Vor dem Sitz der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPWC) in Den Haag haben Kurdinnen und Kurden auf den Einsatz verbotener Kampfstoffe im Angriffskrieg der Türkei in Nordsyrien aufmerksam gemacht.
Die Aktivist*innen überreichten der Organisation ein Informationsdossier mit Fotos der Opfer der Angriffe mit weißem Phosphor und weiteren Dokumenten. In dem Dossier wird eine sofortige Untersuchung gefordert und nach der Spende des türkischen Botschafters Şaban Dişli in Höhe von 30.000 Euro an die OPWC gefragt.
Die Spende wurde unmittelbar nach Bekanntwerden der Verdachtsfälle in Nordsyrien von der OPWC entgegengenommen.