Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Drohnenterror: Rojava verabschiedet seine Toten
Ein weiteres Mal muss die Bevölkerung der nordostsyrischen Autonomieregion Abschied von geliebten Menschen nehmen, die bei einem türkischen Drohnenangriff getötet wurden. Der zwölfjährige Ehmed Ebdulxanî Salim und der Zivilist Hîsem Hesam wurden beerdigt. -
QSD starten neue Anti-IS-Offensive
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben eine neue Offensive gegen den IS gestartet. Die Operation läuft unter dem Titel „Rache für die Raqqa-Gefallenen“. -
Mazlum Qamişlo – Ein Leben im Freiheitskampf
Mazlum Qamişlos Lebensweg begann in der nordsyrischen Stadt Qamişlo. Sein Weg führte ihn in die kurdischen Berge, wo er gegen die türkische Invasion kämpfte und im Februar 2022 fiel. -
Deir ez-Zor: Sicherheitskräfte fassen drei IS-Dschihadisten
Bei einer Operation der Antiterroreinheiten der QSD konnten drei mutmaßliche IS-Dschihadisten gefasst werden. Die Operation richtete sich gegen eine Logistikzelle des IS. -
47 IS-Frauen und Kinder nach Frankreich zurückgeführt
Nach einem Treffen zwischen Vertreter:innen der AANES und der französischen Regierung in Qamişlo sind 15 IS-Frauen und 32 Kinder aus Camp Roj nach Frankreich zurückgeführt worden. Die Erwachsenen wurden der Justiz übergeben. -
Weiterer Zivilist nach Drohnenangriff gestorben
Hîsem Hesam wurde bei einem türkischen Drohnenangriff auf der Straße zwischen Qamişlo und Dêrik schwer verwundet. Er erlag seinen Verletzungen. -
Türkische Killerdrohne bei Ain Issa abgestürzt
In der Nähe des Dorfes Abu Sira im Westen von Ain Issa ist aus bisher ungeklärter Ursache eine türkische bewaffnete Drohne abgestürzt. -
Opfer von Hauseinsturz in Aleppo beigesetzt
Die 16 Todesopfer des Hauseinsturzes im kurdischen Stadtteil Şêxmeqsûd in Aleppo wurden beigesetzt. Der vorläufige Untersuchungsbericht zu dem Unglück ergab, dass infolge kriegsbedingter Schäden Wasser ins Fundament gelaufen ist. -
Hauseinsturz in Şêxmeqsûd: Zahl der Opfer steigt auf 16
Nach dem Einsturz eines Wohngebäudes in Şêxmeqsûd ist die Zahl der Todesopfer auf 16 gestiegen. Das jüngste Opfer ist ein zwanzig Tage alter Säugling. Aus medizinischen Kreisen hieß es, die Zahl der Todesopfer werde vermutlich noch steigen. -
HRE-Kämpfer Şêrhat Efrîn gefallen
Der HRE-Kämpfer Şêrhat Efrîn ist gefallen. Die Befreiungskräfte Efrîns würdigen seinen Kampf gegen die türkische Besatzung und erklären, dass der Widerstand weitergeht. -
Wohnhaus in Şêxmeqsûd eingestürzt
Im selbstverwalteten Viertel Şêxmeqsûd in Aleppo ist ein fünfstöckiges Wohnhaus eingestürzt, in den Trümmern werden bis zu dreißig Menschen vermutet. Bisher wurden sieben Leichen und drei Verletzte geborgen. -
Kind stirbt an Verletzungen durch Drohnenangriff
In Nordostsyrien ist Zwölfjähriger seinen schweren Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Drohnenangriff des NATO-Mitglieds Türkei zugezogen hatte. -
QSD-Kämpfer Rojhat Hesekê bei türkischem Drohnenangriff gefallen
Die Türkei hat einen für die Koordinierung des internationalen Kampfes gegen den IS genutzten Stützpunkt der QSD in Nordsyrien bombardiert. Der QSD-Kämpfer Rojhat Hesekê ist gefallen, ein weiteres Mitglied des Militärverbands wurde verletzt. -
Kanadisches Gericht ordnet Rückführung von IS-Mitgliedern an
Die kanadische Regierung will in Nordostsyrien internierte Frauen und Kinder zurückführen. Das Bundesgericht hat die Regierung jetzt angewiesen, auch vier inhaftierte IS-Männer zurückzuholen. -
Emine Osê: Es geht Erdogan einzig um die Beseitigung der AANES
„Im Handlungsdreieck Moskau-Ankara-Damaskus steht eine Aushandlung über die Zerschlagung unserer Selbstverwaltung ganz oben auf der Agenda“, kommentiert Emine Osê (AANES) die „Annäherung“ zwischen Ankara und Damaskus. -
Proteste anlässlich fünf Jahren Besatzung: „Wir holen uns Efrîn zurück“
Unter dem zynischen Namen „Operation Olivenzweig“ startete die Türkei am 20. Januar 2018 aus kolonialistischem Selbstverständnis heraus einen Angriffskrieg gegen das kurdische Efrîn. Aus der einst sichersten Region Syriens wurde eine riesige Terrorzone. -
Zwei HTS-Mitglieder bei Explosion getötet
Bei einer massiven Explosion an einem Kontrollpunkt der Terrorgruppe HTS in Efrîn-Şêrawa sind mindestens zwei Dschihadisten getötet worden. -
YPJ: Solange Besatzer in unserem Land sind, geht der Kampf weiter
Anlässlich des fünften Jahrestags des Beginns der Efrîn-Invasion erklärt das Generalkommando der YPJ: „Wir werden unseren Kampf so lange fortsetzen, bis es in keinem Teil unseres Landes mehr Besatzer gibt.“ -
Şêrawa und Şera unter Artilleriebeschuss
Die türkische Armee beschießt das Dorf Bênê in Efrîn-Şêrawa mit Artilleriegranaten. Auch im Kreis Efrîn-Şera schlagen Granaten ein. -
Großdemonstrationen zum Jahrestag der Erstürmung von Sina
In vielen Städten Nord- und Ostsyriens waren zahlreiche Menschen anlässlich des Jahrestags der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê auf der Straße. Ihre zentrale Forderung war die Lösung der Frage der inhaftierten und IS-Gefangenen. -
PYD fordert internationales Gericht für IS-Dschihadisten
Die PYD erinnert an die 121 im Kampf um das Sina-Gefängnis in Hesekê vor einem Jahr gefallenen Kämpfer:innen und fordert, die gefangenen IS-Dschihadisten vor ein internationales Tribunal zu stellen. -
Newroz Ehmed: Der Kampf gegen MIT-Agenten geht weiter
Die Türkei setzt in Nordostsyrien Agenten ein, die Konflikte schüren und Anschläge verüben oder ermöglichen. Ihr Ziel ist es, den Willen der Bevölkerung zu brechen und eine Bodeninvasion zu erleichtern. -
Türkischer Drohnenterror: Auto zwischen Qamişlo und Dêrik bombardiert
Auf der Straße zwischen Qamişlo und Dêrik ist ein Auto von einer türkischen Drohne bombardiert worden. Es handelt sich um den siebten bekannt gewordenen Drohnenangriff der Türkei in Nordsyrien in diesem Jahr. -
AANES: Syrienkrise nicht ohne Befreiung von Efrîn lösbar
Anlässlich des bevorstehenden fünften Jahrestags der Efrîn-Invasion unterstreicht die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien die entscheidende Rolle der Befreiung von Efrîn für eine Lösung der Syrienkrise. -
Nordostsyrien: QSD und Koalition verstärken Militärpräsenz
Als Reaktion auf eine neue Bedrohungslage haben die Demokratischen Kräfte Syriens angekündigt, ihre Militärpräsenz in der Autonomieregion zu stärken.