Berlin: Podiumsdiskussion zu Menschenrechtsverletzungen in Rojava

Die Studierendenverbände YXK und JXK Berlin laden ein zu einer Podiumsdiskussion mit Nazan Üstündağ, Faruk Çelik und Taira zu den aktuellen Menschenrechtsverletzungen in Rojava/Nord- und Ostsyrien durch die türkische Invasion.

Als Teil eines neu gegründeten Solidaritätskomitees an der Alice Salomon Hochschule laden die Studierendenverbände YXK und JXK Berlin zu einer Podiumsdiskussion mit Nazan Üstündağ (Academics for Peace und Women for Peace), Faruk Çelik (Vertretung der Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens) und Taira (Women Defend Rojava) zu den aktuellen Menschenrechtsverletzungen in Rojava / Nord- und Ostsyrien durch die türkische Invasion ins Audimax der Hochschule ein. Die Veranstaltung am Donnerstagnachmittag, 7. November, beginnt um 16 Uhr.

In der Einladung zu der Veranstaltung heißt es:

„Im Norden Syriens ist es mitten in einem endlos scheinenden Bürgerkrieg gelungen, einen friedlichen, basisdemokratischen Gesellschaftsentwurf aufzubauen und zu verteidigen – Rojava. Seit dem 9. Oktober jedoch steht Rojava unter massiver Gefahr. Nach langen öffentlichen Drohungen Erdogans hat die türkische Armee begonnen, die selbstverwaltete Region Rojava zu bombardieren. Seitdem fliegt die türkische Luftwaffe Bombardements über der Region und nimmt dabei gezielt die Zivilbevölkerung und Krankenhäuser ins Visier. Mehr als 300.000 Menschen sind auf der Flucht, ca. 500 Menschen sind bisher umgekommen und weitere 1000 sind verletzt.

Wir wollen gemeinsam mit euch über die Menschenrechtsverletzungen in Rojava sprechen und euch über die aktuelle Situation informieren. Hierfür laden wir euch herzlich zum Panel im Audimax der Alice-Salomon-Hochschule ein."