Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Weitere Tote bei Beschuss von Minbic
Die türkische Armee und verbündete Dschihadistenmilizen setzen den Beschuss auf Minbic fort. Erneut wurden Wohngebiete gezielt unter Feuer genommen, eine Frau und ein Mann wurden getötet.
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HTS nimmt Hama ein
Nach tagelangen Angriffen haben HTS-Terroristen Hama eingenommen. Die syrische Armee bestätigte ihren Rückzug aus der strategisch wichtigen Großstadt. Nun wollen die Dschihadisten auch Homs angreifen.
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SNA entführt tausende Zivilist:innen
Die von der Türkei gesteuerte Dschihadistenallianz SNA soll tausende Zivilist:innen aus der Şehba-Region entführt haben. Die QSD sprechen von einer „groß angelegten Entführungs- und Versklavungskampagne“.
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Tausende Menschen demonstrieren Widerstand in Kobanê
Während die von der Türkei orchestrierten Angriffe dschihadistischer Söldnerbanden auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien weitergehen, haben Tausende Menschen in Kobanê ihre Entschlossenheit zum Widerstand demonstriert.
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Zum zweiten Mal vertrieben
Hunderttausende Vertriebene aus Efrîn haben sechs Jahre lang in Şehba auf eine Rückkehr in die von der Türkei besetzte Region in Nordsyrien gehofft. Jetzt mussten sie ein zweites Mal vor den dschihadistischen Söldnern des Erdoğan-Regimes fliehen.
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AANES fordert humanitäre Nothilfe für Geflüchtete
Die AANES-Vertretung in Deutschland fordert dringend humanitäre Nothilfe für die Versorgung der vor islamistischen Milizen fliehenden Menschen in Syrien ein. In Nord- und Ostsyrien werden rund 120.000 Geflüchtete erwartet.
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Türkischer Drohnenangriff in Dêrik
Bei einem türkischen Drohnenangriff in der nordsyrischen Stadt Dêrik sind zwei Menschen getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
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Tödlicher IS-Anschlag in Deir ez-Zor
Der Politiker Muhammad Al-Samir, Jugendratsvorsitzender der Zukunftspartei Syriens in Deir ez-Zor, ist bei einem IS-Anschlag getötet worden. Der Militärrat hat Sicherheitsmaßnahmen in Dörfern der ostsyrischen Region getroffen.
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Der Fall von Aleppo hat die Machtbalancen verschoben
Der Fall von Aleppo kam unerwartet. Insbesondere der kampflose Rückzug der syrischen Armee und der russischen Truppen haben die Region in ein gefährliches Ungleichgewicht gestürzt und der Türkei den Weg freigemacht.
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AANES warnt vor Offensive auf Minbic
Die Vertretung der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien in Berlin warnt vor einem bevorstehenden Angriff auf Minbic. Darauf deuten Truppenbewegungen der protürkischen SNA hin.
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Humanitäre Hilfe für Geflüchtete in Raqqa
In Nord- und Ostsyrien sind Tausende aus dem Großraum Aleppo geflüchtete Menschen eingetroffen. Die Selbstverwaltung bringt die Vertriebenen in Stadien und Schulen unter, die Hilfsbereitschaft ist groß.
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UN-Sicherheitsrat hält Sondersitzung zu Syrien ab
Aufgrund der Dschihadistenoffensiven im Norden Syriens beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat mit der Lage im Land. Die Sitzung wurde von der Regierung in Damaskus beantragt, die dafür die Unterstützung dreier afrikanischer Staaten erhielt.
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Angriff auf Minbic zurückgeschlagen
Auch Minbic ist von den Angriffen der Söldnerkoalition der SNA bedroht. Mindestens zehn der Angreifer wurden bei einem Versuch, in der selbstverwalteten Region einzufallen, getötet.
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Kurdische Bevölkerung aus Şehba vertrieben
Nach ihrer Vertreibung aus Efrîn 2018 muss die kurdische Bevölkerung jetzt aus der Şehba-Region vor Massakern durch den türkischen Staat und seine dschihadistischen Söldner fliehen.
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Erste Evakuierungen aus Tel Rifat
Nach einem gescheiterten ersten Anlauf hat die Evakuierung der Eingeschlossenen aus Tel Rifat begonnen. Erste Gruppen aus der belagerten Stadt sind im Kanton Tabqa eingetroffen.
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Geiselnahmen durch SNA in kurdischen Vierteln von Aleppo
Bei ihrem Angriff auf die Şehba-Region hat die Türkei-treue Dschihadistenallianz „SNA“ Menschen aus den kurdischen Stadtvierteln Aleppos als Geiseln genommen. Unter ihnen seien vor allem Frauen. Die YPJ fordern ihre umgehende Freilassung.
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GfbV erhebt schwere Vorwürfe gegen deutsche Syrien-Politik
Mit den Dschihadistenoffensiven auf Aleppo und Şehba sei das Ende der Vielfalt in Nordsyrien eingeleitet, die kurdische Existenz faktisch vernichtet. Die Gesellschaft für bedrohte Völker sieht auch die Bundesregierung in der Verantwortung.
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Volksrat kündigt Rückzug aus Efrîn-Şehba an
Der Volksrat von Efrîn und Şehba hat sich zum Rückzug aus der Region rund um Tel Rifat entschieden. Mit der Räumung soll ein mögliches Blutbad durch die unter türkischem Kommando stehende „Syrische Nationalarmee“ (SNA) verhindert werden.
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