Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Dreizehnjähriger verliert linkes Bein bei türkischem Angriff
Vertreter:innen der Selbstverwaltung im Kanton Efrîn-Şehba haben die bei einem türkischen Artillerieangriff verletzten Kinder im Avrîn-Krankenhaus besucht. Dem 13-jährigen Faris Ibrahim wurde das linke Bein amputiert. -
Ebû Mihemed: Selbstverteidigung ist eine Geisteshaltung
Selbstverteidigung ist eine Geisteshaltung, meint Ebû Mihemed aus dem selbstverwalteten Viertel Şêxmeqsûd in Aleppo. Der 61-Jährige stammt aus Efrîn und sorgt seit Jahren für die Sicherheit der Bevölkerung. -
Drei Verletzte bei Angriffen auf Minbic
Bei Artillerieangriffen auf Dörfer in Minbic sind drei Zivilisten verletzt worden. Unter ihnen ist auch ein Vierzehnjähriger. -
Bericht: Über 10.000 Entführungen seit Beginn der Efrîn-Invasion
Über sechs Jahre nach Beginn der Invasion von Efrîn wird der Alltag der kurdischen Region im Norden Syriens weiterhin von Kriegsverbrechen geprägt. -
Kinder bei türkischen Angriffen in Şehba verletzt
In Şehba sind zwei Kinder bei türkischen Artillerieangriffen verletzt worden, ein Dreizehnjähriger befindet sich in kritischem Zustand. Auch aus Minbic werden Angriffe gemeldet, über beiden Regionen sind türkische Drohnen im Einsatz. -
Solidarität aus Kobanê: „Widerstand ist Leben“
Die Verurteilung oppositioneller Politikerinnen und Politiker im Kobanê-Prozess hat über die Türkei hinaus Aufsehen erregt. In Kobanê sind Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um Solidarität mit den inhaftierten HDP-Mitgliedern zu demonstrieren. -
Artillerieangriffe auf Dörfer bei Minbic
In der Umgebung der nordsyrischen Stadt Minbic kommt es erneut zu Bombardements türkisch-dschihadistischer Besatzer. -
YPJ: Islamistischer Anschlag in Raqqa vereitelt
Die YPJ haben eigenen Angaben zufolge einen geplanten IS-Anschlag in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien verhindert. Bei der gemeinsam mit der Antiterroreinheit YAT durchgeführten Operation in Raqqa wurde eine islamistische Schläferzelle gefasst. -
Gegen Verrat und Besatzung: Den Freiheitskampf gewinnen!
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien haben Jugendverbände unter dem Motto „Gegen Verrat und Besatzung: Den Freiheitskampf gewinnen“ gegen die türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan protestiert. -
Anbauflächen in Til Temir von Besatzern angezündet
Ausgedehnte Flächenbrände in sechs Dörfern bei Til Temir: Im Krieg der Türkei gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ist Brandstiftung eine gebräuchliche Methode. -
Zwei bei IS-Anschlag getötete QSD-Kämpfer beigesetzt
Bei einem IS-Anschlag am 10. Mai wurden drei Kämpfer der QSD in der Nähe von Deir ez-Zor getötet. Zwei der gefallenen Kämpfer wurden am Montag in Şedadê beigesetzt. -
Militärrat meldet Angriffe auf landwirtschaftliche Flächen
Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen haben ihre „Brandsaison“ in Nordsyrien in diesem Jahr früher als üblich eröffnet. In Minbic stehen erneut landwirtschaftliche Flächen in Flammen. -
Flächenbrand nach Artillerieangriffen in Ain Issa
In einem Dorf bei Ain Issa ist nach Artillerieangriffen türkisch-dschihadistischer Besatzungstruppen ein Flächenbrand ausgebrochen. Feuerwehr und Zivilschutz werden durch fortgesetzten Beschuss am Löschen gehindert. -
Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen nach Anschlag in Deir ez-Zor
Die QSD haben die Sicherheitsmaßen im Umland von Deir ez-Zor nach einem Selbstmordanschlag auf einen Kontrollposten deutlich verschärft. Hintergrund sind Hinweise auf mögliche weitere islamistische Anschläge in der Region. -
DAANES verschiebt Kommunalwahlen in Nord- und Ostsyrien
Die Demokratische Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens hat die für den 30. Mai geplanten Kommunalwahlen verschoben. Als Grund wurde ein zeitlicher Verzug im Rahmen der Wahlvorbereitung genannt. Neuer Termin ist der 11. Juni. -
Türkische Besatzungstruppen zünden Felder in Minbic an
In der vergangenen Nacht sind in der Umgebung von Minbic Getreidefelder von dschihadistischen Söldnern der Türkei angezündet worden. Die Ernte in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien wird systematisch von den Besatzungstruppen vernichtet. -
Tote und Verletzte bei IS-Anschlag in Deir ez-Zor
Bei einem Selbstmordanschlag eines IS-Attentäters im Osten Syriens sind vier Mitglieder der QSD getötet worden, sieben weitere wurden verwundet. -
Feldbrände nach türkischem Artilleriebeschuss in Nordsyrien
Die türkischen Besatzungstruppen in Nordsyrien sind erneut dazu übergegangen, Getreidefelder durch gezielten Beschuss niederzubrennen. Die systematische Vernichtung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung hat Methode. -
Aufklärungsdrohnen über Efrîn und Şehba
Über dem Kanton Efrîn/Şehba kreisen Aufklärungsdrohnen mutmaßlich türkischer Herkunft. Die Bevölkerung ist in Sorge; 2024 verübten fliegende Killermaschinen des NATO-Mitglieds bereits rund hundert Angriffe gegen Nord- und Ostsyrien. -
Wo Nagihan Akarsel weiterlebt: Studienhaus in Aleppo
In Aleppo ist ein Jahr nach dem Mord an der Jineolojî-Forscherin Nagihan Akarsel ein nach ihr benanntes Lesehaus eröffnet worden. Die Einrichtung steht der gesamten Bevölkerung offen und wird vor allem von jungen Menschen genutzt. -
Türkische Besatzungstruppen schießen Felder in Brand
Im Kanton Efrîn-Şehba sind Getreidefelder von türkischen Besatzungstruppen in Brand geschossen worden, in Dörfern schlugen Granaten ein. Nach der Bombardierung wurden Aufklärungsdrohnen über dem Gelände gesichtet. -
Ausländische IS-Frauen und Kinder an Herkunftsländer übergeben
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat 25 internierte IS-Frauen und Kinder an Delegationen aus den USA, Kanada, den Niederlanden und Finnland übergeben. -
Besatzer eskalieren Angriffe auf Minbic
Die türkische Armee und verbündete Dschihadisten eskalieren ihre kriegerische Aggression gegen Minbic. In mehreren Dörfern am Rande der Kontaktlinie zwischen Autonomiegebiet und Besatzungszone schlägt Artillerie ein, in Anbauflächen brennt es. -
QSD geben Tod von Kämpfer bekannt
Der Kämpfer Qadir Rojava ist an den Folgen schwerer Verletzungen, die er sich bei einem Militärunfall zuzog, gestorben. Die QSD sprechen seinen Hinterbliebenen und den Völkern Nord- und Ostsyriens ihr Beileid aus. -
Aleppo: Bevölkerung sorgt selbst für ihre Sicherheit
In den selbstverwalteten Stadtvierteln von Aleppo sorgen die Bewohner:innen selbst für ihre Sicherheit.