Aktuelles
Im Fall des kurdischen Aktivisten Mehmet Çakas läuft ein Eilantrag an das Verfassungsgericht, um seine Abschiebung in die Türkei zu verhindern. Eine Entscheidung wird für Anfang nächster Woche erwartet.
Drei prominente Persönlichkeiten aus den USA und Island unterstützen den Friedensaufruf von Abdullah Öcalan. Bei Medya Haber fordern Debbie Bookchin, Ögmundur Jonasson und Quincy Saul konkrete Schritte – von Ankara, Damaskus und der globalen Gemeinschaft.
Alle Meldungen
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Freispruch für türkischen Kriegsverbrecher
Musa Çitil soll in den Jahren 1993-94 für den Tod von 13 Dorfbewohnern im nordkurdischen Dêrika Çiyayê Mazî verantwortlich sein. Nun hat das türkische Verfassungsgericht ihn freigesprochen.
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Erneut Isolation auf Imrali
Die Gefangenen auf Imrali dürfen weiterhin keinen Besuch von ihren Anwälten und Familienangehörigen empfangen. Ein entsprechender Antrag ist von der Staatsanwaltschaft mit dem Verweis auf eine Disziplinarstrafe abgelehnt worden.
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Figen Yüksekdağ bleibt in Geiselhaft
Im Hauptverfahren gegen die ehemalige HDP-Vorsitzende Figen Yüksekdağ hat ein Gericht in Ankara die Fortsetzung der Untersuchungshaft angeordnet. Die Politikerin befindet sich bereits seit November 2016 im Gefängnis.
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„Jeder Tropfen auf dem heißen Stein ist wichtig”
Emine Gözen ist eine Aktivistin der Bielefelder „Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V.“ (IFHK). Wir haben mit ihr über Kampagnen und Projekte des Vereins gesprochen, mit denen Einrichtungen in Mexmûr und Kobanê unterstützt werden.
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FESK bekennen sich zu Anschlag auf Polizei in Adana
Die Bewaffneten Kräfte der Unterdrückten und Armen (FESK) - der bewaffnete Arm der Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Partei MLKP -, haben sich zum Anschlag auf die Bereitschaftspolizei in Adana bekannt.
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Gedenken an YPG-Kämpfer und Filmemacher Mehmet Aksoy
Auf dem Highgate Friedhof in London findet heute das Gedenken an den Filmemacher und YPG-Kämpfer Mehmet Aksoy statt. Der 32-Jährige starb vor zwei Jahren bei einem IS-Hinterhalt, als er die Befreiung von Raqqa dokumentierte.
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Anwaltsbesuch bei Öcalan beantragt
Das Anwaltsteam des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan hat bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bursa erneut einen Besuchsantrag für seinen Mandanten gestellt.
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Offener Brief: Freiheit für die Drei von der Autobahn!
Drei Jugendliche wurden in Frankreich vor dem G7-Gipfel festgenommen. Mehrere Jugendverbände aus Nürnberg richten sich mit einem Offenen Brief an den Stadtrat von Nürnberg. Sie sollen für die Heimkehr ihrer Bürger eintreten.
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Protest gegen Zwangsverwaltung in Rom
Kurdische Aktivist*innen haben in Rom gegen die Einsetzung von Zwangsverwaltern an Stelle der HDP-Bürgermeister*innen von Amed, Mêrdîn und Wan protestiert.
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Saadet und CHP-Vertreter: Zusammen gewinnen wir
In Berlin fand am Wochenende eine Konferenz der Opposition aus der Türkei statt. Der CHP-Abgeordnete Ali Şeker betonte, Einigkeit sei notwendig, um gewinnen zu können. Der Abgeordnete Cihangir Islam von Saadet sprach von einem neuen Friedensprozess.
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Düsseldorf: Wir sind die Familien der Ermordeten
In Düsseldorf findet am Samstag eine Demonstration gegen die Politik der Repression und Massaker des türkischen Staates statt. „Wir sind die Familien der ermordeten Frauen, Jugendlichen und Kinder“, heißt es in dem Aufruf von KOMAW.
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Weitere Haftstrafen im KCK-Hauptverfahren bestätigt
Der türkische Berufungsgerichtshof hat im Hauptverfahren gegen den angeblichen „Türkei-Rat der KCK“ die langjährigen Haftstrafen gegen 118 kurdische Politiker*innen bestätigt. Betroffen sind unter anderem die HDP-Abgeordneten Leyla Güven und Pero Dündar.
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Neuverhandlungen zum EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen
Die letzten Wochen und Monate waren vom Aufbau einer Drohkulisse mit dem Ziel, das EU-Türkei-Abkommen neu zu verhandeln, geprägt. Gleichzeitig nehmen rassistische Pogrome in der Türkei zu. Auch wird die Siedlungspolitik in Nordsyrien ausgeweitet.
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Magdeburg: Besuch beim MDR-Landesfunkhaus
Aktivist*innen der Fridays-for-Future-Bewegung in Magdeburg und des Solidaritätsbündnisses Kurdistan-Magdeburg besuchten das MDR-Landesfunkhaus und verteilten Flugblätter gegen den Krieg an die Mitarbeiter*innen.
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