Aktuelles
Alle Meldungen
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„Staatliche Auftragsmörder haben für Geld 18 Menschen getötet“
Der ehemalige MIT-Funktionär Mehmet Eymür hat zugegeben, dass staatliche Auftragsmörder in der Türkei für Geld 18 Personen ermordet haben und die damalige Ministerpräsidentin Tansu Çiller davon gewusst hat. -
Lesung: Briefwechsel zwischen Christa Eckes und Hüseyin Çelebi
In Hamburg fand im Centro Sociale eine Lesung und zugleich Buchvorstellung des kürzlich erschienenen Briefwechsels zwischen den beiden Revolutionär:innen Christa Eckes und Hüseyin Çelebi statt. -
TV-Tipp: Kampagne RiseUp4Rojava bei ÇIRA FOKUS
Heutiges Thema der deutschsprachigen Sendung ÇIRA FOKUS im ezidischen Kanal Çira TV ist die aktuelle Gefahr einer erneuten Invasion der Türkei in Nordsyrien. Als Studiogast ist ein Aktivist der Kampagne #RiseUp4Rojava eingeladen. -
Mobiveranstaltung in Bonn für Demonstration gegen PKK-Verbot
In Bonn hat eine Veranstaltung der Antifa Bonn/Rhein-Sieg zur Mobilisierung für die Demonstration gegen das PKK-Verbot am 27. November in Berlin stattgefunden. Aktivist:innen der Initiative „PKK-Verbot aufheben!“ hielten ein Input-Referat. -
Seit einem Jahr in Haft: Free-Lina-Demonstration in Dresden
Am 5. November jährt sich die Untersuchungshaft der Antifaschistin Lina E. Das Solidaritätsbündnis Antifa Ost und andere solidarische Gruppen rufen daher für heute zu einer Demonstration in Dresden auf. -
Türkei: Ermittlungen wegen Spekulationen über Tod von Erdoğan
Weil sie in Bezug auf Erdoğan den Hashtag #ölmüş (verstorben) verwendet haben sollen, hat die Polizei in Ankara Ermittlungen gegen 30 Personen eingeleitet. Sie sollen den Präsidenten beleidigt, seine Ehre verletzt und sein Ansehen geschädigt haben. -
Den Haag: „Die Welt soll die Stimme des kurdischen Volkes hören“
Kurdische Aktivist:innen haben die Straße vor der Organisation für das Verbot chemischer Waffen in Den Haag blockiert und eine Untersuchung der verbotenen Kampfmitteleinsätze der Türkei in Kurdistan gefordert. -
Neues Gutachten: Oury Jalloh wurde in Zelle angezündet
Oury Jalloh ist 2005 in einer Dessauer Arrestzelle verbrannt, die genauen Umstände sind bis heute ungeklärt. Eine Initiative hat den Tod des Geflüchteten rekonstruieren lassen und kommt zum Schluss, dass der Sierra-Leoner von Polizisten angezündet wurde. -
Debatte über PKK-Verbot im britischen Parlament
Im britischen Parlament ist über die Unterdrückung der politischen Opposition in der Türkei und die Überprüfung der Einstufung der PKK als terroristische Organisation debattiert worden. -
EP-Abgeordnete fordern Untersuchung von C-Waffen-Einsatz
Die Kurdische Freundschaftsgruppe im Europäischen Parlament fordert eine internationale Untersuchung des türkischen Einsatzes von Chemiewaffen in Kurdistan und ein energisches Eingreifen gegen das Vorgehen der Türkei. -
Kurdische Organisationen protestieren in Den Haag gegen C-Waffen
Kurdische Aktivist:innen haben sich zum Auftakt einer Demonstration gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee in Kurdistan vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag versammelt. -
Prozess gegen Pervin Buldan wird fortgesetzt
Im Prozess gegen die HDP-Vorsitzende Pervin Buldan wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation hat das Gericht in Ankara den Antrag der Verteidigung auf Einstellung des Verfahrens abgelehnt. -
IS-Rückkehrerin Stefanie A. in Hamburg angeklagt
Vor dem OLG Hamburg ist Anklage gegen die IS-Anhängerin Stefanie A. erhoben worden. Neben der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wird ihr der Tod ihres Sohnes vorgeworfen, den sie dem IS als Kämpfer zur Verfügung stellte. -
HDP weitet Kampagne auf Europa aus
Die Kampagne „Wir sind die HPD, wir sind überall“ ist auf Europa ausgeweitet worden, die erste Veranstaltung hat im Beisein der HDP-Vorsitzenden Pervin Buldan in Paris stattgefunden. Buldan rief zur Vorbereitung auf vorgezogene Wahlen in der Türkei auf. -
Ocean Viking rettet 44 Schutzsuchende
Der Besatzung des Rettungsschiffs Ocean Viking der NGO SOS-Mediterranee hat 44 Schutzsuchende auf der zentralen Mittelmeerroute aus Seenot retten können. -
Weitere Aktionen und Protestes zum Welt-Kobanê-Tag
In Hannover, Dortmund und München haben weitere Aktionen zum Welt-Kobanê-Tag am 1. November stattgefunden. -
Delegation aus Mannheim übernimmt Mahnwache in Straßburg
Eine Delegation von kurdischen Aktivisten aus Mannheim hat die Mahnwache für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan in Straßburg übernommen. -
Gefallenenfamilien fordern von PDK: Gebt uns unsere Toten!
Die Vereinigung der Angehörigen von Gefallenen (KOMAW) fordert die PDK auf, die Leichen der in einem Hinterhalt von PDK-Einheiten ermordeten Guerillakämpfer:innen umgehend ihren Familien zu übergeben. -
Öneren: „Dieser Krieg dient dem Überleben des Palastregimes“
Elif Torun Öneren, Generalvorsitzende der Revolutionären Partei (DP), sagt, das Erdoğan-Regime führe Krieg in Kurdistan, um sich selbst am Leben zu erhalten. -
KCDK-E: Auf nach Den Haag zum Protest gegen den schmutzigen Krieg
Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft für den 3. November zum Protest gegen die Chemiewaffeneinsätze des türkischen Staates auf. Der Verband mobilisiert vor das Gebäude der Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag. -
Demonstrationen zum Welt-Kobanê-Tag
In vielen europäischen Städten haben Demonstrationen und Aktionen zum Welt-Kobanê-Tag stattgefunden. Die Demonstrant:innen erinnerten an den Sieg von Kobanê und protestierten gegen die türkischen Angriffe auf Rojava und Südkurdistan. -
200 Menschen bei Welt-Kobanê-Tag in Wien
Rund 200 Menschen sind heute in Wien auf die Straße gegangen, um den Welt-Kobanê-Tag zu begehen. Trotz Provokationen türkischer Nationalisten blieb es friedlich. Nach der Demonstration ging es weiter ins EKH, wo es in diesen Stunden eine Feier gibt. -
KCDK-E: Den Widerstand ausweiten – für Kobanê eintreten
Anlässlich des Welt-Kobanê-Tags erklärt der kurdische Europadachverband KCDK-E: „Wir rufen dazu auf, den Widerstand auszuweiten und für Kurdistan, Rojava und Kobanê einzutreten.“ -
Kurdische Religionsgelehrte: Nicht zu türkischen Verbrechen schweigen
Kurdische Religionsgelehrte fordern die Welt und die kurdische Öffentlichkeit auf, nicht zu den Kriegsverbrechen und den Angriffen des türkischen Staates zu schweigen. -
Türkei: Ermittlungen gegen Soldaten wegen Mord an Schutzsuchenden verzögert
Im August sind fünf Schutzsuchende in der Türkei von Soldaten getötet worden. Auf Befehl des Kommandanten der Einheit wurden sie in den Fluss Meriç geworfen und ertranken. Die türkische Justiz verschleppt die Ermittlungen.