Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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IS-Dschihadist bei US-Angriff in Besatzungszone getötet
Bei einem US-Luftangriff in der türkischen Besatzungszone Syriens ist ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ getötet worden. -
Neue Außenbeauftragte der DAANES besucht Deutschland
Die neue Außenbeauftragte der Demokratischen Selbstverwaltung in der Region Nord- und Ostsyrien, Ilham Ehmed, hat die Bundesrepublik besucht. Anlass waren Gespräche mit Handelnden aus Politik und Zivilgesellschaft. -
Rojava: Tröpfchenbewässerung gegen Desertifikation
Die Landwirtschaft ist aufgrund ihres massiven Wasserverbrauchs eine der Hauptursachen für Desertifikation. In Nord- und Ostsyrien versucht man, dem Wüstenbildungsprozess durch Tröpfchenbewässerung Einhalt zu gebieten. -
Opferfest: Kollektives Gedenken auf Gefallenenfriedhöfen
Zum Opferfest ist auf den Friedhöfen in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien der Gefallenen im Kampf gegen den IS und die türkische Besatzung gedacht worden. -
Zwei QSD-Kämpfer bei IS-Angriff gefallen
Bei einem IS-Anschlag in Deir ez-Zor sind zwei QSD-Kämpfer getötet worden. Das Bündnis kündigt Vergeltung an. -
Militärrat Bab wehrt Durchbruch der SNA ab
Der Militärrat von Bab hat einen Angriff von Dschihadisten unter türkischem Kommando auf ein strategisches Dorf am Rande der M4 abgewehrt. -
Operation gegen IS-Zelle in Til Hemîs
Bei einem Einsatz der QSD im Nordosten von Syrien sind zwei in Morde, Entführungen und Bombenanschläge verwickelte IS-Mitglieder festgenommen worden, es wurden Kalaschnikows, Munition und Mobiltelefone sichergestellt. -
HRE-Kämpfer Mervan Efrîn gefallen
Der HRE-Kämpfer Mervan Efrîn ist im Widerstand gegen die türkische Besatzung in Efrîn ums Leben gekommen. „Er war ein Revolutionär im Freiheitskampf seines Volkes“, erklären die Befreiungskräfte Efrîns. -
QSD-Kommandant: Die türkischen Angriffe nutzen dem IS
Nur al-Khalil ist einer der Kommandanten des Militärrats von Deir ez-Zor. Er warnt, dass die zunehmenden Aktivitäten des IS und von bewaffneten Gruppen mit engen Beziehungen nach Damaskus mit den türkischen Angriffen zusammenhängen. -
Erkrankungen durch verunreinigtes Wasser in Hesekê
Im Krankenhaus in Hesekê in Nordsyrien sind seit Anfang Mai rund 1200 Krankheitsfälle infolge von Wasserverunreinigungen registriert worden. Betroffen sind vor allem Kinder und alte Menschen, die Kinderabteilung ist überbelegt. -
Bundesregierung hält Daten über IS-Bedrohung geheim
Die Bundesregierung hält Teile ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage zur „Sicherheitsgefährdung durch Mitglieder des IS in Nord- und Ostsyrien“ geheim. Deutlich wird jedoch die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit dem IS-Unterstützer Türkei. -
16-Jähriger nahe Qamişlo von türkischen Soldaten erschossen
In einem Dorf zwischen Amûdê und Qamişlo ist ein Jugendlicher von türkischen Grenzsoldaten erschossen worden. Seit Anfang des Jahres wurden mindestens acht Menschen von Truppen des Nato-Staates im Grenzgebiet zu Nordsyrien getötet. -
Über 430 ezidische Entführungsopfer in Syrien befreit
Seit dem Ende der Territorialherrschaft der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Syrien konnten mehr als 430 aus dem Şengal verschleppte Ezidinnen und Eziden aus der Gefangenschaft befreit werden. -
Aus Gaza nach Syrien
Muna Yusufs Eltern stammen aus Gaza, sie selbst kam in Nordsyrien zur Welt und wurde vom türkischen Staat aus ihrem Geburtsort vertrieben. Heute engagiert sich die Palästinenserin im Syrischen Frauenrat, um Frauen aus dem Nahen Osten zu organisieren. -
Gemeindewahlen in Nordostsyrien verschoben
Die für nächste Woche geplanten Gemeindewahlen in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien sind ein weiteres Mal verschoben worden und sollen jetzt im August stattfinden. -
GfbV veruteilt Angriffe und neue Kriegsdrohungen gegen Rojava
Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat die jüngsten Drohnenangriffe der Türkei gegen Nord- und Ostsyrien und neue Kriegsdrohungen verurteilt. Für Erdoğan seien Kurdinnen und Kurden „Kriminelle und Terroristen”. -
Deir ez-Zor: Fünf IS-Mitglieder bei Luftlandeoperation getötet
Im Osten von Syrien ist eine siebenköpfige Zelle der Terrororganisation „Islamischer Staat“ bei einer Luftlandeoperation von QSD und Koalitionstruppen ausgehoben worden. Fünf der Dschihadisten wurden getötet, zwei weitere sind in Gewahrsam. -
Autobombe in Deir ez-Zor verletzt QSD-Kämpfer
An einem Kontrollposten nördlich von Deir ez-Zor hat ein IS-Attentäter ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in die Luft gesprengt. Ein Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens wurde verletzt. -
Zwei Asayîş-Mitglieder bei Angriff in Kobanê verletzt
Der Drohnenangriff vom Montag in Kobanê richtete sich gegen ein Fahrzeug der Inneren Sicherheit und führte zu zwei Schwerverletzten. Die Behörde verurteilte die Attacke und warf der Türkei vor, durch Staatsterrorismus den Boden für Chaos zu ebnen. -
Auto in Kobanê von Drohne bombardiert
In Kobanê ist ein Fahrzeug von einer türkischen Kampfdrohne bombardiert worden. Es werden Tote befürchtet. -
Besatzungsangriffe auf Dorf in Şehba
Die türkische Armee setzt ihre Besatzungsangriffe gegen die Autonomiegebiete von Nord- und Ostsyrien unvermindert fort. -
IS-Schmuggler in Til Hemîs festgenommen
Ein Mann soll Frauen und männliche Jugendliche aus Camp Hol in die syrische Wüste und türkische Besatzungszone geschmuggelt haben. Bei einem TOL-Einsatz wurde er in Til Hemîs festgenommen. -
Aufruf: Widerstand gegen türkische Kriegsverbrechen verstärken!
Der kurdische Europadachverband KCDK-E und die Europavertretung der PYD rufen angesichts der Angriffe der Türkei auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien zum Widerstand auf. -
Nach Artillerieangriffen: Flächenbrand in Minbic
In Minbic ist nach Artillerieangriffen türkisch-dschihadistischer Besatzungstruppen ein Flächenbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr und der Zivilschutz konnten bislang nicht eingreifen. -
Über hundert Angriffe auf Efrîn-Şehba
Der Alltag in Efrîn und Şehba ist weiterhin im hohen Maße von Gewalt geprägt. Mehr als hundert Angriffe türkisch-dschihadistischer Besatzer verzeichnete die Region im Vormonat.