Aktuelles
Präsident Erdoğan äußert sich zur Entscheidung der PKK, sich aufzulösen und zu entwaffnen: „Wenn die Organisation ihren Teil getan hat, wird es Aufgabe der Politik sein, die verbleibenden Fragen zu diskutieren und voranzubringen.“
Tuncer Bakırhan erklärt, dass die von der PKK auf ihrem 12. Kongress gefassten Beschlüsse eine Chance für Frieden und eine demokratische Lösung bieten. Von entscheidender Bedeutung sei nun die Geschwisterlichkeit der Völker.
Alle Meldungen
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Rojava verteidigen: Protestfahrplan für Mittwoch
In Deutschland finden am Mittwoch dezentrale Protestaktionen gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien statt. Mit den Demonstrationen werden eine Flugverbotszone und spürbare Sanktionen gegen die Türkei gefordert.
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Zürich: Straßenblockade für Rojava
In Zürich ist für zwei Stunden ein zentraler Knotenpunkt für den Verkehr gesperrt worden, um auf den türkischen Angriffskrieg gegen Nordsyrien aufmerksam zu machen und Solidarität mit der Frauenrevolution von Rojava zu bekunden.
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Hamburger Aktivistinnen beim „Spiegel“
Aktivistinnen in Hamburg haben das Spiegel-Verlagshaus besucht und mit dem Journalisten Fritz Schaap über die türkische Invasion in Nordsyrien gesprochen. Im Wendland suchte eine Gruppe das Gespräch mit einer Lokalzeitung.
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Bundesregierung setzt sich gegen Waffenembargo ein
Die Bundesregierung versucht den Eindruck ernsthafter Sanktionen gegen das Erdoğan-Regime zu erwecken. Es gibt jedoch keinen deutschen Exportstopp für Waffen an das Regime, nicht nur das, Deutschland verhinderte ebenfalls ein Waffenembargo auf EU-Ebene.
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Erdoğan verklagt ehemaligen HDP-Abgeordneten
Der türkische Regimechef Erdoğan hat den ehemaligen HDP-Abgeordneten Osman Baydemir wegen „Verunglimpfung der türkischen Republik“ verklagt. Der kurdische Politiker hatte bei einer Demonstration auf den Angriffskrieg gegen Rojava hingewiesen.
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Gedenken an Sarah Handelmann in Berlin
In Berlin ist der Internationalistin Sarah Handelmann gedacht worden. Die Guerillakämpferin ist im April bei einem türkischen Luftangriff auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan ums Leben gekommen.
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„Eure Proteste geben uns Kraft“
In Hamburg, Heilbronn und Lübeck ist gegen die türkische Invasion in Nordsyrien protestiert worden. In einer abgespielten Audio-Botschaft erklärte eine Internationalistin aus Rojava: „Eure Proteste geben den Menschen hier viel Kraft.“
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PEN-Zentrum Deutschland fordert Ende der Invasion
Die Schriftstellervereinigung PEN-Zentrum Deutschland fordert ein sofortiges Ende des Angriffskrieges gegen Nord- und Ostsyrien und die Einrichtung eines internationalen Gerichtshofes zur „Aufklärung von Kriegsverbrechen der türkischen Invasoren“.
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Nürnberger Bündnis widerspricht Medienberichten
Das Nürnberger Bündnis für Frieden in Kurdistan bezieht Stellung zur Berichterstattung über eine Demonstration am vergangenen Samstag. Die NN titelte „Demonstranten greifen türkischen Gemüseladen in Nürnberger Südstadt an“.
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VW-Werk in der Türkei steht in Frage
Der Automobilkonzern VW verfolgt die Entwicklungen in Syrien „mit großer Sorge“. Die ökonomischen und sicherheitspolitischen Konsequenzen der Invasion scheinen den Konzern am Bau eines Werks in Izmir zweifeln zu lassen.
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Bundesweit „Hände weg von Rojava!“
Seit Mittwoch führt die Türkei als Nato-Mitglied gemeinsam mit Dschihadisten einen Angriffskrieg gegen die selbstverwalteten Gebiete Nord- und Ostsyriens. Der Protest dagegen reißt nicht ab, die Solidarität mit Rojava wächst.
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Protest vor Nürnberger Werken deutscher Waffenkonzerne
In Nürnberg haben Aktivisten von SJD-Die Falken und linksjugend solid Antikriegsaktionen vor Werken deutscher Waffenkonzerne durchgeführt. Sie fordern Wirtschaftssanktionen gegen die Türkei und die Enteignung des Vermögens deutscher Waffenkonzerne.
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USA verhängen Sanktionen gegen Türkei
Nach der türkischen Invasion in Nord- und Ostsyrien hat US-Präsident Donald Trump Sanktionen gegen die Türkei verhängt. Zu weiteren Maßnahmen gegen Ankara will US-Verteidigungsminister Mark Esper die Nato-Mitgliedsstaaten drängen.
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