Rojava-Syrien


EGMR: „Bijî Serok Apo“ von Meinungsfreiheit gedeckt
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Türkei wegen Verletzung des Rechts auf freie Meinungsäußerung verurteilt. Geklagt hatten zwei Aktivisten, die wegen des Skandierens „Bijî Serok Apo“ zu Geldstrafen verurteilt worden waren.Alle Meldungen
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Massaker in Şehba: Zehn Tote bei türkischem Angriff - UPDATE
Bei einem Artillerieangriff der Türkei auf Tel Rifat in der nordsyrischen Region Şehba sind zehn Zivilisten getötet worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um acht Kinder, eine Frau und einen Mann. Die türkischen Angriffe dauern an. -
QSD-Bericht: Gefechte nach Angriffen der Besatzungstruppen
Im Krieg der Türkei gegen Nordsyrien kommt es weiterhin zu Toten. Nach QSD-Angaben wurden gestern fünf Mitglieder der protürkischen Sultan-Murad-Brigade getötet. -
Tödlicher Anschlag in Şedadê
In Şedadê in Nordsyrien haben Unbekannte einen Anschlag auf den ehemaligen Vorsitzenden des örtlichen Rates der Stämme verübt. Suleiman al-Derwish überlebte schwer verletzt, sein Sohn wurde bei dem Anschlag getötet. -
Explosion in Hesekê - Zwei Verletzte
In der nordsyrischen Stadt Hesekê sind bei einem Anschlag zwei Mitglieder der inneren Sicherheitskräfte verletzt worden. -
QSD schlagen Angriff bei Girê Spî zurück
Protürkische Milizen haben zwei Dörfer in der Nähe von Girê Spî in Nordsyrien angegriffen. Die QSD konnten den Angriff zurückschlagen, dabei wurden acht Dschihadisten getötet. -
Khabur-Kommandantin: „Die Türkei will uns auslöschen“
Madeleine Khamis ist Kommandantin der christlichen „Khabur-Wächter“ in Nordostsyrien. Sie warnt davor, dass die Türkei die gewaltsame Vertreibung der Christen im Sinne des Völkermords von 1915 fortsetzen will. -
Gefallener in Dirbêsiyê verabschiedet
Im nordsyrischen Dirbêsiyê haben hunderte Menschen den QSD-Kämpfer Murad Serêkaniyê verabschiedet, der im Widerstand gegen die türkische Invasion in Rojava sein Leben verloren hat. -
QSD: Til Temir und Ain Issa im Fokus der Besatzungstruppen
Wie die QSD mitteilen, setzt die türkische Armee die Angriffe auf Nordostsyrien mit Unterstützung der sogenannten „Syrischen Nationalarmee“ (SNA) fort. In der gesamten Region finden weiterhin Angriffe und Aufklärungsflüge statt. -
Keine Hilfe für Geflüchtete der türkischen Invasion
Im nordsyrischen Camp Waşokanî leben mittlerweile mehr als 2.500 Menschen, die aufgrund des türkischen Besatzungskriegs flüchten mussten. Von internationalen Organisationen ist hier noch keine Hilfe angekommen. -
„Türkische Polizei und Militär halfen beim IS-Beitritt“
Ein in Nordsyrien inhaftierter IS-Dschihadist aus der Türkei berichtet im ANF-Interview ausführlich, wie ihm türkische Polizisten und Soldaten beim Grenzübertritt zum „Islamischen Staat“ geholfen haben. -
Camp Hol: Schutzsuchender mit Messerstichen verletzt
Im Camp Hol in Nordostsyrien ist ein irakischer Schutzsuchender mit 38 Messerstichen lebensgefährlich verletzt worden. Unter Tatverdacht stehen IS-Anhängerinnen. -
Dschihadisten bei Vergeltungsschlag in al-Bab getötet
Die Befreiungskräfte Efrîns setzen ihre Vergeltungsaktionen gegen Mitglieder der Invasionstruppen in den türkischen Besatzungszonen Nordsyriens fort. Bei einem Angriff in al-Bab sind zwei Islamisten getötet worden. -
Zwei QSD-Kämpfer in Nordsyrien gefallen
Die Besatzungsangriffe der Türkei auf Nordsyrien dauern an. Zwei Mitglieder der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) sind bei Drohnenangriffen gefallen, zwei weitere wurden verletzt. -
„Aufstehen gegen die Gefahren, die vom türkischen Staat ausgehen“
Die Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens macht darauf aufmerksam, dass die Türkei und ihre dschihadistischen Partner ihre Besatzungsangriffe fortsetzen und weiter Kriegsverbrechen begehen. -
Syrisches Verfassungskomitee in der Sackgasse
Der UN-Syriengesandte Geir Pedersen gibt bekannt, dass es in der zweiten Runde des Verfassungskomitees für Syrien noch zu keiner Versammlung gekommen ist. Gleichzeitig spricht Pedersen eine Warnung an die Türkei aus. -
Appell an Syrer: Lasst euch nicht zu Komplizen machen!
Meinungsführer appellieren an Geflüchtete aus Syrien, sich nicht zum Bürgerkriegswerkzeug der Türkei machen zu lassen. Sie rufen alle Strukturen auf, sich um die Demokratischen Kräfte Syriens zusammenzuschließen. -
Die SNA-Milizen als Auffangbecken für IS-Dschihadisten Teil 2
Unter den Milizen der sogenannten „Syrischen Nationalarmee“ haben viele IS-Dschihadisten Zuflucht gefunden. Das Milizbündnis der Türkei zeichnet sich für schwerste Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. -
QSD: Gefechte bei Til Temir und Ain Issa
Die QSD berichten in ihrer Tagesbilanz von Angriffen der türkischen Armee und ihrer SNA-Dschihadisten in den nordsyrischen Gebieten um Ain Issa und Til Temir. -
Heftige Explosion in Efrîn
Im Zentrum der von der Türkei und ihren islamistischen Milizen besetzten nordsyrischen Stadt Efrîn hat sich eine heftige Explosion ereignet. -
HRW: Verbrechen an Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat einen Bericht veröffentlicht, in dem die Rede von Gruppenhinrichtungen und anderen schweren Kriegsverbrechen durch die türkischen Besatzungstruppen in Nordsyrien ist. -
„Kehren nicht an von Dschihadisten beherrschte Orte zurück“
Flüchtlinge aus dem von Dschihadisten der „Syrischen Nationalarmee" besetzten Girê Spî in Nordsyrien erklären, sie seien nicht bereit, in die besetzten Gebiete zurückzukehren. Sie berichten von Gräueltaten der Besatzer an der Zivilbevölkerung. -
Stammesverband der Jubur appelliert an junge Araber
Die Türkei benutzt für ihren Angriff junge Menschen, die aus Syrien in die Türkei migriert sind, erklärt Fawaz Zuba al-Mirhem vom Stammesverband der Jubur und ruft die Araber dazu auf, nicht auf die Machenschaften des türkischen Staates hereinzufallen. -
Aufruf zum internationalistischen Aktionstag am 14. Dezember
Die Kampagnen #Riseup4Rojava, #WomenDefendRojava und #DefendRojava rufen unter dem Motto „Gemeinsam gegen Faschismus und Patriarchat! - Gemeinsam die Rojava-Revolution verteidigen!“ zu einem internationalen Aktionstag am 14. Dezember auf. -
Gefechte zwischen QSD und türkischen Truppen in Girê Spî
Bei Gefechten zwischen den QSD und den türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen sind vier Soldaten der Türkei und zwei Dschihadisten im Umland von Girê Spî getötet worden. Elf weitere Besatzer wurden verletzt. -
Vergeltungsaktionen der HRE in Mare und Azaz
Bei Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns in den nordsyrischen Regionen Mare und Azaz sind sechs Dschihadisten getötet worden, weitere wurden verletzt.