Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Rojava: Tausende Menschen fordern Öcalans Freilassung
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien sind Tausende Menschen auf die Straßen gegangen, um 24 Jahre nach der Inhaftierung von Abdullah Öcalan ihre Verbundenheit mit ihm zu demonstrieren und auf seine Schlüsselrolle hinzuweisen.
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AANES fordert Grenzöffnung für Hilfslieferungen
Der syrische Präsident Assad hat inzwischen zugestimmt, humanitäre Hilfe der UN aus der Türkei über zwei weitere Grenzübergänge in türkisch-dschihadistisch kontrollierte Gebiete zuzulassen. Die AANES fordert Hilfslieferungen über den Irak.
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Kobanê: 13 Schulen durch Erdbeben beschädigt
In Kobanê sind mindestens 13 Schulen durch die Erdbebenserie im türkisch-syrischen Grenzgebiet beschädigt worden. Der Unterricht kann frühestens in einer Woche wieder aufgenommen werden.
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Anzahl der Erdbebentoten in Efrîn weiterhin unklar
Bei dem Erdbeben vor einer Woche wurden die türkisch besetzten Gebiete Efrîn und Idlib in Syrien stark zerstört. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Efrîn findet eine humanitäre Katastrophe statt und Hunderte Menschen liegen unter den Trümmern.
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Heyva Sor a Kurd: Hilfstransport wird weiter blockiert
Der Hilfskonvoi des Kurdischen Roten Halbmonds steckt noch immer vor Aleppo fest. Die Führung in Damaskus verweigert der Hilfsorganisation weiter den Zugang in das syrische Erdbebengebiet, obwohl zahlreiche Menschen auf Hilfe warten.
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Syrisches Regime blockiert Hilfskonvoi nach Aleppo
Das syrische Regime verweigert dem Kurdischen Roten Halbmond den Zugang nach Aleppo, das vom Erdbeben schwer getroffen wurde. Ein Konvoi soll nur gegen Überlassung von Hilfsmitteln und einer medizinischen Ambulanz durchgelassen werden.
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Immer mehr Familien treffen in Şehba ein
Im nordsyrischen Niemandsland Şehba treffen immer mehr Erdbeben-Betroffene aus den kurdischen Stadtteilen von Aleppo ein. Dort aber wächst die Verzweiflung: Regime und Besatzungsmacht blockieren weiterhin die Durchfahrt für Hilfstransporte.
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„Die Folgen der Naturkatastrophe sind politisch“
Mit den Worten „Jetzt zu helfen, um die Not zu lindern, ist unabdingbar. Eine echtes Band der internationalistischen Solidarität für die Zukunft zu knüpfen, ist lebenswichtig“ ruft die Internationale Kommune von Rojava zur Hilfe für die Erdbebenopfer auf.
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Zur Lage in Rojava nach dem Erdbeben
In der Autonomieregion Nordostsyrien herrschte bereits vor dem Erdbeben eine katastrophale humanitäre Lage. Der AANES-Außenvertreter Bedran Çiya Kurd fordert die Öffnung des Grenzübergangs Til Koçer für humanitäre Hilfslieferungen.
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HRE: Das türkische Verteidigungsministerium lügt
Die Befreiungskräfte Efrîns dementieren die Behauptung des türkischen Verteidigungsministeriums, die YPG hätten eine Militärbasis in der Türkei angegriffen. Vielmehr hat die türkische Armee die vom Erdbeben betroffene Region Tel Rifat bombardiert.
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QSD fassen „IS-Verwalter“ von Damaskus
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben in Raqqa einen hochrangigen IS-Terroristen gefasst. Bei dem Dschihadisten handelt es sich um Khalaf Abdullah, Verwalter für das sogenannte „Wilaya al-Scham“.
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Es besteht weiterhin akute Gefahr für Rojava IV
Im ANF-Interview erläutern YPG-Sprecher Nuri Mehmud und YPJ-Sprecherin Rûksen Mihemed die Strategie gegen eine bevorstehende türkische Invasion und betonen die Bedeutung des revolutionären Volkskriegs.
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Es besteht weiterhin akute Gefahr für Rojava III
Schon ein Blick auf die Rechtsverletzungen in den vom türkischen Staat und seinen Proxys besetzten Regionen Idlib, Azaz, Cerablus, Bab, Efrîn, Serêkaniye und Girê Spî zeigt, welche Auswirkungen die Besetzung weiterer Gebiete in Nordsyrien haben würde.
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YPG-Sprecher Siyamend Alî: Der IS wird vom MIT unterstützt
Die Operation gegen den IS in Nordostsyrien geht weiter. YPG-Pressesprecher Siyamend Alî berichtet von Aussagen gefangener IS-Mitglieder über die Unterstützung durch den türkischen MIT und seine Söldnertruppen in den besetzten Gebieten.
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Rojava: Ökonomiekomitee stoppt Automobilimport
Wie der Ko-Vorsitzende des Ökonomiekomitees von Nord- und Ostsyrien, Mihemed Şewqî Mihemed, mitteilt, hat das Gremium aus ökologischen und ökonomischen Gründen beschlossen, den Automobilimport in die Region zu stoppen.
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IS-Tunnel in Raqqa entdeckt
Die QSD und Asayîş haben im Osten von Raqqa einen von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ gegrabenen Tunnel entdeckt. Bei Durchsuchungsaktionen sind zudem acht IS-Verdächtige festgenommen worden.
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Wegen QSD-Offensive: Ausgangssperre in Raqqa
In Raqqa gilt heute bis zum Abend eine Ausgangssperre. Grund sind geplante Durchsuchungsaktionen im Rahmen der andauernden Vergeltungsoffensive der QSD und Asayîş im Stadtkern und umliegenden Vierteln.