Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Türkei setzt Bombenterror gegen Nord- und Ostsyrien fort
Die Türkei setzt ihre Angriffswelle gegen Nord- und Ostsyrien fort. Nach bereits über vierzig Luftangriffen mit zwölf Todesopfern und dutzenden Verletzten vergangene Nacht folgten den gesamten Tag über weitere Angriffe. Die Zahl der Verletzten stieg an. -
QSD greifen Stützpunkte in Besatzungszone an
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben mit Angriffen gegen Stützpunkte in der Besatzungszone auf den türkischen Staatsterror gegen die Autonomiegebiete reagiert. Seit gestern bombardiert die Türkei die Infrastruktur der Selbstverwaltung. -
DAANES fordert Sperrung des Luftraums über Nordsyrien
Die DAANES fordert die internationale Anti-IS-Koalition und Russland auf, den Luftraum über Nord- und Ostsyrien zu sperren. Die Türkei greift die Region weiter an, Dutzende Zivilist:innen sind getötet oder verwundet worden. -
QSD: Zwölf Zivilpersonen bei türkischen Angriffen getötet
Nach Angaben der QSD sind bei den türkischen Angriffen auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien seit Mittwochabend zwölf Zivilpersonen getötet und weitere 25 Menschen verletzt worden. Die Angriffe dauern an. -
Mazlum Abdi: Die Türkei begeht Kriegsverbrechen
Der QSD-Kommandant Mazlum Abdi hat die seit Mittwochabend andauernde Angriffswelle der Türkei auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien als Kriegsverbrechen bezeichnet. Die Angriffe gehen weiter, es gibt Dutzende Tote und Verletzte. -
QSD-Kommandant Xelîl: Daesh ist eine internationale Gefahr
Vor sieben Jahren wurde Raqqa befreit. Der QSD-Kommandant Lokman Xelîl hat diese Zeit miterlebt und warnt vor der anhaltenden Gefahr durch Daesh, den selbsternannten „Islamischen Staat“. -
Über 400.000 Menschen aus dem Libanon in Syrien
Nach Angaben des UNHCR haben seit der Eskalation der israelischen Angriffe im Libanon geschätzt 425.000 Menschen die Grenze nach Syrien überquert. Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat bisher knapp 20.000 Geflüchtete aufgenommen. -
Apê Nemir – ein Symbol des Freiheitskampfes
Apê Nemir ist der älteste versehrte Freiheitskämpfer der Rojava-Revolution gewesen. Nach seinem Tod hinterlässt er ein Erbe des Widerstands. -
Drei Minderjährige bei Beschuss von Ain Issa getötet
In einem Dorf bei Ain Issa wurden drei 13-jährige Jungen getötet, als Mörsergeschosse in einer Schafsweide einschlugen. Quelle des Angriffs ist die türkisch-dschihadistische Besatzungszone. -
Vergeltungsaktionen der Befreiungskräfte Efrîns
Nach Angaben der Befreiungskräfte Efrîns sind bei einer Aktionsserie gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Nordsyrien 22 Söldner und zwei Soldaten getötet worden. -
Raqqa findet zurück zu seinen Farben
Vor sieben Jahren wurde Raqqa unter der Führung der YPJ aus den Händen des IS befreit. Auf den Trümmern der „Hauptstadt des Schreckens“ wurde Schritt für Schritt ein neues Leben aufgebaut. -
Mutmaßlicher Spendeneintreiber des IS festgenommen
Die QSD haben in Nordsyrien ein mutmaßliches IS-Mitglied festgenommen. Der bei einem Einsatz in Hesekê gefasste Mann soll für die sogenannte „Zakat“-Abteilung des IS unter Androhung von Gewalt Gelder in der Zivilbevölkerung eingetrieben haben. -
Römisches Mosaik auf Baustelle in Minbic gefunden
Auf einer Baustelle in Minbic sind Teile eines römischen Mosaiks gefunden worden. Die Tafeln datieren auf das vierte nachchristliche Jahrhundert, als Syrien Teil des Römischen Reiches war. -
Selbstverwaltung: Fast 20.000 Geflüchtete aus dem Libanon
Mittlerweile haben fast 20.000 Schutzsuchende aus dem Libanon die selbstverwalteten Regionen in Nord- und Ostsyrien erreicht. Trotz Embargo ist es der Selbstverwaltung gelungen, eine Grundversorgung zur Verfügung zu stellen. -
IEH bittet um Spenden für Libanon-Flüchtlinge in Rojava
Die Internationale Nothilfe e.V. ruft zu Spenden für die aus dem Libanon in den Nordosten von Syrien geflohenen Menschen auf. Die Organisation ist eine der wenigen NGOs, die noch in der Region aktiv sind. -
Artillerieangriffe auf kurdisches Dorf in Efrîn
Dschihadistische Hilfstruppen der Türkei bombardieren ein kurdisches Dorf im nicht vollständig besetzten Kreis Şêrawa bei Efrîn. Damit wird systematisch die Zermürbung und Vertreibung der verbliebenen Bevölkerung angetrieben. -
Bombardements in Efrîn-Şehba und Minbic
Die türkische Armee setzt ihre Besatzungsangriffe gegen das selbstverwaltete Nord- und Ostsyrien unvermindert fort. -
US-Armee greift IS-Lager in Syrien an
Die US-Armee hat wieder Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Syrien geflogen. -
Dorf in Minbic von Besatzern bombardiert
Bei der Bombardierung eines Wohngebiets im Umland von Minbic sind nach Angaben des örtlichen Militärrats mehrere Wohnhäuser beschädigt worden. -
Fast 20.000 Libanon-Flüchtlinge in Nord- und Ostsyrien aufgenommen
Die Selbstverwaltung in der Region Nord- und Ostsyrien (DAANES) hat laut aktuellem Stand 19.324 Geflüchtete aus dem Libanon aufgenommen. Die Versorgung der in wachsender Anzahl eintreffenden Menschen ist eine Herausforderung. -
IS-Zelle in Raqqa von QSD ausgehoben
Die QSD setzen ihre Einsätze gegen Zellenstrukturen der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ fort. Bei einem von Koalitionstruppen unterstützten Einsatz in Raqa wurden drei mutmaßliche Terroristen festgenommen. -
Vorreiterin für die Zukunft Syriens: Hevrîn Xelef
Die kurdische Politikerin Hevrîn Xelef wurde im Zuge der türkischen Invasion in Nordsyrien vor fünf Jahren von einer Dschihadistenmiliz brutal ermordet. Ihr Engagement als Generalsekretärin der syrischen Zukunftspartei ist unvergessen. -
Ein toter Söldner bei HRE-Vergeltung in Azaz
Bei einem Sniper-Angriff der autonomen Fraueneinheit der „Befreiungskräfte Efrîns“ ist im besetzten Azaz ein Söldner der türkischen Armee getötet worden. -
Şehba: Türkisches Militär ermordet drei zivile Aktivist:innen
Wie die Bewegung für eine demokratische Gesellschaft (TEV-DEM) mitteilt, sind drei ihrer Mitglieder durch eine gezielte türkische Drohnenattacke in Nordsyrien ermordet worden. -
Zwei Kinder bei Bombardierung in Minbic getötet
In einem Wohngebiet westlich von Minbic sind zwei Kinder bei einem Artillerieangriff türkisch-dschihadistischer Besatzungstruppen getötet worden, drei weitere wurden verletzt.