Rojava-Syrien

Alle Meldungen

  • Festnahmen und Tunnel-Funde in Camp Hol 

    Bei der Sicherheitsoperation in Hol wurden bislang mehr als 20 Personen aus dem Zellennetzwerk der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ festgenommen. Außerdem wurden selbstgebaute Stichwaffen und Landminen sichergestellt und zwei Tunnel entdeckt.
  • Camp Hol: Der IS profitiert von den Angriffen der Türkei 

    In Camp Hol ist die Lage außer Kontrolle geraten, Islamist:innen attackieren Sicherheitskräfte und Hilfsorganisationen. Cihan Henan von der Lagerverwaltung schildert den Hintergrund des laufenden Sicherheitseinsatzes in dem Camp in Nordsyrien.
  • Drohnenangriff auf Dorf bei Tel Rifat 

    Auf ein Dorf im Kanton Efrîn-Şehba ist ein Drohnenangriff verübt worden. Offenbar handelte es sich um eine Gegenreaktion der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen. Stunden zuvor soll in dem attackierten Ort eine Drohne abgeschossen worden sein.
  • Kobanê feiert Befreiung vom IS 

    Mit einer Open-Air-Veranstaltung auf dem symbolträchtigen Şehîd-Egîd-Platz ist in Kobanê der neunte Jahrestag der Befreiung vom Terror der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) gefeiert worden.
  • Reporter von Ronahî TV in Camp Hol angegriffen 

    Silêman Tawîl begleitet für den kurdischen Sender Ronahî TV die Sicherheitsoperation in Camp Hol. Aufgebrachte IS-Anhängerinnen und ihre Kinder haben den Journalisten attackiert.
  • YPG: Bahoz Amed ist gefallen 

    Der YPG-Kämpfer Bahoz Amed ist als Frontkommandant in Ain Issa im vergangenen November bei einer Aktion gegen die türkische Armee und ihre dschihadistischen Söldnertruppen in Nordsyrien ums Leben gekommen.
  • Sicherheitsoperation in Camp Hol eingeleitet  

    Im berüchtigten Camp Hol findet ein Einsatz der Sicherheitskräfte Nordostsyriens gegen islamistische Strukturen statt. Das Lager gilt als wichtige Basis des IS, der von den schlechten humanitären Bedingungen und den Angriffen der Türkei profitiert.
  • Ohne Strom und Wasser: Lebensbedingungen in Qamişlo 

    In weiten Teilen Nordostsyriens ist die Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Wasser und Treibstoff durch die Angriffe der Türkei zusammengebrochen. Frauen in Qamişlo berichten von ihren aktuellen Lebensbedingungen.
  • 26. Januar 2015 – Ein symbolhafter Tag 

    Es scheint, als wäre es gestern gewesen, als die YPG und YPJ die Stadt Kobanê für befreit erklärten. Doch tatsächlich ist es bereits neun Jahre her, seit der IS seine erste, aber vor allem entscheidende Niederlage erlitt.
  • Türkische Drohnen attackieren Regime-Stellungen 

    Die Türkei setzt den Drohnenterror gegen Nord- und Ostsyrien fort. In Kobanê wurde ein Posten von Regimetruppen binnen weniger Stunden zweimal von Kampfbombern attackiert. Auch in Efrîn sind Soldaten der syrischen Armee ins Visier genommen worden.
  • Mehmûd Derwêş in Qamişlo beerdigt 

    In Qamişlo ist das letzte Todesopfer des türkischen Drohnenterrors gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien beerdigt worden. Mehmûd Derwêş war Mitglied der inneren Sicherheitskräfte (Asayîş) und kam am Mittwoch ums Leben.
  • Tote und Verletzte durch türkischen Drohnenangriff 

    Bei einem türkischen Drohnenangriff auf ein Auto auf der Straße zwischen Qamişlo und Hesekê ist ein Mitglied der Sicherheitskräfte von Nord- und Ostsyrien getötet worden, drei weitere Mitglieder wurden verletzt.
  • EU-Bericht zu humanitärer Lage in Nordostsyrien 

    Die Koordinierungsstelle für Notfallmaßnahmen der Europäischen Kommission hat die humanitäre Lage in Nordostsyrien in einem Kurzbericht zusammengefasst. Khaled Davrisch hält einen Übergang zu langfristiger Entwicklungszusammenarbeit für entscheidend.
  • Türkischer Drohnenangriff in Kobanê 

    Die Türkei setzt den Drohnenkrieg gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien fort. Aus Kobanê wird von einem Drohnenangriff östlich der Stadt berichtet, genauere Informationen liegen noch nicht vor.
  • Angriffe auf „Kurdenmilizen“ in Nordsyrien? 

    Der türkische Staat zerstört gezielt die zivile Infrastruktur im Nordosten Syriens, um die Bevölkerung auszuhungern und zu vertreiben. Ein Armenier, eine Araberin und ein Suryoye schildern ihre Sicht auf die kontinuierlichen Besatzungsangriffe.
  • Afghanische Soldaten als türkische Söldner in Nordsyrien 

    Vor den Taliban geflohene Soldaten der afghanischen Armee und Mitglieder des „IS Khorasan“ werden in der Türkei aufgenommen und für den von Ankara gesteuerten dschihadistischen Milizverband SNA in Nordsyrien rekrutiert.
  • Militärrat Minbic schießt türkische Überwachungsdrohne ab 

    Der Militärrat von Minbic hat nach eigenen Angaben eine türkische Überwachungsdrohne in einem Dorf nahe der Stadt in Nordsyrien abgeschossen.
  • Drohnenangriff bei Militärflugplatz Menagh 

    Das Gelände des syrischen Militärflugplatzes Menagh ist Ziel eines mutmaßlich türkischen Drohnenangriffs geworden. Ein Soldat der Regimetruppen wurde verletzt.
  • Explosion in Tabqa: Ursache und Schäden noch unbekannt 

    In der näheren Umgebung des Staudamms von Tabqa ist es am Montag zu einer Explosion gekommen. Die Ursache sowie mögliche Schäden und Opfer sind noch unklar.
  • Aus Hama nach Rojava 

    Saleh Hussein Khadir stammt aus Hama. 2015 floh er mit seiner Familie nach Rimêlan. „Hier in Rojava haben wir einen Raum zum Atmen gefunden. Für die Sicherheit der Kinder hätte ich keinen besseren Ort finden können“, sagt er.
  • Türkische Armee bombardiert Şehba und Şera 

    Die türkische Armee und ihre Dschihadisten bombardieren Teile von Şehba und Şera. Ein syrischer Soldat wurde getötet, ein zweiter ist verletzt. Zuvor war bereits nahe Aleppo ein Angehöriger der Regimetruppen durch türkischen Beschuss ums Leben gekommen.
  • Demonstration anlässlich zehn Jahren Autonomie in Nord- und Ostsyrien 

    Am 21. Januar 2014 wurde in Rojava eine Autonomie ausgerufen und der Grundstein für die Demokratische Selbstverwaltung der Region Nord- und Ostsyrien gelegt. In Qamişlo wurde dieses historische Ereignis mit einer kämpferischen Demonstration gefeiert.
  • Regimesoldat bei Angriff nahe Aleppo getötet 

    Beim Beschuss eines Dorfes unweit von Aleppo ist ein Soldat der syrischen Armee getötet worden. Nach Angaben des Militärrats von Bab seien türkisch-dschihadistische Besatzungstruppen für den Angriff verantwortlich.
  • QSD berichten über Operationen gegen Besatzer in Nordsyrien 

    Die QSD haben eigenen Angaben zufolge zur Selbstverteidigung mehrere Angriffe auf die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im Norden Syriens durchgeführt. 17 Söldner und zwei Soldaten der türkischen Armee wurden getötet.
  • Tausende in Nord- und Ostsyrien fordern Ende der Efrîn-Besetzung 

    In den Autonomiegebieten Nord- und Ostsyriens haben tausende Menschen das Ende der Besetzung Efrîns gefordert. Sechs Jahre sind inzwischen vergangen, seit die Türkei die Region mit Unterstützung dschihadistischer Söldner und deutschen Waffen einnahm.