Rojava-Syrien
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Weitere breite Angriffswelle auf Nordsyrien
Die Türkei setzt die Luftangriffe auf Nordsyrien fort. Bombardiert wurden Wohnhäuser, Checkpoints und Getreidesilos in Kobanê, Amûdê, Dirbêsiyê, Qamişlo, Til Temir und Girkê Legê. In weiten Teilen der Autonomieregion gibt es keinen Strom. -
Abschied von den Toten in Qamişlo
Sechs Todesopfer der türkischen Luftangriffe im Norden Syriens sind in Qamişlo von Tausenden Menschen verabschiedet worden. „Unser Kampf wird siegen und der Menschenfeind Erdogan wird verlieren“, sagte die PYD-Politikerin Foza Yûsif auf der Beerdigung. -
Nord- und Ostsyrien: Mehr als 2.600 Ortschaften ohne Strom
Im Nordosten von Syrien sind nach den massiven türkischen Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur tausende Ortschaften ohne Strom. Am stärksten betroffen sind die Kleinstädte Dêrik, Tirbespiyê und Çil Axa sowie Teile von Qamişlo. -
QSD: Keine militärischen Verluste bei türkischen Angriffen
Nach Angaben der QSD richtet sich die seit Samstag andauernde Angriffswelle der Türkei in Nordsyrien direkt gegen die Zivilbevölkerung. An keinem der angegriffenen Orte seien Militäreinheiten stationiert. -
Drohneneinschläge in medizinischer Infrastruktur
Die Türkei hat ihre Luftangriffsserie gegen den Nordosten von Syrien auch am Montagabend fortgesetzt. In Qamişlo wurden unter anderem ein Dialyse-Zentrum und eine Abfüllanlage für medizinischen Sauerstoff getroffen. -
Zahl der Toten nach Drohnenangriffen auf Nordostsyrien steigt
Die Zahl der Todesopfer durch die türkischen Drohnenangriffe der vergangenen zwölf Stunden in Nord- und Ostsyrien ist auf acht gestiegen. Das Gefallenen-Komitee der Selbstverwaltung hat ihre Namen bekanntgegeben. -
Nord- und Ostsyrien: Selbstverteidigung ist das Gebot der Stunde
Unbeachtet vom Westen verübt die Türkei Kriegsverbrechen in Nord- und Ostsyrien. Die Selbstverwaltung verurteilt diese Ignoranz und fordert eine klare Position von UNO und internationaler Anti-IS-Koalition, aber auch von Damaskus und Moskau. -
Angriffe auf Corona-Klinik in Kobanê und Dörfer bei Qamişlo
Die türkische Luftwaffe hat zwei Dörfer im Osten von Qamişlo und eine Corona-Klinik in Kobanê angegriffen. Zwei Frauen wurden verletzt. -
Türkischer Staatsterror: Bisher sechs Tote und neun Verletzte
Die Türkei verübt unter dem Deckmantel der Selbstverteidigung Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung Nord- und Ostsyriens. Bei den bisherigen Angriffen seit Montagfrüh sind sechs Menschen getötet und weitere verletzt worden. -
Weitere Angriffe auf Qamişlo – Zahl der Verletzten steigt
Auf Qamişlo haben weitere Drohnenangriffe des türkischen Staates stattgefunden. Getroffen wurden eine Nähfabrik und eine Futterfabrik. Die Zahl der Verletzten ist auf mindestens sieben gestiegen. -
Artillerieangriffe auf kurdische Dörfer in Efrîn
Dschihadistische Hilfstruppen der Türkei bombardieren kurdische Dörfer im nicht vollständig besetzten Kreis Şêrawa bei Efrîn. Damit wird systematisch die Zermürbung und Vertreibung der verbliebenen Bevölkerung angetrieben. -
Qamişlo: Drohnenangriffe auf kritische Infrastruktur
Die Türkei setzt ihre Angriffe gegen die Infrastruktur Nord- und Ostsyriens fort. Aktuell ist Qamişlo vom Staatsterror betroffen: Drohnen haben den Bahnhof, ein Getreidesilo, eine Druckerei und ein Gewerbegebiet bombardiert. Drei Menschen sind verletzt. -
Kobanê: Zwei Arbeiter bei Angriff auf Werkstatt verletzt
Die schweren Angriffe auf Rojava gehen weiter. Bei einem türkischen Luftangriff auf eine Werkstatt in Kobanê wurde zwei Arbeiter verletzt. -
Abdi bezeichnet Angriffe auf Infrastruktur als Kriegsverbrechen
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi hat die Angriffe auf die zivile Infrastruktur Nord- und Ostsyriens verurteilt. Wörtlich sprach er von Kriegsverbrechen. -
Selbstverwaltung: Kriegshandlungen bleiben für Ankara folgenlos
Die Demokratische Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens hat die Angriffswelle der Türkei von Samstagabend verurteilt und kritisiert, dass die fortdauernden Kriegshandlungen in der Region folgenlos für den türkischen Staat bleiben. -
Türkische Luftangriffe verursachen Stromausfall im Kanton Cizîrê
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ist infolge türkischer Luftangriffe in vielen Ortschaften der Strom ausgefallen. Rund die Hälfte aller Haushalte in Tirbespiyê, Dêrik und Çil Axa sind ohne Energieversorgung. -
„Der neue Gesellschaftsvertrag wird einen radikalen Wandel mit sich bringen“
In Nord- und Ostsyrien ist ein neuer Gesellschaftsvertrag in Kraft, an dem auch Dr. Ebîr Hessaf vom Frauenrat mitwirkte. Sie sieht in dem Gesetzeswerk die Möglichkeit eines neuen Syriens und eine echte Lösung für die seit 2012 andauernde Krise. -
Türkische Luftwaffe greift Rojava an
Die türkische Luftwaffe hat am Samstagabend zivile Siedlungsgebiete und infrastrukturelle Einrichtungen in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien angegriffen. Ankara beruft sich auf das in Artikel 51 der UN-Charta festgelegte Selbstverteidigungsrecht. -
Rojava: Bildung im Schatten der türkischen Angriffe
Die Bildungsbehörde in Nord- und Ostsyrien arbeitet mit dreisprachigen Lehrplänen, um allen Kindern muttersprachlichen Unterricht zu ermöglichen. Das größte Problem für die Kinder und Lehrkräfte sind die ununterbrochenen türkischen Angriffe. -
Verantwortliche für Anschlag auf YPJ gefasst
Die QSD haben in Nordsyrien vier Agenten des türkischen Geheimdienstes festgenommen. Die Gruppe wird für den tödlichen Drohnenangriff auf die YPJ-Kommandantin Şervîn Serdar und die Kämpferinnen Nûcan Ocalan und Canda Cûdî verantwortlich gemacht. -
Drohnenangriff auf Fahrzeug bei Til Temir
Im nordostsyrischen Kanton Hesekê ist ein Fahrzeug von einer mutmaßlich türkischen Drohne bombardiert worden. Mehrere Menschen sollen verletzt worden sein. -
Erschwerte Lebensumstände für Efrîn-Vertriebene
Die Türkei hat mit der Besatzung von Efrîn rund 300.000 Menschen vertrieben. In den in Şehba im Norden Syriens in Eigenregie errichteten Lagern ist das Leben im Winter noch schwieriger. Internationale Hilfsorganisationen sind in der Region nicht tätig. -
Strukturelle und personelle Veränderungen im MSD
Der Demokratische Syrienrat (MSD) hat auf seinem Kongress in Raqqa weitreichende Vorschläge für eine Lösung der Krise in Syrien vorgelegt. Zur neuen Doppelspitze wurden die Kurdin Layla Qaraman und der arabische Akademiker Mahmoud al-Mislat gewählt. -
MSD-Kongress in Raqqa
Der MSD berät auf einem Kongress in Raqqa über Lösungsstrategien für ein dezentralisiertes und pluralistisches System, das alle Bevölkerungsgruppen Syriens einbezieht. Die Ko-Vorsitzende Emine Omar wies auf die aktuellen Schwierigkeiten hin. -
Neuer Gesellschaftsvertrag für Nordostsyrien auf Deutsch erschienen
Die Vertretung der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Deutschland hat den neuen Gesellschaftsvertrag der Autonomieregion in deutscher Sprache veröffentlicht und weist auf wesentliche Punkte hin.