Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Weitere Jugendliche entwaffnet und demobilisiert
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben eine Sechzehnjährige demobilisiert und an das Büro zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten übergeben. Die Rückführung der Jugendlichen erfolgte im Rahmen eines Abkommens mit der UNO.
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Über 500 Menschen aus Rojava in türkischer Haft
Über 500 Menschen aus Nordsyrien befinden sich in türkischen Gefängnissen. Die meisten sind in Efrîn und anderen besetzten Gebieten zwecks Lösegelderpressung entführt worden. Können sie nicht zahlen, werden sie der türkischen Justiz ausgeliefert.
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„Der Feind steht zwei Kilometer vor Ain Issa“
Die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa und die umliegenden Dörfer werden täglich mit schweren Waffen bombardiert. Nach Angaben des QSD-Kommandanten Karker Andok stehen die türkischen Besatzungstruppen zwei Kilometer vor der Stadt.
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Delegation aus Belgien in Qamişlo eingetroffen
Eine aus Belgien angereiste Delegation mit Mitgliedern der Abgeordnetenkammer ist zu einem Besuch in Rojava eingetroffen. Der Abordnung gehören auch Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen für Terroropfer an.
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Olivenraub in Efrîn
Seit der türkischen Einnahme von Efrîn im März 2018 bereichert sich das Besatzungsregime an der Olivenproduktion. Die Oliven in Efrîn sind von hoher Qualität und eine der Haupteinnahmequellen der Bevölkerung.
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Truppenverstärkung aus der Türkei für al-Bab
Die Türkei verstärkt ihr Truppenkontingent in der Besatzungszone Nordsyriens. Über 240 Angehörige der paramilitärischen Spezialeinheiten der türkischen Militärpolizei sind aus Semsûr nach al-Bab verlegt worden.
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Efrîn: SNA-Söldner verschleppen Kinder und Frauen
Erneut haben die Besatzungstruppen Menschen in Efrîn verschleppt. Eine Gruppe von Zivilist*innen, unter ihnen Frauen und ein 14-Jähriger, sind von den berüchtigten SNA-Milizen in Efrîn entführt worden.
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Artillerieangriffe auf Ain Issa dauern an
Auch am späten Sonntagabend dauerten die Artillerieangriffe der Türkei und ihrer dschihadistischen Verbündeten gegen die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa an. Der Kanton Şehba ist ebenfalls bombardiert worden.
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Şengal-Proteste in Rojava
In Rojava sind am Sonntag tausende Menschen auf die Straße gegangen, um auf die bedrohliche Situation in Şengal aufmerksam zu machen. Die irakische Armee hat in den letzten Tagen rund 8000 Soldaten in das ezidische Siedlungsgebiet in Südkurdistan verlegt.
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QSD: Türkei steigert Angriffe auf Ain Issa und Girê Spî
Nach Angaben der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) eskalieren die Besatzungsbestrebungen des türkischen Staates im Umland von Girê Spî und Ain Issa. Seit Tagen konzentrieren sich die Artillerieangriffe auf das Stadtzentrum und umliegende Wohngebiete.
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Knapp 7000 Corona-Infektionen in Nordostsyrien
Das Coronavirus breitet sich in Nord- und Ostsyrien weiter aus. Das Gesundheitskomitee der Autonomieverwaltung meldete am Samstag 120 Neuinfektionen binnen Tagesfrist. Damit wurden seit Ausbruch der Pandemie 7.000 Fälle registriert.
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Verletzte bei türkischem Angriff auf Ain Issa
Die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa ist erneut von den türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen angegriffen worden. Vier Menschen aus der Zivilbevölkerung wurden verletzt, darunter ein Kleinkind.
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Efrîn: Vierzehnjähriger mit vierzig Schüssen ermordet
Die protürkische Miliz Furqat al-Hamzat hat ein weiteres grausames Massaker im besetzten Efrîn verübt. Ein Jugendlicher und ein alter Mann wurden auf dem Weg zu ihrem Feld erschossen, den Vierzehnjährigen trafen vierzig Kugeln.
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Türkische Besatzungstruppen greifen Ain Issa an
Die türkischen Besatzer haben erneut Ain Issa in Nordsyrien angegriffen. Auch in Efrîn schlugen Granaten ein, bei Girê Spî wurde ein syrischer Soldat durch den Beschuss der türkisch-dschihadistischen Truppen verletzt.
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Ausgangssperre in Teilen Nordostsyriens
Um die Ausbreitung der Corona-Infektionen einzudämmen, ist in Hesekê, Qamişlo, Tabqa und Raqqa eine Ausgangssperre in Kraft getreten. Der Lockdown in Dêrik ist um zwei Wochen verlängert worden.
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„Wir werden die Angriffe auch noch zehn Mal zurückschlagen”
Nach den Angriffen der türkischen Armee und ihrer SNA-Söldner auf Ain Issa kündigen die QSD weiteren Widerstand an. Zwei Frontkommandanten erklären: „Auch wenn sie noch zehnmal angreifen, sie werden vom Widerstand zurückgeschlagen werden.“