Rojava-Besetzung auf Frankfurter Buchmesse
Auf der Frankfurter Buchmesse ist mit einer kurzen Besetzung der ARD-Live-Bühne auf den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien aufmerksam gemacht worden.
Auf der Frankfurter Buchmesse ist mit einer kurzen Besetzung der ARD-Live-Bühne auf den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien aufmerksam gemacht worden.
Heute fand auf der Buchmesse Frankfurt eine kurze Besetzung der ARD-Live-Bühne statt.
Die Talkreihe auf der Bühne trug den Titel „Streiterinnen: Kampf um Gleichberechtigung, Toleranz und Vielfalt - Werden Frauen perspektivisch tatsächlich mehr Zukunft gestalten oder leben wir immer noch hinterm Mond?“. Gäste waren Samantha Cristoforetti (Astronautin und Autorin) und Ursula Poznanski (Autorin). Moderatorin war Bscha Mika von der Frankfurter Rundschau.
Die Aktivist*innen besetzten die Bühnne, weil in Rojava gerade eine Frauenrevolution angegriffen wird und vernichtet werden soll. Sie zeigten ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt den Krieg in Rojava", verlasen eine Erklärung und beendeten die Aktion mit den Parolen „Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben - lasst uns das System aus den Engeln heben“ und „Es lebe der Widerstand, der Widerstand von Rojava“. Dokumentiert wurde die Aktion vom Frankfurter Medienkollektiv, ARD sendete live. An die Zuschauer wurden Informationsflyer verteilt.
#Rojava #Aktivist*innen sind gerade auf der #buchmesse2019 und wollen auf der @ARDde Bühne gemeinsam mit #Feministinnen über #womendefendrojava sprechen:
— Medienkollektiv Frankfurt (@KollektivFfm) October 19, 2019
"Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben, lasst uns das System aus den Angeln heben."#riseup4rojava @FRlokal pic.twitter.com/beplfrhBaM