Frauen
Alle Meldungen
-
Semra Güzel nach Kandıra verlegt
Die in der Türkei inhaftierte HDP-Abgeordnete Semra Güzel ist aus Silivri in das Hochsicherheitsgefängnis Kandıra bei Kocaeli verlegt worden. Dort sind zahlreiche prominente Politikerinnen der Partei seit Jahren in Geiselhaft. -
Nagihan Akarsel unter „Jin, Jiyan, Azadî“-Rufen beigesetzt
Die vom türkischen Staat in Silêmanî ermordete kurdische Journalistin und Jineolojî-Expertin Nagihan Akarsel ist in ihrer Geburtsstadt Konya auf den Schultern von Frauen zu Grabe getragen worden – unter Militärbelagerung. -
Jineolojî-Akademie: „Wir setzen Nagihan Akarsels Arbeit fort“
Vor einer Woche wurde Nagihan Akarsel bei einem Anschlag in Silêmanî ermordet. Die Jineolojî-Akademie dankt für die Anteilnahme und erklärt, dass die feministische Journalistin eine Kerze der Hoffnung angezündet hat, die niemals verlöschen wird. -
Studierendenkollektiv LUNA verurteilt Attentat auf Nagihan Akarsel
Das im italienischen Bologna ansässige Studierendenkollektiv LUNA verurteilt die Ermordung der kurdischen Akademikerin Nagihan Akarsel und fordert ein Ende der Femizide weltweit. -
WDR Deutschland fordert Flugverbotszone für Nord- und Ostsyrien
„Feministische Politik bedeutet die Demilitarisierung des Luftraums“, betont die Kampagne „Women Defend Rojava“ in einer Erklärung und fordert die Bundesregierung auf, sich für die Einrichtung einer Flugverbotszone über Nord- und Ostsyrien einzusetzen. -
Workshop von Women Defend Rojava beim Jugendfestival Reutlingen
Im Rahmen des „Sturm & Klang“-Jugendfestivals im franz.k in Reutlingen hat am Samstag ein Workshop von „Women Defend Rojava“ Tübingen zum Thema Patriarchat stattgefunden. -
„Solange Abdullah Öcalan hinter Gittern sitzt, fühle auch ich mich nicht frei“
Die Hamburger Ethnologin Anja Flach verbrachte in den 90ern mehr als zwei Jahre bei der kurdischen Frauenguerilla. Zuvor lernte sie Abdullah Öcalan in Syrien kennen. Anlässlich des Jahrestags seiner erzwungenen Ausreise blickt sie zurück in diese Zeit. -
Leichnam von Nagihan Akarsel nach Konya verabschiedet
Der Leichnam der unlängst in Silêmanî ermordeten Akademikerin und Journalistin Nagihan Akarsel ist mit einer Zeremonie in die Türkei verabschiedet worden. Dort soll sie in ihrer Geburtsstadt Konya beigesetzt werden. -
Internationalistisches Frauentreffen in London
In London hat erstmalig eine internationalistisch-kurdische Frauenkonferenz stattgefunden. Das Treffen war ein erster Schritt zum Aufbau des Weltfrauenkonföderalismus und diente der Vorbereitung auf die Frauenkonferenz im November in Berlin. -
Halime Bayram: „Wir werden unseren Widerstand verstärken“
Die Aktivistin der kurdischen Frauenbewegung TJA, Halime Bayram, betont, dass die Femizide an Jina Amini und Nagihan Akarsel auch weiterhin Grund seien, den Widerstand gegen das von Männern dominierte System weiter zu verstärken. -
Arîn und Revân veränderten den Lauf der Dinge
Arîn Mîrkan und Rêvan Kobanê waren zwei der Kämpferinnen, die den IS 2014 bei dem vom türkischen Staat unterstützten Angriff auf Kobanê aufhielten. Heute ist der achte Jahrestag der Aktion von Arîn Mirkan, die den Lauf der Dinge in Rojava veränderten. -
Mit Wut und Hoffnung Nagihan Akarsel gedenken
„Jin–Jiyan–Azadî wird niemals verstummen, mit der Jineolojî zur Frauenrevolution!“ erklären die Organisierung „Gemeinsam Kämpfen für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ und das Jineolojî Komitee Deutschland zum Mord an Nagihan Akarsel. -
„Frauen werden die Welt verändern“
Gülizar Ipek vom Frauenbündnis Şahmaran erklärt, dass es die Kraft der Frauen ist, die eine freie und gleichberechtigte Gesellschaft erschaffen wird. -
Sicherheitskräfte: „Mörder von Nagihan Akarsel gefasst“
Nach dem Attentat auf die kurdische Aktivistin Nagihan Akarsel wurden nach Angaben der Sicherheitskräfte von Silêmanî ihre Mörder im Landkreis Koyê gefasst. -
„Nagihan Akarsel verkörperte den Geist der Demokratischen Nation“
Deutsche Internationalistinnen haben einen Nachruf auf ihre bei einem gezielten Attentat in Silêmanî ermordete Freundin Nagihan Akarsel verfasst. -
KJK: „Wir rufen zur Verteidigung der Frauenrevolution auf!“
Die in Silêmanî ermordete Nagihan Akarsel war fast dreißig Jahre in der kurdischen Frauenbewegung aktiv. Die KJK ruft zur weltweiten Verteidigung der Frauenrevolution auf und verurteilt die Verlogenheit angeblich feministischer Außenpolitik. -
Mord an Nagihan Akarsel: „Organisierung ist die Antwort auf Feminizide“
Das kurdische Frauenbüro Cenî e.V. und Women Defend Rojava Deutschland fordern nach dem Feminizid an Nagihan Akarsel: „Die Normalität, mit der der türkische Staat gezielt Aktivist:innen ermordet, muss gebrochen werden.“ -
TJK-E verurteilt Attentat auf Nagihan Akarsel
Mit dem tödlichen Anschlag auf Nagihan Akarsel in Silêmanî ist eine der ursprünglichen Verfechterinnen der Parole „Jin Jiyan Azadî“ ermordet worden. Der kurdische Frauenverband TJK-E verurteilt das Attentat und ruft zur Solidarität auf. -
Tödliches Attentat auf Jineolojî-Aktivistin Nagihan Akarsel
Die Jineolojî-Aktivistin Nagihan Akarsel ist bei einem Attentat in der südkurdischen Stadt Silêmanî getötet worden. -
Programm der Frauenkonferenz „Unsere Revolution: Das Leben befreien“
In wenigen Wochen findet in Berlin die Frauenkonferenz „Unsere Revolution: Das Leben befreien“ statt. Das organisierende Netzwerk „Women Weaving the Future“ hat nun das finale Programm und die Liste mit den internationalen Rednerinnen vorgelegt. -
Friedensmütter in Cizîr bei Razzien festgenommen
In Cizîr sind zwei kurdische „Friedensmütter“ bei Hausdurchsuchungen festgenommen worden. Was den beiden Frauen vorgeworfen wird, ist unklar. -
Solidarität mit den Protesten im Iran
Auch gestern gab es in Deutschland und Österreich Solidaritätsaktionen mit dem Kampf der Frauen in Ostkurdistan und Iran gegen Unterdrückung und für Freiheit und Selbstbestimmung. -
„Tod dem Diktator“ und „Jin Jiyan Azadî“ vor iranischem Konsulat in Istanbul
Vor dem iranischen Konsulat in Istanbul reißen die Proteste gegen das Mullah-Regime nicht ab. Heute solidarisierten sich Exiliraner:innen und der Verein „Frauenmorde stoppen“ mit den Aufständen in Ostkurdistan und Iran. -
„Von Kabul bis Iran – Nein zur Diktatur“
Die Proteste nach der Ermordung von Jina Mahsa Amini erreichen auch Afghanistan. In Kabul gingen Frauen unter der Parole „Jin, Jiyan, Azadî“ auf die Straße. Die Taliban schossen in die Luft. -
Cenî: „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle! Jin Jiyan Azadî!“
Das kurdische Frauenbüro Cenî e.V. bezeichnet den Mord an Jîna Mahsa Amini in Teheran als staatlichen Femizid und erläutert, wofür die durch die Aufstände in Iran populär gewordene Parole „Jin Jiyan Azadî“ (Frau Leben Freiheit) steht.