Aktuelles
In Pirsûs ist am Welt-Kobanê-Tag der erste Sieg gegen den IS vor zehn Jahren gefeiert worden. „Der Widerstand von Kobanê war unser aller Widerstand“, sagte der DEM-Abgeordnete Ferit Şenyaşar an der türkisch-syrischen Staatsgrenze.
Wegen Kriegsverbrechen in Nord- und Ostsyrien haben zwei deutsche Organisationen und das Kobanê Medical Center in Rojava den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Karlsruhe angezeigt.
Alle Meldungen
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KCDK-E gratuliert zum Opferfest
Der kurdische Europadachverband KCDK-E hat anlässlich des Opferfestes eine Grußbotschaft veröffentlicht und wünscht, dass dieser Feiertag die Solidarität weiter stärkt und das Konzept des Teilens fördert.
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Kurdisch-belutschische Kundgebung vor UN in Genf
Kurdische und belutschische Aktivist:innen haben gemeinsam vor dem UN-Gebäude in Genf für ihre Rechte demonstriert. Gefordert wurde unter anderem die Freilassung von Abdullah Öcalan und allen politischen Gefangenen.
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Russland benutzt Erdoğan als Druckmittel
Der Journalist Yusuf Karadaş analysiert, die Türkei diene Russland vor allem als ein Werkzeug, Rojava unter Druck zu setzen. Russland versuche, eine Einigung zwischen dem Regime und Rojava zu erschweren und gleichzeitig Druck auf die USA aufzubauen.
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VVN-BDA: Noch ist die AfD zu stoppen
Die VVN-BDA erklärt nach dem Wahlsieg des AfD-Landratskandidaten im thüringischen Sonneberg: „Björn Höcke will 2024 in Thüringen die Machfrage stellen. Noch ist die AfD zu stoppen. Wenn die, die jetzt entsetzt sind, sich daran beteiligen.“
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Gedenkveranstaltung für Azad Şergeş in Wien
Auf einer Gedenkveranstaltung in Wien haben junge Aktivist:innen geschildert, welchen bleibenden Eindruck der in Kurdistan gefallene Internationalist Azad Şergeş während seines kurzen Aufenthalts in Österreich bei ihnen hinterlassen hat.
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Pride in Istanbul und Izmir: Polizeiangriffen zum Trotz
Das Erdoğan-Regime lässt die Polizei gegen die Pride-Märsche in Istanbul und Izmir vorgehen. Über 160 Festnahmen werden gemeldet. Dennoch protestierten die LGBTI+-Aktivist:innen entschlossen und setzten ein Zeichen, sich nicht einschüchtern zu lassen.
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KON-MED richtet dritten Kongress aus
Der bundesdeutsche Dachverband kurdischer Vereine (KON-MED) hat seinen dritten Kongress abgehalten. Die neuen Ko-Vorsitzenden sind Emine Ruken Akça und Kerem Gök.
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Straße in Hannover nach Halim Dener benannt
In Hannover haben Aktivist:innen eine Straße im Stadtteil Linden nach Halim Dener benannt. 29 Jahre nach dem Mord an dem jungen Kurden durch Polizeischüsse wird weiterhin ein würdiges und öffentliches Gedenken gefordert.
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Proteste: „Den türkischen Drohnenterror stoppen!“
Seit Tagen gehen Kurd:innen und solidarische Menschen in Europa gegen den türkischen Drohnenkrieg in Rojava auf die Straßen. Bei den Protesten wird ein sofortiges Einschreiten gegen die Kriegsverbrechen der Türkei gefordert.
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Gedenken an Şemsettin Kurt in Bern und Zürich
Am 24. Juni 1993 wurde aus den türkischen Botschaften in Bern und Zürich heraus auf kurdische Demonstrierende geschossen. Şemsettin Kurt, der in der Türkei Folter und Haft erleiden musste und ins Exil geflohen war, überlebte nicht.
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IS-Rückkehrerin nach fünf Jahren in Kiel verhaftet
Fünf Jahre nach ihrer Rückkehr aus Syrien nach Deutschland ist eine IS-Anhängerin in Kiel verhaftet worden. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr Mitgliedschaft in terroristischen Vereinigungen, Kriegsverbrechen und Verletzung der Fürsorgepflicht vor.
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Istanbul: Kleiner Basar der Armut
In dem als „Kleiner Basar“ bekannten Viertel hinter der Süleymaniye-Moschee in Istanbul leben die Menschen in großer Armut. Die mehrheitlich kurdische Bevölkerung, die in den 1990 Jahren gekommen ist, wird jetzt durch Eingewanderte ohne Status ergänzt.
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Hamburg: „Kenan Ayaz muss sofort freigelassen werden!"
Kenan Ayaz befindet sich nach seiner Auslieferung aus Zypern seit Anfang Juni unter verschärften Bedingungen in Untersuchungshaft in der JVA Hamburg-Holstenglacis. Dort fand nun eine Kundgebung in Solidarität mit dem Kurden statt.
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Amed: Protest gegen türkische Angriffe auf Rojava
In der nordkurdischen Stadt Amed protestierten Vertreter:innen der YSP und anderer Parteien und zivilgesellschaftlicher Organisationen gegen die türkischen Mordanschläge auf Vertreter:innen der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien.
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