Störaktion an Leibniz Universität Hannover
Die kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK haben an der Leibniz Universität Hannover die Senatssitzung gestört und die Anwesenden auf die türkische Invasion in Nordsyrien aufmerksam gemacht.
Die kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK haben an der Leibniz Universität Hannover die Senatssitzung gestört und die Anwesenden auf die türkische Invasion in Nordsyrien aufmerksam gemacht.
An der Leibniz Universität Hannover ist am Mittwoch die Senatssitzung von Aktivist*innen der kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK gestört worden, um auf die türkische Invasion in Nordsyrien aufmerksam zu machen.
Die Sitzung wurde im Vorfeld gezielt gewählt, da auf der Tagesordnung unter anderem die Wiederwahl des Universitätspräsidenten Volker Epping für eine weitere Amtszeit stand und zahlreiche Professor*innen und Dekan*innen anwesend waren. Die YXK/JXK-Aktivist*innen informierten das Publikum mit einer Erklärung über die aktuelle Lage in Rojava und forderten die Lehrbeauftragten auf, ihren humanistischen Verpflichtungen als Akademiker*innen nachzugehen. So solle die Leibniz Universität Hannover nicht nur Stellung gegen Erdogan und seinen versuchten Genozid in Nordsyrien beziehen, sondern konkrete Forderungen für ein Ende des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges äußern.
Von den Teilnehmer*innen der Veranstaltung gab es eine positive Resonanz hinsichtlich der Aktion.