Rojava-Syrien
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben Medienberichte über eine angeblich bevorstehende Großoffensive gegen den IS in der Badia-Wüste als falsch zurückgewiesen.
Alle Meldungen
-
-
Deir ez-Zor: QSD erlassen Generalamnestie
Die QSD haben eine Generalamnestie für gesuchte Personen in der ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor erlassen. Generalkommandant Mazlum Abdi rief für Frieden und Sicherheit die Bevölkerung und Stammesführer zum gemeinsamen Kampf auf.
-
-
Evakuierungen aus Şehba gehen weiter
Zivilist:innen können wieder die Şehba-Region verlassen. Der nordostsyrischen Selbstverwaltung zufolge sollen noch tausende Menschen darauf warten, in Sicherheit gebracht zu werden.
-
-
Aktuelle Lage in Minbic
Die sogenannte „Syrische Nationalarmee“ setzt die Angriffe auf Minbic im Auftrag der Türkei fort. Während der Militärrat des selbstverwalteten Kantons die Bevölkerung schützt, hat ANF die aktuelle Situation an der Front gefilmt.
-
Militärrat: Infiltration im Süden von Minbic verhindert
Der Militärrat Minbic hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht die Infiltration eines Dorfes durch SNA-Truppen verhindert. Der Kanton in Nordsyrien wurde mit türkischen Drohnen angegriffen, drei Kämpfer:innen seien gefallen.
-
-
UN: 280.000 Menschen in Syrien auf der Flucht
Nach Angaben der UNO sind aufgrund der Kämpfe in Syrien bereits 280.000 Menschen vertrieben worden. Die kurdische Rothalbmondorganisation Heyva Sor a Kurdistanê e.V. hat als erste Notfallhilfe 250.000 Euro bereitgestellt.
-
QSD und YPJ äußern sich zum Krieg in Syrien
Mazlum Abdi und Rohilat Efrîn haben sich als Generalkommandant:innen der QSD und YPJ zur aktuellen Lage in Syrien geäußert und die Einbeziehung ihrer Kräfte in Verhandlungen über eine politische Lösung für das Land gefordert.
-
HTS-Söldner rücken näher an Homs heran
Dschihadisten von Hayat Tahrir al-Sham befinden sich nur noch fünf Kilometer von Homs entfernt. Sollte die drittgrößte Stadt Syriens fallen, wäre auch die Verbindung von Damaskus zu den syrischen Mittelmeerhäfen abgeschnitten.
-
WJAS: Nothilfe für Nord- und Ostsyrien
Die syrische Frauenstiftung WJAS erklärt, dass die massiven Angriffe in Rojava und Syrien die Frauenrevolution bedrohen, und ruft weltweit zur Nothilfe auf.
-
Raqqa: Schläferzellen zerschlagen – 40 Festnahmen
Die Kräfte der Inneren Sicherheit von Nord- und Ostsyrien haben in Raqqa eigenen Angaben zufolge seit Mittwoch 40 Mitglieder von islamistischen Schläferzellen gefasst und große Mengen an Waffen sichergestellt.
-
QSD wollen Wiedererstarken des IS verhindern
Der IS versucht in Teilen von Homs und Deir ez-Zor das aus dem Abzug der Regierungstruppen entstandene Machtvakuum auszunutzen. Die QSD wollen verhindern, dass die Terrormiliz zu neuer Stärke findet.
-
Weitere Tote bei Beschuss von Minbic
Die türkische Armee und verbündete Dschihadistenmilizen setzen den Beschuss auf Minbic fort. Erneut wurden Wohngebiete gezielt unter Feuer genommen, eine Frau und ein Mann wurden getötet.
-
HTS nimmt Hama ein
Nach tagelangen Angriffen haben HTS-Terroristen Hama eingenommen. Die syrische Armee bestätigte ihren Rückzug aus der strategisch wichtigen Großstadt. Nun wollen die Dschihadisten auch Homs angreifen.
-
-
SNA entführt tausende Zivilist:innen
Die von der Türkei gesteuerte Dschihadistenallianz SNA soll tausende Zivilist:innen aus der Şehba-Region entführt haben. Die QSD sprechen von einer „groß angelegten Entführungs- und Versklavungskampagne“.
-
Tausende Menschen demonstrieren Widerstand in Kobanê
Während die von der Türkei orchestrierten Angriffe dschihadistischer Söldnerbanden auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien weitergehen, haben Tausende Menschen in Kobanê ihre Entschlossenheit zum Widerstand demonstriert.
-
-
Zum zweiten Mal vertrieben
Hunderttausende Vertriebene aus Efrîn haben sechs Jahre lang in Şehba auf eine Rückkehr in die von der Türkei besetzte Region in Nordsyrien gehofft. Jetzt mussten sie ein zweites Mal vor den dschihadistischen Söldnern des Erdoğan-Regimes fliehen.
-
AANES fordert humanitäre Nothilfe für Geflüchtete
Die AANES-Vertretung in Deutschland fordert dringend humanitäre Nothilfe für die Versorgung der vor islamistischen Milizen fliehenden Menschen in Syrien ein. In Nord- und Ostsyrien werden rund 120.000 Geflüchtete erwartet.
-
Türkischer Drohnenangriff in Dêrik
Bei einem türkischen Drohnenangriff in der nordsyrischen Stadt Dêrik sind zwei Menschen getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
-
Tödlicher IS-Anschlag in Deir ez-Zor
Der Politiker Muhammad Al-Samir, Jugendratsvorsitzender der Zukunftspartei Syriens in Deir ez-Zor, ist bei einem IS-Anschlag getötet worden. Der Militärrat hat Sicherheitsmaßnahmen in Dörfern der ostsyrischen Region getroffen.
-