Aktuelles
Mit Unterstützung von Millionen Gewerkschaftsmitgliedern begrüßt die britische Kampagne „Freedom for Öcalan“ den Kurswechsel der PKK. Sie appelliert an die Türkei, diesen Schritt mit einer echten Friedensinitiative zu beantworten.
Mit bewegenden Reden, Musik und persönlichen Erinnerungen gedachte die kurdische Community in Paris den PKK-Gefallenen Ali Haydar Kaytan und Rıza Altun. Die beiden Weggefährten Abdullah Öcalans prägten über Jahrzehnte den kurdischen Freiheitskampf.
Alle Meldungen
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Festnahmen vor Beerdigung von Helin Bölek
Die türkische Polizei hat in Istanbul eine Trauerfeier für die im Hungerstreik verstorbene Grup-Yorum-Musikerin Helin Bölek verhindert. Zahlreiche Menschen wurden festgenommen.
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„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Abdullah Öcalan!“
„Dieser 4. April ist kein klassisches Geburtstagsfest, sondern eines, das uns zeigt, dass Geburten ein ständiger Bestandteil unseres Lebens sein können; dass am Ende nur eines zählt: die Wahrheit und ihre Verknüpfung oder Verbindung mit dem freien Leben.“
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Corona in der Türkei: 69 Opfer an einem Tag
Die Zahl der Todesopfer durch die Lungenkrankheit Covid-19 in der Türkei ist nach offiziellen Angaben auf 425 gestiegen. Innerhalb von 24 Stunden seien 69 Patienten gestorben. Ab Mitternacht gilt eine Ausgangssperre für Unter-20-Jährige.
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Gedenkzeremonie für Helin Bölek in Istanbul
Für Helin Bölek, die am Freitag infolge eines 288-tägigen Hungerstreiks in Istanbul gestorben ist, hat im alevitischen Versammlungshaus im linken Kiez Küçük Armutlu eine Gedenkzeremonie stattgefunden. Morgen soll die Musikerin in Şişli beigesetzt werden.
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Aufruf zur Teilnahme an Social-Media-Kampagne für Öcalan
Die Internationale Initiative »Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan« hat zum 71. Geburtstag Abdullah Öcalans eine Social-Media-Kampagne gestartet und ruft dazu auf, mit kreativen Beiträgen daran teilzunehmen.
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YXK: Die Freiheit Öcalans ist unsere Freiheit
Am 4. April wird Abdullah Öcalan, Vordenker der kurdischen Befreiungsbewegung, 71 Jahre alt. Der Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) hat aus diesem Anlass eine Erklärung abgegeben.
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Demirtaş-Anwälte fordern Haftentlassung
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben die Anwälte des Politikers Selahattin Demirtaş die Aufhebung des Haftbefehls beantragt. Der 46-Jährige leidet unter Hypertonie und dem Schlafapnoe-Syndrom. Er gehört damit einer Risikogruppe für Covid-19 an.
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Dringender Besuchsantrag für Imrali
Die Familien und Anwälte der Imrali-Gefangenen fordern vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie einen dringenden Besuchstermin oder zumindest ein Telefongespräch mit ihren Angehörigen.
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Türkei: Inflation bei 11,86 Prozent
Die Krise der türkischen Ökonomie dauert an. Die Verbraucherpreise stiegen auch im März weiter. Die Jahresinflation liegt bei 11,86 Prozent. Die Produzentenpreise sind um 8,5 Prozent gestiegen.
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Covid-19-Pandemie in der Türkei: 356 Tote
Nach offiziellen Angaben sind in der Türkei heute 79 Menschen an Covid-19 verstorben, die Anzahl der Toten hat sich damit auf 356 erhöht. Der türkischen Regierung wird vorgeworfen, das wahre Ausmaß der Pandemie zu verheimlichen.
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SOS-Kinderdörfer: Kinder und Familien in Camps vom Tod bedroht
Die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer hat eine alarmierende Erklärung in Bezug auf die Situation für Geflüchtete in Camps abgegeben: „Wir stehen vor einer globalen Katastrophe, sollte sich die Pandemie in Flüchtlingsregionen weltweit ausbreiten.“
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Türkei: Bauarbeiter unter Druck
Die Lage kurdischer Bauarbeiter in der Westtürkei ist besorgniserregend. Sie arbeiten ohne soziale Absicherung für Niedriglöhne und sind auf ein tägliches Einkommen angewiesen. Jetzt sind sie zusätzlich von der Corona-Pandemie bedroht.
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Gefängnis Gümüşhane unter Quarantäne
Im E-Typ-Gefängnis Gümüşhane ist es nach Angaben eines Gefangenen zu Corona-Infektionen gekommen. Wie Mustafa Geylani seiner Familie telefonisch mitteilte, ist die Haftanstalt unter Quarantäne gestellt worden.
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Jelpke: Abschiebungen werden immer brutaler
Aus einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion an die Bundesregierung geht hervor, dass der Einsatz von Gewaltmitteln bei Abschiebungen im vergangenen Jahr deutlich zugenommen hat.