Aktuelles
Alle Meldungen
-
Türkdoğan: Nicht nachgeben und deutlich Position beziehen
Der Ko-Vorsitzende des Menschenrechtsvereins IHD, Öztürk Türkdoğan, beschreibt die aktuellen Angriffe auf alevitische Cem-Häuser und die Zerstörung von Friedhöfen als für Faschismus typische Praktiken. -
Behandlung von schwerkrankem Gefangenen verweigert
Nach tagelangen Beschwerden wurde der schwerkranke Gefangene Sabri Kaya endlich in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm aus „Personalmangel wegen Covid-19“ die Behandlung verweigert. -
Fünf Staaten verurteilen türkischen Expansionismus
Auf einer Videokonferenz haben die Außenminister Griechenlands, Frankreichs, der Vereinigten Arabischen Emirate, Ägyptens und Zyperns die Expansionspolitik der Türkei im östlichen Mittelmeer verurteilt. -
Bayern weitet Kriminalisierung aramäischer Aktivisten aus
Eine aramäische Aktivistin aus Bayern hat wegen Social-Media-Beiträgen über den Widerstand gegen die türkische Invasion in Nordsyrien einen Strafbefehl in Höhe von 3.600 Euro erhalten. Sollte sie nicht zahlen, drohen 90 Tage Gefängnis. -
Türkei verhängt erneut Ausgangssperre
Erneut hat die türkische Regierung wegen der Corona-Pandemie eine Ausgangssperre angekündigt. Das viertägige Verbot beginnt am Samstag. Zuvor waren Reisebeschränkungen in sieben Städten gelockert worden. Ärzte halten die Normalisierung für verfrüht. -
„Kinder des Feuers“ bekennen sich zu Anschlägen auf Banken
Die Initiative „Kinder des Feuers“ hat sich zu Anschlägen auf Banken in Izmir bekannt und erklärt: „Es gibt nur eine Sprache, die der Feind versteht. Wir werden in dieser Sprache antworten.“ -
Protestcamp gegen Flüchtlingspolitik vor Düsseldorfer Landtag
Vor dem Düsseldorfer Landtag ist ein Protestcamp gegen die herrschende Flüchtlingspolitik errichtet worden. Die Aktion findet statt unter dem Motto: „Wenn sie nicht evakuieren, bauen wir Lager vor ihre Türen! Unsere Solidarität gegen ihren Rassismus!“ -
Dr. Yerlikaya: „Normalisierung“ birgt große Gefahren
In der Türkei treten heute Lockerungen der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie in Kraft. Dr. Halis Yerlikaya vom türkischen Ärzteverband hält die Normalisierung für verfrüht und die offiziellen Fallzahlen viel zu niedrig angesetzt. -
Bundesregierung: Eine halbe Million an Türkischen Roten Halbmond
Die deutsche Bundesregierung gab in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion bekannt, 463.000 Euro an den in Korruptionsskandale verwickelten Türkischen Roten Halbmond zu zahlen. -
Vergeltungsaktion der HBDH
Das linke Guerillabündnis HBDH hat ein Hotel, in dem Spezialeinheiten der Sicherheitskräfte und der Militärpolizei untergebracht waren, in Brand gesetzt. Die Aktion fand in Gedenken an Ibrahim Gökçek, Mustafa Koçak und Helin Bölek statt. -
Break Isolation: Protestkundgebung und Demonstration
Heute findet in München eine Protestkundgebung und Demonstration der Initiative „break isolation" in Solidarität mit Angehörigen in stationären Einrichtungen und Pflegeheimen sowie gegen Ausgrenzung und Kontaktsperre statt. -
Straßburg: Protestaktion gegen türkische Angriffe
In Straßburg sind kurdische Aktivist*innen gegen die türkischen Angriffe auf das Flüchtlingslager Mexmûr und die südkurdische Region Zînê Wertê auf die Straße gegangen. -
Fassungslosigkeit nach Brandanschlag auf armenische Kirche
In Istanbul wurde ein Brandanschlag auf eine armenische Kirche verübt. Die Diskursanalyse regierungsnaher Stimmen ergibt, dass der rassistisch motivierte Anschlag als Tat eines „verwirrten Einzeltäters“ bagatellisiert werden soll. -
MKP kündigt Vergeltung für Grabschändungen an
Die Zerstörung von Guerillagräbern ist eine langjährige Praxis des türkischen Staates, hat jedoch in der letzten Zeit eine noch viel systematischere Dimension angenommen. Die MKP kündigt Vergeltung an. -
Täter von Waldkraiburg bekennt sich zum IS
Der mutmaßlich für die Anschlagsserie im bayerischen Waldkraiburg verantwortliche Täter wurde festgenommen. Er ist geständig und bekennt sich zum IS. -
KJK fordert Kampagne für die Freilassung politischer Gefangener
Die KJK gedenkt den im Hungerstreik gefallenen Mitgliedern von Grup Yorum und macht darauf aufmerksam, dass politische Gefangene der bewusst zugelassenen Ausbreitung des Coronavirus ausgesetzt sind. -
Auslieferung von Özdemir im schwedischen Parlament
Der junge Kurde Resul Özdemir ist nach abgelehntem Asylantrag aus Schweden an die Türkei ausgeliefert und schwer gefoltert worden. Der Fall beschäftigt jetzt das schwedische Parlament. -
Türkei-Proteste in Heilbronn, Kassel und Stuttgart
In Heilbronn, Kassel und Stuttgart ist gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan protestiert und vor den neoosmanischen Expansionsbestrebungen gewarnt worden. -
Duisburg: Protest gegen türkische Angriffe auf Kurdistan
In Duisburg ist gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan protestiert worden. -
Newsletter des Studierendenverbands YXK
Der Studierendenverband YXK behandelt in seinem Newsletter die Aktivitäten der kurdischen Jugend in Europa und die Rolle des türkisch-islamischen Verbands DITIB, dem Hessen gerade die Zusammenarbeit aufgekündigt hat. -
Letztes Geleit für Ibrahim Gökçek
Der an den Folgen eines monatelangen Hungerstreiks verstorbene Musiker der Band Grup Yorum, Ibrahim Gökçek, ist in seiner Geburtsstadt Kayseri unter Polizeiblockade beerdigt worden. -
HDP verurteilt Polizeiangriff auf alevitisches Cemhaus
Die HDP verurteilt den Polizeiangriff auf das alevitische Gebetshaus im Istanbuler Stadtteil Gazi sowie die Verschleppung der Leiche von Ibrahim Gökçek und fordert eine öffentliche Entschuldigung. -
Leichnam von Ibrahim Gökçek erreicht Kayseri
Der Leichnam von Ibrahim Gökçek hat in der Nacht zum Samstag seine Geburtsstadt Kayseri erreicht und soll in Talas beigesetzt werden. Gökçeks inhaftierte Ehefrau Sultan erhielt eine Sondergenehmigung, um an der Beerdigung teilzunehmen. -
8. Mai - Tag des antifaschistischen Widerstands
Zum Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus fanden bundesweit zahlreiche Initiativen und Kundgebungen statt. -
Syrien: UNO verurteilt zunehmende Tötung von Zivilisten
Die UN werfen der Terrororganisation „Islamischer Staat” und anderen bewaffneten Milizen in Syrien vor, die Corona-Pandemie als Möglichkeit zu sehen, sich neu zu gruppieren und der Bevölkerung Gewalt zuzufügen.