Die Proteste gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien/Rojava dauern an. Gestern gingen unter anderem in Darmstadt, Freiburg, Köln, Stuttgart und Wiesbaden zahlreiche Menschen auf die Straßen.
In Darmstadt kamen rund 300 Menschen zu einer Kundgebung in der Innenstadt zusammen. Aufgerufen zu dem Protest hatte das Demokratische Gesellschaftszentrum der Kurd*innen in der Stadt.
In Freiburg demonstrierten hunderte Menschen gegen den Krieg der Türkei. In Redebeiträgen wurde Rechenschaft für die Kriegsverbrechen der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Partner in Rojava gefordert.
In Köln versammelten sich die Menschen zu einer Kundgebung auf der Domplatte. Die Teilnehmer*innen verteilten zahlreiche Flugblätter, um interessierte Bürger*innen über die gegenwärtige Lage in Nordsyrien zu informieren.
In Stuttgart fand ebenfalls eine Kundgebung statt. Die auf dem Schlossplatz protestierenden Menschen riefen zur Solidarität mit dem Widerstand in Nordsyrien auf.
Auch in der hessischen Hauptstadt Wiesbaden kamen zahlreiche Menschen zu einer Kundgebung zusammen und forderten ein Ende der türkischen Kriegshandlungen in Nordsyrien.
