Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
-
Angriff auf Umspannwerk bei Til Temir
Bei einem Artillerieangriff der türkischen Invasionstruppen in Nordsyrien ist ein Umspannwerk bei Til Temir beschädigt worden und musste den Dienst einstellen.
-
-
-
-
-
-
Kein Waffenstillstand zwischen QSD und SNA
Ein neuer Anlauf für die Umsetzung eines definitiven Waffenstillstands zwischen QSD und SNA ist gescheitert. Die Türkei macht eine ein Quadratkilometer große Örtlichkeit, in der eine Militärbasis errichtet werden soll, zur Bedingung.
-
-
SNA blockiert Evakuierung aus Minbic
Die Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Minbic kann nicht stattfinden. Trotz entsprechender Vereinbarung blockiert die von der Türkei kommandierte Dschihadistenallianz SNA den Zugang eines Konvois in die Region.
-
Bewegende Abschiede von Gefallenen in Rojava
Auf Friedhöfen in Qamişlo, Hesekê und Kobanê haben Tausende Menschen 16 Gefallenen die letzte Ehre erwiesen. Die Kämpfer:innen der QSD, YPJ und Asayîş sind bei türkisch-dschihadistischen Angriffen in Nord- und Ostsyrien ums Leben gekommen.
-
Aktuelle Bilder vom Tişrîn-Staudamm
Das südöstlich von Minbic gelegene Tişrîn-Kraftwerk am Euphrat ist durch tagelange Luft- und Bodenangriffe der türkischen Armee und der SNA stark beschädigt. Das umkämpfte Gebiet wird von den QSD kontrolliert.
-
In Nordostsyrien müssen 121.000 Vertriebene versorgt werden
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat 121.000 von der Türkei und dschihadistischen Söldnerbanden aus Efrîn-Şehba vertriebene Menschen aufgenommen. Der Flüchtlingsbeauftragte der DAANES fordert materielle und politische Unterstützung.
-
Massenbeerdigungen in Nordsyrien
Bei den Angriffen der Türkei und SNA auf Nord- und Ostsyrien sind in den letzten zwei Wochen viele Zivilist:innen und Kämpfer:innen getötet worden, die genaue Anzahl ist unklar. In Kobanê und Aleppo haben erneut Massenbeerdigungen stattgefunden.
-
-
Militärrat Minbic: 210 Söldner getötet, sechs Panzer zerstört
Wie das Generalkommando des Militärrats von Minbic mitteilt, sind bei Gefechten mit SNA-Söldnern an der Qereqozax-Brücke und am Tişrîn-Staudamm 210 protürkische Söldner getötet und 29 Militärfahrzeuge, sechs Panzer und fünf Drohnen zerstört worden.
-
Mazlum Abdi: Einheit ist mehr denn je notwendig
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi ruft zur Einheit auf und berichtet, man habe mit der Türkei über Vermittlung der internationalen Koalition Gespräche über den Waffenstillstand geführt.
-
Gefährliche Provokation bei Flaggenhissung in Raqqa
In Raqqa ist die Hissung der syrischen Unabhängigkeitsflagge eskaliert, Unbekannte feuerten mit Maschinengewehren um sich, es gibt 43 Verletzte. Die Asayîş vermutet eine bewusste Provokation gegen die Selbstverwaltung.
-
DAANES hisst syrische Unabhängigkeitsflagge
In Nord- und Ostsyrien weht fortan neben der Fahne der Autonomieregion auch die syrische Unabhängigkeitsflagge. „Unser Ziel ist es, ein demokratisches Syrien aufzubauen, das auf Gerechtigkeit und Gleichheit für alle seine Mitglieder beruht.“
-
Tote bei Gegenangriffen der QSD in Nordsyrien
Ungeachtet der Waffenruhe gehen die Angriffe der Türkei und ihrer Hilfstruppe SNA rund um Minbic weiter. Die QSD reagieren mit Gegenangriffen auf Versuche der Besatzer, auch Gebiete östlich des Euphrat einzunehmen.
-
Gefallene MFS-Kämpfer in Hesekê beerdigt
Bei den Angriffen der Türkei in Nordsyrien sind in den letzten Tagen auch Kämpfer des Militärrats der Suryoye ums Leben gekommen. Vier in Til Temir gefallene Kämpfer wurden heute auf dem assyrisch-aramäischen Friedhof in Hesekê beigesetzt.
-
Heftige Gefechte am Euphrat
Die Türkei will ihre Besatzungszone in Nordsyrien auf Gebiete östlich des Euphrat ausdehnen. Die Qereqozaq-Brücke und der Tişrîn-Staudamm werden aus der Luft und mit Bodentruppen angegriffen, die QSD leisten Gegenwehr.
-
Flüchtling berichtet von Gräueltaten der Söldner
Immer mehr Berichte von Gräueltaten der SNA-Söldner erreichen mit den Flüchtlingen aus der Şehba-Region die Öffentlichkeit. Idrîs Hisên wurde Zeuge von Enthauptungen durch Söldner mit IS-Abzeichen.
-
„Stoppt den türkisch-dschihadistischen Feldzug in Rojava!“
Kurdische Organisationen haben mit einer Demonstration zum Europaparlament in Brüssel gegen die türkischen Angriffe in Syrien protestiert und die EU aufgefordert, die islamistische Gefahr ernstzunehmen und Kriegsverbrechen nicht zu ignorieren.
-