Aktuelles
Die DEM-Partei zeigt sich offen für eine parteiübergreifende Kommission zur Lösung der kurdischen Frage. Fraktionschefin Koçyiğit fordert mit Blick auf geplante Beratungen eine transparente, dauerhafte Struktur mit breiter gesellschaftlicher Beteiligung.
Angesichts des eskalierenden Krieges zwischen Israel und Iran ruft der Nationalkongress Kurdistan die politischen Kräfte in Rojhilat auf, sich zu vereinen und eine gemeinsame Strategie gegen die wachsenden Gefahren zu entwickeln.
Alle Meldungen
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„Schluss mit der Öcalan-Phobie in Deutschland!“
Beim Auftakt des langen Marsches für die Freiheit von Abdullah Öcalan von Frankfurt nach Darmstadt sind Bilder von ihm verboten, auch die Farben Rot, Gelb und Grün gelten als PKK-nah. Die Veranstalter:innen haben dagegen eine Eil-Beschwerde eingelegt.
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Februar: Die Zeit der langen Märsche
In Basel und Frankfurt findet heute der Auftakt für den alljährlichen Sternmarsch für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage nach Straßburg statt.
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Wut auf den türkischen Staat und seine Kollaborateure
Die Wut über die türkischen Luftangriffe auf Kurdistan reißt nicht ab, auch am Freitag fanden diverse Protestaktionen in Europa und Kanada statt. Angeprangert wurde vor allem auch die Unterstützung des Erdogan-Regimes durch die Großmächte.
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Über „Kurdenziele“ und andere befremdliche Phrasen
Die in den deutschen Medien benannten „Kurdenziele“ sind nicht abstrakt. Sie haben Namen. Es sind Menschen, die für ihre Familien ein friedliches Leben wünschten, die ihre vom Krieg gebeutelte Heimat aufbauten, beschützten und verteidigten.
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Mörderisches Spiel zwischen Athen und Ankara
Nachdem 19 Schutzsuchende an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland erfroren sind, fordert die HDP beide Staaten auf, ihre „unmenschliche Behandlung“ von Schutzsuchenden zu beenden.
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Biden gibt Details zum Tod von IS-Anführer bekannt
Quraishi habe sich und Teile seiner Familie angesichts der vorrückenden US-Soldaten in „einem finalen Akt von verzweifelter Feigheit“ in die Luft gesprengt, um nicht für seine Taten zur Rechenschaft gezogen zu werden, so Biden.
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Fall Kavala: Europarat erhöht Druck auf Ankara
Das Ministerkomitee des Europarats hat den EGMR beauftragt, den Fall von Osman Kavala erneut zu prüfen. Hintergrund ist die fortgesetzte Weigerung der türkischen Regierung, den Kulturförderer aus dem Gefängnis zu entlassen.
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Polizeiangriff auf Gefangenensolidarität: 17 Festnahmen
In der Türkei sind seit Anfang Dezember mindestens elf Menschen im Gefängnis gestorben. In Istanbul wurde eine Kundgebung vor der Gerichtsmedizin angegriffen, mit der auf das Sterben in staatlichem Gewahrsam aufmerksam gemacht werden sollte.
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Şengal: „Wie kann der Irak dazu schweigen?“
In Şengal wird die irakische Regierung für die permanenten Angriffe der Türkei verantwortlich gemacht. Die TAJÊ-Aktivistin Dayê Şemê zeigt auf eine bei dem Bombenangriff zerfetzte irakische Fahne und fragt: „Warum lässt der Irak sich das gefallen?“
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IHD: Staatsanwaltschaft begeht Straftat
Nach der Razzia beim Menschenrechtsverein IHD erklärt Abdullah Zeytun, Vorsitzender des IHD-Büros von Amed: „Die Staatsanwaltschaft und die Beamten begehen Straftaten.“
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Vier Gefallene in Dêrik
Bei dem türkischen Luftangriff auf eine Elektrizitätsstation in Rojava sind vier QSD-Kämpfer ums Leben gekommen, fünf Arbeiter wurden verletzt. Die Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg – Dêrik fordert eine Positionierung der Bundesaußenministerin.
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YBŞ: Drei Zivilisten bei türkischen Angriffen getötet
Nach Angaben der YBŞ sind bei den gestrigen Luftangriffen der türkischen Armee drei Zivilisten in Şengal ums Leben gekommen. Die YBŞ haben bei der stundenlangen Bombardierung auf 21 verschiedene Orte keine Verluste erlitten.
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HDP fordert Umsetzung von EGMR-Urteil
Die HDP fordert die unverzügliche Freilassung inhaftierter Abgeordneter und erklärt, dass die Türkei rechtlich verpflichtet ist, die Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu befolgen.