dachverband KON-MED warnt vor einer „menschenrechtswidrigen Abschiebung“ des kurdischen Aktivisten Mehmet Çakas in die Türkei und fordert von den deutschen Behörden den sofortigen Stopp des Verfahrens.
Der Kurde Mehmet Ali Yilmaz (68) ist in Stuttgart wegen „PKK-Mitgliedschaft“ zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. AZADÎ meint: Wer an der Verfolgung und Kriminalisierung der PKK festhält, stellt sich gegen Frieden und befeuert Krieg.
Alle Meldungen
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Verhaftungen in Kocaeli, Meletî und Istanbul
In Koaceli und Meletî sind drei HDP-Mitglieder verhaftet worden, in Istanbul ein Journalist, der sich gegen den Angriffskrieg der Türkei in Nordsyrien ausgesprochen hat. Allen Betroffenen wird „Organisationspropaganda“ vorgeworfen.
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Solidarität mit Rojava im Europaparlament
Im Europaparlament regt sich Solidarität mit Rojava. Italienische Abgeordnete fordern mit einem Bild der ermordeten kurdischen Politikerin Havrin Khalaf ein sofortiges Eingreifen der EU gegen den Angriffskrieg der Türkei in Nordsyrien.
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Berliner Humboldt-Universität für Rojava besetzt
Die sozialwissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin ist besetzt worden. Die Aktivist*innen fordern den Stopp der türkischen Invasion in Nordostsyrien und „Schluss mit der Heuchelei Deutschlands“.
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Tote im Lkw: „Bankrotterklärung Europas“
Hilfsorganisationen gaben eine Presseerklärung zu den gestern in einem LKW in London gefundenen Toten ab. Dabei bezeichneten sie das Nichtagieren Europas zum Angriffskrieg auf Nord- und Ostsyrien als „Bankrotterklärung Europas“.
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Proteste in Italien, Österreich und Schweden
Die Protestaktionen gegen den türkischen Angriffskrieg gegen Nord- und Ostsyrien reißen nicht ab. Unter anderem in Graz, Parma und Stockholm gingen gestern die Menschen auf die Straße.
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Ali Wazir weiter in Lebensgefahr
Ali Wazir hatte sich aus Protest gegen das Nichtverhalten der UN zum Angriffskrieg auf Rojava selbst in Brand gesteckt. Er schwebt weiter in Lebensgefahr.
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Störaktion an Leibniz Universität Hannover
Die kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK haben an der Leibniz Universität Hannover die Senatssitzung gestört und die Anwesenden auf die türkische Invasion in Nordsyrien aufmerksam gemacht.
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World Resistance Day für Rojava am 2. November
Die Kampagne #RiseUp4Rojava ruft zu einem weltweiten „World Resistance Day for Rojava” am 2. November auf. In Berlin wird eine zentrale Demonstration stattfinden, bundesweit sind aber auch kreative und vielfältige Aktionen des zivilen Ungehorsams geplant.
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Selbstverbrennung vor UN-Gebäude in Genf
Ein aus Rojava stammender Kurde hat sich aus Protest gegen die türkische Invasion in Nordsyrien vor einem UN-Gebäude in Genf selbst in Brand gesetzt. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen.
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Defend-Rojava-Protest in Brüssel
In Brüssel findet zur Stunde eine zentrale Demonstration zur Verteidigung von Rojava statt. An dem von der Defend-Rojava-Plattform organisierten Protest nehmen auch Demonstranten aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland teil.
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Norwegen: Politiker fordern türkischen Rückzug
Die Vorstände der Arbeiterpartei, der Sozialistischen Linkspartei und der Grünen in Nordnorwegen fordern die norwegische Außenministerin Ine Marie Eriksen Søreide auf, sich für den Rückzug der Türkei aus Rojava einzusetzen.
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Freiburg: Protest vor Rüstungsfabrik
In Freiburg ist gegen das Unternehmen Northropp Grummann LITEF GmbH protestiert worden, das Navigationssysteme für Kriegsgeräte wie den Leopard-2-Panzer herstellt.
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Protest vor der OPWC in Den Haag
Vor dem Sitz der Organisation für das Verbot chemischer Waffen in Den Haag ist gegen den Einsatz von weißem Phosphor bei der türkischen Invasion in Nordsyrien protestiert und eine Spende der Türkei an die OPWC als Bestechung bezeichnet worden.