Rojava-Syrien
Die Anwaltsvereinigung von Nord- und Ostsyrien kritisiert die Ernennung von Abu Hatem Shaqra zum Divisionskommandeur scharf. Der Verband sieht in der Entscheidung einen Angriff auf Bemühungen um Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und nationale Aussöhnung.
Alle Meldungen
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Fünf Millionen Menschen droht eine humanitäre Katastrophe
Die DAANES warnt vor einer humanitären Katastrophe für rund fünf Millionen Menschen in Nord- und Ostsyrien. Die Fortsetzung der türkischen Angriffe auf die Autonomieregion werde fatale Folgen haben, erklärten die Exekutivratsvorsitzenden in Raqqa.
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Kämpfe zwischen HRE und Besatzern in Efrîn
Nach Angaben der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) sind bei Widerstandsaktionen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Nordsyrien fünf Söldner getötet und drei weitere verwundet worden. Auch elf Soldaten erlitten Verletzungen.
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Libanon-Flüchtlinge fordern internationale Hilfe
In Nord- und Ostsyrien sind über 20.000 Geflüchtete aus dem Libanon aufgenommen worden. Die Versorgungslage ist prekär, die Region wird von der Türkei angegriffen. Nach Raqqa geflohene Menschen fordern internationale Hilfe.
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Stromausfall in Kobanê und Hunderten Dörfern
In Kobanê und Hunderten umliegenden Dörfern gibt es aufgrund der gezielten Angriffe der Türkei auf die Energieversorgung in Nord- und Ostsyrien keinen Strom mehr. Durch den Stromausfall funktionieren auch Wasserpumpen nicht.
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Proteste in Rojava gegen „Terrorstaat Türkei“
Trotz der Gefahr durch andauernde Angriffe sind in den Autonomiegebieten von Nord- und Ostsyrien unzählige Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den „Terrorstaat Türkei“ zu protestieren.
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Kein Ende der Angriffe in Nord- und Ostsyrien
Die Türkei setzt ihre Angriffswelle auf Nord- und Ostsyrien fort. In zahlreichen Städten der Autonomieregion gab es den gesamten Tag über Luft- und Bodenangriffe, die Zahl der Toten und Verletzten steigt.
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QSD-Vergeltung gegen türkische Besatzer
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben weitere Vergeltungsangriffe gegen die türkische Armee durchgeführt. Mehrere Soldaten und Söldner wurden getötet und verletzt.
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Türkei setzt Angriffe auf Nord- und Ostsyrien fort
Die Türkei bombardiert weiter die zivile Infrastruktur der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien. Nach Angaben der Sicherheitskräfte sind seit Freitagabend mindestens sieben weitere Menschen verletzt worden, darunter auch ein Kind.
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HRE-Aktionen gegen Besatzer
Bei Vergeltungsaktionen der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Nordsyrien sind vier Söldner und ein Soldat der türkischen Armee getötet worden.
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Rojava verabschiedet seine Toten
Während die Türkei die Angriffe auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien fortsetzt, werden die Todesopfer der ersten Angriffsnacht beerdigt.
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HRE-Kommandant Îskender Efrîn gefallen
Der HRE-Kommandant Îskender Efrîn ist vor zwei Tagen im Widerstand gegen die Besatzung von Efrîn gefallen. Die Befreiungskräfte Efrîns erklärten in einem Nachruf, dass der kurdische Kämpfer die Revolution in Rojava von Beginn an verteidigte.
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Koçer: Es wird sehr ernste Veränderungen geben
Der stellvertretende Vorsitzende des Exekutivrats der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien, Hesen Koçer, warnt, dass es angesichts der türkischen Angriffe „sehr ernste Veränderungen in der Region“ geben werde und ruft zur Einheit auf.
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Türkei setzt Bombenterror gegen Nord- und Ostsyrien fort
Die Türkei setzt ihre Angriffswelle gegen Nord- und Ostsyrien fort. Nach bereits über vierzig Luftangriffen mit zwölf Todesopfern und dutzenden Verletzten vergangene Nacht folgten den gesamten Tag über weitere Angriffe. Die Zahl der Verletzten stieg an.
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QSD greifen Stützpunkte in Besatzungszone an
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben mit Angriffen gegen Stützpunkte in der Besatzungszone auf den türkischen Staatsterror gegen die Autonomiegebiete reagiert. Seit gestern bombardiert die Türkei die Infrastruktur der Selbstverwaltung.
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DAANES fordert Sperrung des Luftraums über Nordsyrien
Die DAANES fordert die internationale Anti-IS-Koalition und Russland auf, den Luftraum über Nord- und Ostsyrien zu sperren. Die Türkei greift die Region weiter an, Dutzende Zivilist:innen sind getötet oder verwundet worden.
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Mazlum Abdi: Die Türkei begeht Kriegsverbrechen
Der QSD-Kommandant Mazlum Abdi hat die seit Mittwochabend andauernde Angriffswelle der Türkei auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien als Kriegsverbrechen bezeichnet. Die Angriffe gehen weiter, es gibt Dutzende Tote und Verletzte.
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Über 400.000 Menschen aus dem Libanon in Syrien
Nach Angaben des UNHCR haben seit der Eskalation der israelischen Angriffe im Libanon geschätzt 425.000 Menschen die Grenze nach Syrien überquert. Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat bisher knapp 20.000 Geflüchtete aufgenommen.