Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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IEH-Ärzteteam ins nordsyrische Erdbebengebiet aufgebrochen
Die Erdbebenhilfe in Nordsyrien wird sowohl vom türkischen Staat als auch vom Assad-Regime blockiert. Die Internationale Nothilfe e.V. hat jetzt ein Ärzteteam in die Region geschickt, um in Kooperation mit lokalen Partnern Überlebende zu versorgen.
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Türkische Angriffe auf Rojava reißen nicht ab
Trotz der Zerstörungen durch die Erdbeben in Nordkurdistan, Rojava, der Türkei und Syrien reißen die Angriffe des türkischen Militärs auf Rojava nicht ab. Erneut wurden zwei Dörfer mit schwerer Artillerie beschossen.
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Leichnam von Hemze Kobanê aus Şêxmeqsûd verabschiedet
Unter großer Anteilnahme ist der Leichnam von Hemze Kobanê aus Aleppo in die Euphrat-Region verabschiedet worden. Der 63-Jährige, der für den Wirtschaftsausschuss von Şêxmeqsûd arbeitete, war bei einem mutmaßlich vom MIT verübten Anschlag getötet worden.
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Vandalismus: Mahnmal für Sayfo-Opfer in Qamişlo zerstört
Unbekannte haben in Qamişlo das Sayfo-Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an syrischen Christinnen und Christen zerstört. Die Stadt, die in Surayt Beth Zalin heißt, diente im Zuge des Genozids als Zufluchtsort für Überlebende jungtürkischer Verfolgung.
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Besatzungstruppen bombardieren Ain Issa
In Ain Issa kommt es zu Angriffen von türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen. Die Attacken zielen auf das Umland eines nicht genutzten Vertriebenenlagers und Siedlungsgebiete im Osten der Kleinstadt.
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Tödlicher Anschlag in Şêxmeqsûd - UPDATE
Im kurdisch geprägten Şêxmeqsûd im Norden von Aleppo ist ein Anschlag auf Mitglieder des selbstverwalteten Wirtschaftsausschusses verübt worden. Hemze Kobanê wurde getötet, drei weitere Menschen wurden verletzt.
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AANES fordert „harte Strafen“ gegen Ankara
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien lässt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Gebiete der AANES weiter bombardieren, die Welt schweigt. Das sei nicht hinnehmbar, erklärt der Exekutivrat und fordert Strafmaßnahmen.
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Salih Muslim: Nicht auf Staaten vertrauen
Das Vorgehen des syrischen Regimes und des türkischen Staates gegenüber den Erdbebenopfern habe einmal mehr die Wahrheit über diese Systeme offenbart, sagt der PYD-Vorsitzende Salih Muslim und ruft zur Solidarität auf.
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GfbV: Katar unterstützt ethnische Säuberung in Efrîn
Der türkische Staat nutzt das Erdbeben für eine gezielte demografische Veränderung. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker berichtet, will Katar die ethnische Säuberung der türkisch besetzten Region Efrîn nach dem Erdbeben unterstützen.
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Gelebte Vielsprachigkeit in Rojava
Nach der Unterdrückung aller Identitäten jenseits der arabischen durch das Baath-Regime wurde mit der Revolution von Rojava ein System aufgebaut, in dem alle Sprachen respektiert, gelehrt und gelebt werden.
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Dieseltanker erreichen Aleppo und Şehba
Nach langem Hin und Her hat eine von der AANES bereitgestellte Kolonne mit Dieseltankern für Erdbebenbetroffene in Aleppo und Şehba endlich den Checkpoint in die selbstverwalteten Gebiete passiert und mit der Verteilung an Bedürftige begonnen.
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AANES lehnt UN-Bericht über „Inhaftierung“ von Kindern ab
Die AANES weist Vorwürfe des UN-Menschenrechtsrats zurück, wonach ihre Sicherheitskräfte mehrere Kinder im Camp Roj ihren Müttern entrissen hätten. Sie seien in Rehabilitationszentren gebracht worden, um einer Indoktrination durch den IS entgegenzuwirken.
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Kampfdrohnen über Efrîn und Şehba
Im Nordwesten von Syrien kreisen Aufklärungs- und Kampfdrohnen türkischer Herkunft. Die Flüge konzentrieren sich auf die vom Erdbeben betroffenen Regionen Efrîn und Şehba.
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Selbstverwaltung muss Hilfskonvoi zurückziehen
Über eine Woche stand ein Konvoi der AANES an der Grenze zur türkischen Besatzungszone bereit, um Erdbebengebiete im Nordwesten Syriens mit Diesel und Hilfsmitteln zu versorgen. Da bis zuletzt keine Durchfuhrgenehmigung erteilt wurde, zog die Kolonne ab.