10.000 Menschen demonstrieren in Köln
10.000 Menschen haben in Köln gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien und in Solidarität mit Rojava demonstriert. Sie forderten eine Flugverbotszone und wirksame Sanktionen gegen die Türkei.
10.000 Menschen haben in Köln gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien und in Solidarität mit Rojava demonstriert. Sie forderten eine Flugverbotszone und wirksame Sanktionen gegen die Türkei.
An einer Demonstration gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien, zu der etwa 300 Persönlichkeiten und Organisationen aufgerufen hatten, haben rund 10.000 Menschen teilgenommen. Ein Demonstrationszug startete auf dem Ebertplatz, ein weiterer auf dem Chlodwigplatz. Angemeldet wurde die Demonstration vom Aktionsbündnis gegen Rechts und der Interventionistischen Linken.
In Redebeiträgen wurden die auf eine Besatzung abzielende Invasion und die damit einhergehenden Kriegsverbrechen der türkischen Armee verurteilt. Auf der Demonstration wurden ein Waffenembargo, wirksame Sanktionen gegen die Türkei und eine Flugverbotszone über Nordsyrien gefordert. Die Abschlusskundgebung fand auf dem Friesenplatz statt.
Die Polizei hatte bis kurz vor Beginn der Demonstration die Möglichkeit eines Verbots geprüft und von „Tausenden gewaltbereiten Teilnehmern“ gesprochen.