Rojava-Syrien
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben Medienberichte über eine angeblich bevorstehende Großoffensive gegen den IS in der Badia-Wüste als falsch zurückgewiesen.
Alle Meldungen
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Der Fall von Aleppo hat die Machtbalancen verschoben
Der Fall von Aleppo kam unerwartet. Insbesondere der kampflose Rückzug der syrischen Armee und der russischen Truppen haben die Region in ein gefährliches Ungleichgewicht gestürzt und der Türkei den Weg freigemacht.
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AANES warnt vor Offensive auf Minbic
Die Vertretung der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien in Berlin warnt vor einem bevorstehenden Angriff auf Minbic. Darauf deuten Truppenbewegungen der protürkischen SNA hin.
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Humanitäre Hilfe für Geflüchtete in Raqqa
In Nord- und Ostsyrien sind Tausende aus dem Großraum Aleppo geflüchtete Menschen eingetroffen. Die Selbstverwaltung bringt die Vertriebenen in Stadien und Schulen unter, die Hilfsbereitschaft ist groß.
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UN-Sicherheitsrat hält Sondersitzung zu Syrien ab
Aufgrund der Dschihadistenoffensiven im Norden Syriens beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat mit der Lage im Land. Die Sitzung wurde von der Regierung in Damaskus beantragt, die dafür die Unterstützung dreier afrikanischer Staaten erhielt.
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Angriff auf Minbic zurückgeschlagen
Auch Minbic ist von den Angriffen der Söldnerkoalition der SNA bedroht. Mindestens zehn der Angreifer wurden bei einem Versuch, in der selbstverwalteten Region einzufallen, getötet.
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Kurdische Bevölkerung aus Şehba vertrieben
Nach ihrer Vertreibung aus Efrîn 2018 muss die kurdische Bevölkerung jetzt aus der Şehba-Region vor Massakern durch den türkischen Staat und seine dschihadistischen Söldner fliehen.
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Erste Evakuierungen aus Tel Rifat
Nach einem gescheiterten ersten Anlauf hat die Evakuierung der Eingeschlossenen aus Tel Rifat begonnen. Erste Gruppen aus der belagerten Stadt sind im Kanton Tabqa eingetroffen.
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Geiselnahmen durch SNA in kurdischen Vierteln von Aleppo
Bei ihrem Angriff auf die Şehba-Region hat die Türkei-treue Dschihadistenallianz „SNA“ Menschen aus den kurdischen Stadtvierteln Aleppos als Geiseln genommen. Unter ihnen seien vor allem Frauen. Die YPJ fordern ihre umgehende Freilassung.
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GfbV erhebt schwere Vorwürfe gegen deutsche Syrien-Politik
Mit den Dschihadistenoffensiven auf Aleppo und Şehba sei das Ende der Vielfalt in Nordsyrien eingeleitet, die kurdische Existenz faktisch vernichtet. Die Gesellschaft für bedrohte Völker sieht auch die Bundesregierung in der Verantwortung.
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Volksrat kündigt Rückzug aus Efrîn-Şehba an
Der Volksrat von Efrîn und Şehba hat sich zum Rückzug aus der Region rund um Tel Rifat entschieden. Mit der Räumung soll ein mögliches Blutbad durch die unter türkischem Kommando stehende „Syrische Nationalarmee“ (SNA) verhindert werden.
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QSD schließen sich Aufruf zur Mobilmachung an
Nach der Selbstverwaltung rufen nun auch die Demokratischen Kräfte Syriens angesichts der Dschihadistenoffensive auf Aleppo und Şehba zur Mobilmachung auf. Es gehe um die Verteidigung von Menschlichkeit und Würde.
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Türkische Kampfjets über Til Temir
Über der christlich geprägten Kleinstadt Til Temir kreisen der Türkei zugerechnete Kampfflugzeuge. Parallel dazu finden Artillerieangriffe auf Wohngebiete statt, Dörfer am nördlichen Stadtrand sind inzwischen ohne Strom.
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AANES ruft Mobilmachung aus
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat angesichts der Invasion dschihadistischer Milizen die Mobilmachung ausgerufen. Jungen Männern und Frauen wird empfohlen, sich den Selbstverteidigungskräften anzuschließen.
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Gefechte an Bab-Front zwischen QSD und SNA
An der Al-Bab-Front haben Gefechte zwischen den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) und pro-türkischen Söldnern des Milizverbands „Syrische Nationalarmee“ (SNA) stattgefunden.
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Dschihadisten besetzen weite Teile von Aleppo
Die Terrororganisation Hayat Tahrir al-Sham (HTS) hat weite Teile von Aleppo besetzt, zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Die Selbstverwaltung hat bisher rund 3.000 Geflüchtete aufgenommen.
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Massenflucht aus Aleppo
Die Terrorgruppe HTS hat offenbar Teile von Aleppo eingenommen, Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Viele Menschen suchen Zuflucht in den selbstverwalteten Vierteln der Stadt und in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien.