Aktuelles
Trotz eindringlicher Appelle aus der Opposition wurde ein Antrag der DEM-Partei zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalen Friedensmodellen mit den Stimmen der Regierungskoalition aus AKP und MHP abgelehnt.
Die kurdische Arbeitsgruppe des Europäischen Parlaments bezeichnet die Beschlüsse des PKK-Kongresses als „Ende einer Ära und Beginn eines demokratischen Neubeginns“ und fordert die türkische Regierung auf, die historische Chance für Frieden zu nutzen.
Alle Meldungen
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Friedensakademiker in der Türkei freigesprochen
Die vier Akademiker*innen Esra Mungan, Meral Camcı, Muzaffer Kaya und Kıvanç Ersoy waren die ersten, die wegen des Friedensappells „Wir werden nicht Teil dieses Verbrechens sein“ verhaftet wurden. Heute wurden sie freigesprochen.
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Verhandlung gegen Claus Schreer am 25. Oktober
Claus Schreer ist durch das Amtsgericht München wegen des Zeigens eines YPJ-Wimpels und eines Öcalan-Bildes zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Nach seinem Einspruch gegen das Urteil wurde nun ein neuer Gerichtstermin festgelegt.
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Petition für Hozan Canê und Gönül Örs gestartet
Die Sängerin Hozan Canê befindet sich seit mehr als einem Jahr in der Türkei in Haft. Ihre Tochter Gönül Dilan Örs wurde ebenfalls festgenommen. Eine Petition fordert die Bundesregierung dazu auf, sich entschiedener für die beiden Kölnerinnen einzusetzen.
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Neues AZADÎ-Info erschienen
Nach längerer Sommerpause ist ein neuer Infodienst von AZADÎ e.V. erschienen, in dem der Rechtshilfefond über Ermittlungsverfahren, Prozesse sowie innen- und außenpolitische Ereignisse berichtet.
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Gedenkveranstaltung für Ümit Acar in Ingolstadt
In Ingolstadt hat eine Gedenkveranstaltung für Ümit Acar stattgefunden. Der kurdische Aktivist hat vor einem Jahr mit einer Selbstverbrennung gegen die Isolation Abdullah Öcalans und die antikurdische Politik der Bundesregierung protestiert.
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Freispruch für türkischen Kriegsverbrecher
Musa Çitil soll in den Jahren 1993-94 für den Tod von 13 Dorfbewohnern im nordkurdischen Dêrika Çiyayê Mazî verantwortlich sein. Nun hat das türkische Verfassungsgericht ihn freigesprochen.
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Erneut Isolation auf Imrali
Die Gefangenen auf Imrali dürfen weiterhin keinen Besuch von ihren Anwälten und Familienangehörigen empfangen. Ein entsprechender Antrag ist von der Staatsanwaltschaft mit dem Verweis auf eine Disziplinarstrafe abgelehnt worden.
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Figen Yüksekdağ bleibt in Geiselhaft
Im Hauptverfahren gegen die ehemalige HDP-Vorsitzende Figen Yüksekdağ hat ein Gericht in Ankara die Fortsetzung der Untersuchungshaft angeordnet. Die Politikerin befindet sich bereits seit November 2016 im Gefängnis.
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„Jeder Tropfen auf dem heißen Stein ist wichtig”
Emine Gözen ist eine Aktivistin der Bielefelder „Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V.“ (IFHK). Wir haben mit ihr über Kampagnen und Projekte des Vereins gesprochen, mit denen Einrichtungen in Mexmûr und Kobanê unterstützt werden.
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FESK bekennen sich zu Anschlag auf Polizei in Adana
Die Bewaffneten Kräfte der Unterdrückten und Armen (FESK) - der bewaffnete Arm der Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Partei MLKP -, haben sich zum Anschlag auf die Bereitschaftspolizei in Adana bekannt.
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Gedenken an YPG-Kämpfer und Filmemacher Mehmet Aksoy
Auf dem Highgate Friedhof in London findet heute das Gedenken an den Filmemacher und YPG-Kämpfer Mehmet Aksoy statt. Der 32-Jährige starb vor zwei Jahren bei einem IS-Hinterhalt, als er die Befreiung von Raqqa dokumentierte.
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Anwaltsbesuch bei Öcalan beantragt
Das Anwaltsteam des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan hat bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bursa erneut einen Besuchsantrag für seinen Mandanten gestellt.
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Offener Brief: Freiheit für die Drei von der Autobahn!
Drei Jugendliche wurden in Frankreich vor dem G7-Gipfel festgenommen. Mehrere Jugendverbände aus Nürnberg richten sich mit einem Offenen Brief an den Stadtrat von Nürnberg. Sie sollen für die Heimkehr ihrer Bürger eintreten.
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Protest gegen Zwangsverwaltung in Rom
Kurdische Aktivist*innen haben in Rom gegen die Einsetzung von Zwangsverwaltern an Stelle der HDP-Bürgermeister*innen von Amed, Mêrdîn und Wan protestiert.
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