Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
Lokaler IS-Anführer in Ostsyrien von QSD verhaftet
Im Osten von Syrien ist ein lokaler Anführer der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ festgenommen worden. An dem Einsatz waren QSD-Spezialeinheiten und Truppen der internationalen Anti-IS-Koalition beteiligt.
-
-
Drei Tote bei türkischem Drohnenangriff auf Çelebiyê
Bei einem türkischen Drohnenangriff auf die nordsyrische Gemeinde Çelebiyê sind drei Menschen getötet worden, darunter ein 12-Jähriger. In den vergangenen vier Wochen sind nach QSD-Angaben bereits 16 Zivilpersonen in Rojava von der Türkei ermordet worden.
-
-
-
Zerstörte Öl- und Gasversorgung in Rojava
Dutzende Tankstellen und Gasversorgungseinrichtungen wurden bei den am 19. November begonnenen Angriffen der türkischen Armee auf Rojava zerstört. Ingenieur:innen versuchen ihr Möglichstes, die Öl- und Gasversorgung für den Winter wieder herzustellen.
-
-
Minbic: Fast 45.000 Menschen leben unter Dauerfeuer
Seit der Befreiung der Region Minbic aus den Händen des IS reißen die türkischen Angriffe nicht ab. 18 Dörfer mit insgesamt fast 45.000 Einwohner:innen befinden sich seit August 2016 de facto unter Dauerbeschuss.
-
QSD schlagen Besatzungsangriffe bei Til Temir zurück
Parallel zu der fortgesetzten Bombardierung der Autonomieregion Nordostsyrien durch türkische Drohnen und Artillerie führen Proxy-Truppen Bodenangriffe durch. Die QSD haben diverse Angriffe bei Til Temir zurückgeschlagen.
-
HRE-Widerstand gegen türkische Besatzung von Efrîn
Bei bewaffneten Aktionen wurden zwei Söldner der türkischen Besatzungstruppen bei al-Bab und Mare getötet, berichten die Befreiungskräfte Efrîns. Außerdem führten sie eine Aktion gegen einen Stützpunkt der polizeilichen Spezialeinheiten durch.
-
Antiterroreinheiten heben IS-Zelle aus
Die Antiterroreinheiten YAT haben eine Operation gegen IS-Dschihadisten, die Angriffe in al-Hol, Til Hemis und Deir ez-Zor vorbereiteten, durchgeführt. Drei IS-Dschihadisten, einer vom Rang eines Kommandanten, konnten festgenommen werden.
-
19 Schulen in Kobanê von türkischen Bomben zerstört
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler in Kobanê können nicht mehr so lernen wie noch vor ein paar Wochen. Seit das Erdogan-Regime eine neue Kriegsfront in Nordsyrien eröffnet hat, wurden 19 Schulen in Grenznähe beschädigt oder vollständig zerstört.
-
Rojava: Gesundheit Schutzsuchender in Gefahr
Aufgrund des schweren Embargos gegen die Autonomiegebiete in Nord- und Ostsyrien wird die Situation der vielen hunderttausend Schutzsuchenden in der Region immer schwieriger. Die medizinischen Vorräte reichen nicht mehr aus.
-
-
Bomben auf Efrîn und Ain Issa
Der türkische Beschuss in den Autonomiegebieten von Nord- und Ostsyrien dauert an. In Efrîn wurde zum wiederholten Mal die Ortschaft Bênê von Artilleriegranaten getroffen, in Ain Issa kam es zu einem Drohnenangriff.
-
-
Mîtan Şoreş: „Er war ein Wahrheitssucher“
Die Biografie von Mîtan Şoreş ist gezeichnet vom Widerstand gegen staatliche Systeme. Nûjiyan Adar hat sich auf die Suche nach den Wurzeln des QSD-Kämpfers gemacht, der bei einem türkischen Drohnenangriff in Qamişlo getötet wurde.
-
YPG gedenken Amûdê-Gefallenen
„Sie kamen aus verschiedenen Regionen Kurdistans in den Reihen der Front zusammen, um das Projekt Rojava zu verteidigen. Unsere Verbundenheit zu ihnen ist unendlich“, erklären die YPG zum Tod von Dilxwaz Agir und Hisên Mamed.
-
Andauernde Angriffe auf Nord- und Ostsyrien
Die türkische Armee und ihre dschihadistischen Söldnertrupps setzen die vor drei Wochen gestartete Angriffswelle auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien fort. In zahlreichen Dörfern schlägt Artillerie ein.
-
Zirgan: Jedes dritte Haus zerstört
Salih Simo, Ko-Vorsitzender des Gemeinderats von Zirgan in Rojava, berichtet, dass aufgrund der türkischen Angriffe mittlerweile ein Drittel der Häuser in der Stadt zerstört sind.
-
-
-
„Die Türkei hat erkannt, was ein Bodenangriff kostet“
Der außenpolitischer AANES-Vertreter Bedran Çiya Kurd berichtet, die Angriffe des türkisches Staates hätten aufgrund des Widerstands in der Region und weltweit etwas an Intensität verloren, eine Bodeninvasion sei jedoch jederzeit möglich.
-
-
Angriffe auf Dörfer und Infrastruktur in Rojava
Die türkischen Angriffe auf die Autonomieregion Nordostsyrien gehen weiter. Mehrere Dörfer wurden mit Artillerie beschossen. Allein in Zirgan und Umgebung wurden 101 Einschläge in sechs Tagen registriert.