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Alle Meldungen
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Frauenbewegung ruft zur Beteiligung an Welt-Kobane-Tag auf
Die kurdische Frauenbewegung in Europa ruft zur breiten Beteiligung an den Protesten anlässlich des Welt-Kobane-Tags am 1. November auf. Es gelte, so ein Zeichen gegen die Angriffe auf Rojava und Kobanê zu setzen. -
Freispruch im Volksverhetzungs-Prozess für Leyla Güven
Weil sie Rechenschaft für Massaker an der kurdischen Bevölkerung gefordert hatte, war die in der Türkei inhaftierte Politikerin Leyla Güven wegen Volksverhetzung angeklagt worden. Nun wurde die 59-Jährige freigesprochen. -
Guerillakämpferin Cûdî Çekdar im Zap-Widerstand gefallen
Die YJA-Star-Kämpferin Cûdî Çekdar ist bei einem Angriff des türkischen Staates in der südkurdischen Zap-Region gefallen. Sie hatte sich aus Cizîr der Guerilla angeschlossen und unter anderem in Şengal gegen den IS gekämpft. -
Frankfurt am Main: Diskussionsveranstaltung zum Kampf gegen Feminizid
In Frankfurt fand eine von Frauenräten und Women Defend Rojava organisierte Diskussionsveranstaltung zum gemeinsamen Kampf gegen Feminizid statt. -
Anschlag in Qamişlo: Getötete Kurdin beigesetzt
Die bei dem Anschlag in Qamişlo getötete Aktivistin Remziye Altuğ ist beigesetzt worden. Ihre beiden Kinder konnten aufgrund geschlossener Grenzen nicht an der Beerdigung teilnehmen. -
Rohilat Efrin: Die Widerstandslinie von Bêrîtan ist unsere Grundlage
Am 25. Oktober jährte sich der Tod der Guerillakommandantin Bêrîtan Hêvî (Gülnaz Karataş) zum 31. Mal. Bêrîtan fiel im 1992 „Südkrieg“ gegen die damals für die Türkei ins Feld ziehenden Peschmerga-Truppen der PDK und YNK. -
„Heval Bêrîtan hat die Kapitulation abgelehnt“
Vor 31 Jahren ist die Guerillakommandantin Bêrîtan Hêvî (Gülnaz Karataş) in Südkurdistan gefallen, weil sie sich Verrätern nicht ergeben wollte. Junge Kämpferinnen der YJA Star sehen Bêrîtan als Pionierin der Frauenbefreiung. -
Kurdische Kulturwochen: Ausstellungseröffnung „Frühling der Frauen“
Im Rahmen der Kurdischen Kulturwochen Kiel ist die Ausstellung „Frühling der Frauen“ zu sehen. Das Projekt entstand 2015 im Rahmen einer Reise und zeigt die Errungenschaften der Frauenrevolution in Rojava. -
Hatimoğulları: Israel und die Türkei müssen die Angriffe einstellen
Die HEDEP-Vorsitzende Tülay Hatimoğulları hat die Einstellung der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen und der türkischen Angriffe auf Rojava gefordert und die Scheinheiligkeit der Erdogan-Regierung kritisiert. -
Frauenforum in Düsseldorf: Freiheit wird siegen
Auf einem von der kurdischen Frauenbewegung veranstalteten Forum in Düsseldorf haben rund 300 Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern über den Frauenbefreiungskampf gesprochen und die Freilassung von Abdullah Öcalan gefordert. -
58-Jährige in Êlih unter „Terror“-Verdacht festgenommen
Wegen angeblicher „Terrorpropaganda“ ist eine 58 Jahre alte Kurdin in Êlih festgenommen worden. Die Polizei beschlagnahmte auch ein Foto der Tochter, die 2014 im Kampf gegen den IS in Kobanê ums Leben gekommen ist. -
Videobotschaft der KJK auf Frauentreffen in Argentinien
Zehntausende Frauen und Menschen anderer Identitäten nehmen an dem 36° Encuentro Plurinacional de Mujeres y Disidencias im argentinischen Bariloche teil. Die kurdische Frauenbewegung war mit einer Videobotschaft vertreten. -
KJK begrüßt breite Beteiligung an Öcalan-Kampagne
Die Gemeinschaft der Frauen Kurdistans begrüßt die Kampagne „Freiheit für Öcalan und eine politische Lösung für die kurdische Frage“, insbesondere die hohe internationale Beteiligung. Diese betone die globale Wirkung der Ideen des kurdischen Vordenkers. -
MSD fordert Gerechtigkeit für Hevrîn Xelef
Der Demokratische Syrienrat fordert eine internationale Untersuchung und Ahndung des Mordes an Hevrîn Xelef. Die Generalsekretärin der Zukunftspartei Syriens wurde 2019 von einer unter türkischem Kommando stehenden Dschihadistenmiliz brutal hingerichtet. -
HDP-Politikerin Berna Çelik entwürdigender Nacktdurchsuchung unterzogen
Die unlängst unter „Terror“-Vorwürfen verhaftete Ko-Vorsitzende der HDP Izmir, Berna Çelik, ist im Gefängnis einer Nacktdurchsuchung unterzogen und sexistisch beleidigt worden. Ihre Verteidigerinnen haben Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet. -
Veranstaltung in Jena: Was hat „Jin Jiyan Azadî“ mit uns zu tun?
Bei den Alternativen Orientierungstagen an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena haben die Gruppen Feminista Thüringen und Women Defend Rojava von der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution und der aktuellen Situation in Kurdistan und Iran berichtet. -
Aktionen von Women Defend Rojava gegen Angriffe in Nord- und Ostsyrien
Mit Plakatierungsaktionen in Berlin, Jena und Kassel will die Kampagne Women Defend Rojava Sichtbarkeit für die Situation in Nord- und Ostsyrien herstellen. Seit Tagen eskaliert der türkische Staat seinen Angriffskrieg gegen die Region. -
Frauenbewegungen aus Nord- und Ostsyrien richten Brief an UN-Gremien
Mit einem offenen Brief an Gremien der Vereinten Nationen fordern mehrere Frauenorganisationen in Nord- und Ostsyrien, dass sie ihre Verantwortung übernehmen und die derzeitigen völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei beenden. -
HDP-Politikerin in Sêrt wegen „Terrorpropaganda“ verhaftet
Die kurdische Lokalpolitikerin Nazmiye Güzel wurde verhaftet. Sie wird beschuldigt, „Terrorpropaganda“ betrieben zu haben. -
KJK verurteilt Zurschaustellung nackter Frauenleichen
Die KJK verurteilt die Zurschaustellung nackter Frauenleichen in kriegerischen Konflikten und ruft zur Solidarität mit der Frauenrevolution in Rojava auf. -
YPJ-Kommandantin Rohilat Efrîn: Eine neue Strategie der Besatzung
Die YPJ-Kommandantin Rohilat Efrîn erklärt in einer politischen Einordnung der türkischen Angriffswelle im Norden Syriens, dass die Bevölkerung mit der Zerstörung der Infrastruktur in einem langen Zermürbungskrieg in die Flucht getrieben werden soll. -
Kongra Star ruft zur Solidarität mit der Frauenrevolution auf
Die Frauenbewegung Kongra Star in Nordostsyrien fordert angesichts der türkischen Angriffswelle eine Flugverbotszone über der Region und ruft zur weltweiten Solidarität mit der Frauenrevolution und der Autonomieverwaltung auf. -
Friedensnobelpreis geht an Iranerin Narges Mohammadi
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die inhaftierte iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi. Sie werde ausgezeichnet „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen in Iran und ihren Einsatz für Menschenrechte und Freiheit für alle“. -
Gedenken an Nagihan Akarsel in Berlin
Im Kräutergarten Hevrîn Xelef in Berlin haben Frauen am Todestag von Nagihan Akarsel der kurdischen Journalistin und Jineolojî-Forscherin gedacht. -
Duisburg: Protest gegen Femizid
Nach dem Femizid an einer 19-Jährigen durch ihren Ehemann und dem versuchten Mord an ihrem 17 Monate alten Baby in Duisburg haben Frauenorganisationen protestiert.