Aktuelles

Alle Meldungen

• Offizielle Angaben bestätigen Steigerung der Inflationsrate 

  Auch die geschönten Angaben der türkischen Statistikbehörde TURKSTAT belegen einen Anstieg der Inflationsrate um 14,97 Prozent aufs Jahr gerechnet. Monatlich bedeutet das eine offizielle Verteuerung von 1,68 Prozent.
• HDP-Jugendratsmitglieder in Ankara verhaftet 

  Die bei einer Operation gegen den HDP-Jugendrat festgenommenen Mitglieder Sevim Akdağ und Hülya Ertaş sind in Ankara inhaftiert worden.
• Italienische Gewerkschaften fordern: „Freiheit für Öcalan“ 

  Die italienischen Gewerkschaften COBAS, CUB und UNICOBAS haben sich der Kampagne für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan angeschlossen und einen Brief an die UN geschickt.
• Türkei: Hunderte Festnahmen bei Studierenden-Protesten 

  Bei Studierenden-Protesten in Istanbul gegen die Einsetzung eines AKP-Parteigängers als Rektor der Boğaziçi-Universität sind erneut hunderte Menschen festgenommen worden. Die Polizei ging äußerst brutal vor und setzte Tränengas sowie Plastiggeschosse ein.
• Kommentar: Erdoğan wird sich entscheiden müssen 

  Im Schwarzen Meer lassen die USA und Russland die Muskeln spielen. Washington beschwört dabei die Zusammenarbeit innerhalb der NATO. Die neue US-Regierung wird versuchen, Ankara wieder an das Bündnis anzunähern.
• Dresden: Stiller Protest gegen Akar-Besuch vor CDU-Büro 

  Auch in Dresden ist heute gegen den Besuch des türkischen Verteidigungsministers bei seiner deutschen Amtskollegin in Berlin protestiert worden. Mitglieder verschiedener Initiativen legten dazu Schilder vor dem Büro des CDU-Kreisverbands nieder.
• Witzenhausen: Keine Bündnispolitik Deutschlands mit der Türkei 

  „Deutschland macht sich mitschuldig an einem drohenden Genozid durch die islamistischen Proxyarmeen der Türkei. Wir können unsere Augen nicht vor dieser Schuld verschließen”, erklärt „Lokale Witzenhausen” zum Empfang des türkischen Verteidigungsministers.
• HDP-Jugendrat: Wir lassen uns nicht einschüchtern 

  Mitglieder des HDP-Jugendrats werden verschleppt, festgenommen, bedroht und zur Agententätigkeit gedrängt. Zwei der Betroffenen haben ihre Erfahrungen auf einer Pressekonferenz in Istanbul öffentlich gemacht.
• Protest vor Verteidigungsministerium in Berlin 

  Vor dem Verteidigungsministerium in Berlin ist gegen den Besuch des türkischen Verteidigungsministers Hulusi Akar protestiert worden. Kramp-Karrenbauer erklärte unterdessen: „Ankara ist ein verlässlicher und enger Partner.“
• Protest an der Boğaziçi-Universität: „Wir geben nicht auf“ 

  Die Proteste an der Istanbuler Boğaziçi-Universität gehen trotz massiver Unterdrückung weiter. Vor dem Rektorat haben Hunderte Lehrende und Studierende gegen die Massenfestnahmen protestiert.
• Solidaritätsaktion mit den Betroffenen des türkischen Faschismus 

  Anlässlich des heute stattfinden Gespräches zwischen Hulusi Akar und Annegret Kramp-Karrenbauer haben Aktivist*innen der „FIN - Feministische Initiative Neuruppin" Transparente im Neuruppiner Stadtbild aufgehängt.
• Polizeiübergriffe auf festgenommene Studierende 

  Bei den Protesten gegen die Einsetzung eines AKP-Politikers als Rektor der Boğaziçi-Universität sind 159 Personen festgenommen worden. Nach der Freilassung einiger Studierenden häufen sich Berichte von Übergriffen durch die Sicherheitskräfte.
• Rektor schließt LGBTI+Studienverein an Boğaziçi-Universität 

  Auf Entscheidung des als Rektor eingesetzten Erdoğan-Günstlings Melih Bulu wurde der LGBTI+ Studies Club an der Boğaziçi-Universität in Istanbul unter dem Vorwand eines Plakats mit der Kaaba und einer Regenbogenfahne verboten.
• Cenî: „Nein zur deutsch-türkischen Waffenbrüderschaft” 

  Zu dem Treffen der Verteidigungsminister aus der Türkei und Deutschland fragt das Kurdische Frauenbüro für Frieden die Öffentlichkeit in Deutschland: „Ist es euch wirklich egal, dass diese Bundesregierung sich zur Mittäterin an einem Völkermord macht?”
• KON-MED: Den Kriegsherren keine Ruhe! 

  Am Dienstag kommt der türkische Verteidigungsminister nach Berlin, um grünes Licht für einen neuen Angriff auf Rojava und Şengal zu holen. „Und mit ihm kommt der Protest“, erklärt der Dachverband KON-MED und lädt zu einer Kundgebung ein.
• Polizeigewalt gegen Studierende in Izmir 

  Nach Istanbul ist auch in Izmir eine Protestveranstaltung von Studierenden von der Polizei angegriffen worden. Die Aktion richtete sich gegen die Verhaftung von zwei Boğaziçi-Studenten. Mindestens 27 Personen wurden in Gewahrsam genommen.
• Luzerner Volksrat übernimmt Mahnwache in Genf 

  Die seit einer Woche zur Unterstützung der Forderungen politischer Gefangener in der Türkei vor dem UN-Büro in Genf laufende Solidaritätsaktion ist vom kurdischen Volksrat Luzern übernommen worden. Unterstützung gab es vom Grünenpolitiker Alfonso Gomez.
• 159 Festnahmen bei Studierenden-Protesten -UPDATE 

  Die türkische Polizei hat in Istanbul eine Kundgebung gegen die Ernennung eines Erdoğan-Günstlings zum Rektor der Boğaziçi-Universität aufgelöst. 159 Studierende wurden festgenommen.
• Protestaufruf gegen Besuch des türkischen Verteidigungsministers  

  Die „Freie Kurdische Gemeinde Berlin” ruft für morgen zum Protest gegen den Besuch des türkischen Verteidigungsministers in Berlin auf.
• Deutschland finanziert, Erdogan bombardiert – NICHT MIT UNS! 

  „Ein Krieg, den Deutschland duldet und finanziert? Nicht mit uns – wir weigern uns, Mittäter*innen zu werden", erklären internationalistische, antifaschistische Gruppen zum Treffen der Verteidigungsminister aus Deutschland und der Türkei in Berlin.
• HDP-Politiker wegen Öcalan-Wandbild verhaftet 

  Der Ko-Vorsitzende des HDP-Verbands im Istanbuler Bezirk Esenyurt, Ercan Sağlam, ist verhaftet worden. Der Politiker wird der PKK-Mitgliedschaft beschuldigt. Hintergrund ist ein Wandbild von Abdullah Öcalan in den Räumlichkeiten des Gebäudes.
• „Kurdenmarsch“: Veranstalter kritisieren Berichterstattung 

  Das Vorbereitungskomitee für den langen Marsch nach Straßburg kritisiert die Berichterstattung in deutschen Medien als rassistisch und orientalistisch und hat eine Stellungnahme dazu abgegeben.
• KON-MED: Im Februar für Abdullah Öcalan auf die Straßen 

  Der kurdische Dachverband KON-MED widmet den Februar der Freiheit von Abdullah Öcalan und kündigt vielfältige Aktivitäten unter dem Motto „Die Zeit ist reif: Freiheit für Öcalan, Schluss mit Faschismus und Besatzung in Kurdistan“ an.
• Krefeld und Hamburg: Kein Pushback ist legal 

  Auch in Krefeld und Hamburg haben Aktivitäten zum bundesweiten Aktionstag unter dem Motto „Aufnahme statt Abschottung: #KeinPushbackIstLegal“ stattgefunden.
• Bayik: Deutschland sollte türkische Massaker nicht unterstützen 

  Deutschland hat in der Vergangenheit ein Massaker an den Juden vollzugen und das Massaker an den Armeniern unterstützt. Es sollte heute nicht einem Massaker am kurdischen Volk dienen und niemanden in diese Politik hineinziehen.