Aktuelles
Alle Meldungen
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Erklärung der KCK zum IS-Anschlag in Kerman
Die KCK weist darauf hin, dass hinter dem IS-Anschlag im Iran Kräfte stehen, die ein Interesse an einer Eskalation des Krieges im Nahen Osten haben. Die Erdoğan-Regierung hat den IS-Terror von Anfang an unterstützt und gesteuert. -
Busabfahrten zur Demonstration in Paris
Aus Anlass des elften Jahrestages der Ermordung von Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez in Paris findet am Samstag eine europaweite Demonstration statt. Aus zahlreichen Städten in der Bundesrepublik fahren Busse nach Frankreich. -
Iran: Weitere Verletzte nach Anschlag in Kerman gestorben
Zwei Tage nach dem Selbstmordanschlag im Süden Irans sind weitere Opfer ihren Verletzungen erlegen. Staatsmedien gaben die Zahl der Todesopfer am Freitag mit 89 an. -
Gefälschte „Erfolgsmeldungen“ in Regimepresse
Nach den massiven Verlusten durch die Guerilla befindet sich der türkische Staat unter Druck, ein Bild des Erfolgs zu vermitteln. Die Regierung verbreitet Erfolgsmeldungen von angeblich gerade getöteten Guerillakämpfer:innen. -
Protest in Amed: „Wir machen weiter, bis die Isolation durchbrochen wird“
Die Gerechtigkeitsmahnwache in Amed unterstützt mit ihrer Aktion den Hungerstreik politischer Gefangener im Rahmen der politischen Offensive „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“. -
IS bekennt sich zu Anschlag in Kerman
Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat den Anschlag in der iranischen Stadt Kerman mit mehr als 80 Toten für sich reklamiert. -
Kerman-Anschlag: Iran korrigiert Zahl der Todesopfer auf 84
Einen Tag nach dem Anschlag auf einer Gedenkfeier für den getöteten General Ghassem Soleimani in Kerman hat der iranische Rettungsdienst die Zahl der Todesopfer nach unten korrigiert. Es seien 84 Tote und 284 Verletzte zu beklagen. -
Thüringen: Keine Abschiebung von ezidischen Frauen und Kindern
Nach Nordrhein-Westfalen setzt nun auch Thüringen alle Abschiebungen von ezidischen Frauen und Minderjährigen in den Irak aus. Die Regelung gilt zunächst bis April. -
Hemmungsloser Hass türkischer Nationalisten: Antikurdischer Rassismus im Netz
Anonym, bequem, folgenlos und brandgefährlich: Hass im Netz wütet ungehemmt. Auch antikurdischem Rassismus bietet das Internet verlockende Freiheiten, beobachtet das kurdische Zentrum Civaka Azad in Berlin. -
Demirtaş: Öcalan muss an einer Lösung mitwirken können
Der ehemalige HDP-Vorsitzende Selahattin Demirtaş hat im sogenannten Kobanê-Prozess in Ankara die Einbeziehung von Abdullah Öcalan in Verhandlungen über eine politische Lösung der kurdischen Frage gefordert. -
Schwarzer Kranz vor französischer Botschaft in Berlin niedergelegt
Mit der Parole „Sara Rojbîn Ronahî, Jin Jiyan Azadî!“ haben Aktivist:innen vor der französischen Botschaft in Berlin gegen die Anschläge auf kurdische Einrichtungen in Paris protestiert und Ermittlungen frei von politischer Einflussnahme gefordert. -
Iran: Viele Tote durch Explosion bei Gedenkfeier für Soleimani - UPDATE
Bei aufeinanderfolgenden Explosionen auf einer Gedenkveranstaltung zum vierten Todestag von General Ghassem Soleimani in Kerman im Süden des Iran sind laut staatlichen Medienberichten mindestens 95 Menschen getötet worden. -
KCDK-E ruft zur Demonstration in Paris auf
Elf Jahre nach den tödlichen Schüssen auf drei kurdische Revolutionärinnen in Paris findet in der französischen Hauptstadt am Samstag eine europaweite Demonstration statt. Der KCDK-E wirft Frankreich vor, den türkischen Staat bewusst zu schützen. -
Veranstaltung: „Auf Wunsch von Erdoǧan – Der Fall Kenan Ayaz“
Unter der Überschrift „Auf Wunsch von Erdoǧan – Der Fall Kenan Ayaz“ lädt das Solidaritätskomitee Free Kenan zu einer Veranstaltung nach Hamburg ein. -
Demirtaş: Widerstand gegen Unterdrückung ist legitim
Im Kobanê-Prozess in Ankara erklärte der ehemalige HDP-Vorsitzende Selahattin Demirtaş: „Wir leisten Widerstand, ob im Gefängnis oder im Parlament. Widerstand gegen Unterdrückung ist legitim. Als Kurdinnen und Kurden verweigern wir den Gehorsam.“ -
Türkei: 33 Festnahmen wegen angeblicher Spionage für Israel
In der Türkei sind 33 Personen festgenommen worden, die verdächtigt werden, für den israelischen Geheimdienst Mossad tätig zu sein. Nach 13 weiteren Menschen wird noch gefahndet. -
Erstes AZADÎ-Info für 2024 erschienen
Der Rechtshilfefonds AZADÎ hat seinen ersten Infodienst für 2024 vorgelegt. Darin blickt der Kölner Verein schwerpunktmäßig auf das Prozessgeschehen nach §§129 a/b. Dies, „um die Situation der Kurden aus dem Dunkelkreis deutscher Gerichte herauszuholen“. -
München: „Freiheit für Tahir Köçer und alle politischen Gefangenen“
In München zogen Aktivist:innen vor die JVA Stadelheim und forderten die Freiheit der politischen Gefangenen. Dabei wurde insbesondere auch die Freilassung des dort inhaftierten kurdischen Politikers Tahir Köçer gefordert. -
Internationalist:innen in Hannover beteiligen sich an Aktionstagen
„Den türkischen Angriffskrieg stoppen!" – Internationalist:innen in Hannover beteiligten sich mit Flyern und Plakaten an Aktionstagen von Defend Kurdistan. -
Stammheim: „Freiheit für Merdan, Ali und Mazlum!“
Bei dem traditionellen „Knastspaziergang“ zu Silvester in Stuttgart-Stammheim haben rund hundert Aktivist:innen die kurdischen Gefangenen Merdan Kizilkaya, Ali Engizek und Mazlum Dora gegrüßt und ihre Freilassung gefordert. -
Solidaritätsdemonstrationen für Rojava: Brecht das Schweigen!
In Deutschland haben am Samstag Demonstrationen gegen die Angriffe der Türkei auf Nordsyrien stattgefunden. In mehreren Städten wurde die Bundesregierung zu einer Stellungnahme gegen die türkischen Kriegsverbrechen aufgefordert. -
MIT bekennt sich zu IS-Anschlag in Syrien
Der türkische Geheimdienst MIT hat sich laut Medienberichten zu der Eliminierung eines „PKK/YPG-Terroristen“ in Syrien bekannt. Für den Mord an Abdullah Al-Dahham in Tabqa hat sich jedoch bereits im August der IS verantwortlich erklärt. -
Namen getöteter Arbeiter in Şengal veröffentlicht
Die Namen der fünf Zivilisten, die bei dem letzten Drohnenangriff der Türkei in Şengal getötet wurden, sind veröffentlicht worden. Die jungen Männer stammten aus Nordsyrien und arbeiteten im Nordirak für den Lebensunterhalt ihrer Familien. -
Weltweite Proteste: „Nein zum Angriffskrieg in Rojava!“
Weltweit wird gegen die Angriffe der Türkei auf Nordsyrien protestiert und das stillschweigende Einverständnis der internationalen Staatengemeinschaft angeprangert. Auch die deutsche Bundesregierung wurde zu einer Stellungnahme aufgefordert. -
Verhandlungstermine in §129b-Prozessen gegen kurdische Aktivisten im Januar
In Hamburg, Celle, Koblenz und Frankfurt werden im Januar vier laufende PKK-Prozesse fortgesetzt, erklärt der Rechtshilfefonds AZADÎ. In München beginnt das Verfahren gegen Tahir Köcer.