Aktuelles
Tausende Menschen ziehen mit der Forderung nach Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage durch Köln. Die Teilnehmenden fordern die Wiederaufnahme eines Dialogprozesses.
Die ersten Teilnehmenden der Demonstration in Köln für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage sind im Morgengrauen an der Deutzer Werft angekommen.
Alle Meldungen
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KCK: Bis Abdullah Öcalan die Freiheit erlangt
Seit acht Jahren findet in Straßburg eine Dauermahnwache für die Freiheit des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan statt. Die KCK erklärt dazu: „Der Willen des kurdischen Volkes wird in nicht allzu ferner Zeit zur Freiheit von Öcalan führen.“
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Kurdische Musiker in Adana festgenommen
Im Rahmen des politischen Vernichtungsfeldzugs gegen die kurdische Opposition in der Türkei sind in Adana zwei Musiker*innen in ihren Wohnungen festgenommen worden. Zeitgleich wurde ein Kulturzentrum durchsucht.
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Kubilay: Türkei muss bedingungslos aus Syrien abziehen
Der HDP-Sprecher Günay Kubilay hat einen bedingungslosen Rückzug der Türkei aus Syrien gefordert. Erdoğan müsse das Recht der Völker Syriens auf Selbstbestimmung respektieren und erklären, wofür türkische Soldaten in Idlib sterben.
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Langer Marsch von Genf nach Straßburg
Für die Freiheit Abdullah Öcalans und eine kurdische Einheit findet ab Montag in der Schweiz ein langer Marsch statt. Die viertägige Demonstration unter dem Motto „Freiheit für Öcalan, Status für Kurdistan“ führt von Genf nach Basel.
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Europaweite Öcalan-Demonstrationen haben begonnen
In Düsseldorf, Stuttgart, Wien und Paris haben am Freitag zweitägige Demonstrationen für die Freiheit Abdullah Öcalans begonnen. Im Anschluss an die regionalen Aktionen startet ein Sternmarsch nach Straßburg.
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HRW: Wahlsiege der HDP de facto annuliert
2019 sind 25 Bürgermeister*innen der HDP verhaftet worden. In 38 kurdischen Rathäusern wurden Zwangsverwalter eingesetzt. Human Rights Watch bezeichnet das Vorgehen der Regierung als altbewährten Weg, die Opposition auszulöschen.
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Hamburg: In Diktaturen macht man keinen Urlaub
In Hamburg hat am Freitag eine dreitägige Reisemesse begonnen. Grund genug für das Hamburger Komitee der Kampagne Women Defend Rojava, gemeinsam mit Tatort Kurdistan und #RiseUpForRojava zum Boykott des Türkei-Tourismus aufzurufen.
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Azadî: Die Zeiten müssen sich ändern
„Mit dem Brüsseler Urteil sollte jetzt eine Zeit anbrechen, in der die deutsche Repressionspraxis und ihre dahinterstehende Interessenspolitik heller beleuchtet werden, als dies bislang geschehen ist“, fordert der Rechtshilfefonds Azadî im Infoblatt.
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Bundesregierung macht SNA-Söldner zur Verschlusssache
In einer Kleinen Anfrage ging die Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE den Kenntnissen der Bundesregierung über Kriegsverbrechen der Invasionstruppen und die Zusammensetzung des von der Türkei befehligten Söldnerbündnisses SNA nach.
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Boykott-Aktion zur Hamburger Reisemesse
In Diktaturen macht man keinen Urlaub, meinen Hamburger Aktivist*innen und wollen ab Freitag auf der Reisemesse präsent sein, um zum Boykott des Türkei-Tourismus aufzurufen. Im ANF-Interview äußern sie sich zu der Kampagne und ihren Beweggründen.
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EP-Konferenz: PKK-Urteil eröffnet neue Perspektiven
Am ersten Tag der Konferenz zur kurdischen Frage im Europaparlament ist über Unterdrückung und Widerstand in der Türkei, die Haltung der EU, das PKK-Urteil in Belgien und die Isolation Abdullah Öcalans gesprochen worden. Heute geht die Konferenz weiter.
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Nürnberg: Alle zusammen gegen den Faschismus!
In Thüringen haben FDP und CDU mit Hilfe der Faschisten von der AfD einen Ministerpräsidenten ins Amt gehoben. Wie in vielen anderen Städten protestierten in Nürnberg spontan Menschen gegen die Normalisierung des Faschismus durch die „bürgerliche Mitte".
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Kurdische Konferenz im Europaparlament in Brüssel
In Brüssel hat die internationale Konferenz „Die Europäische Union, die Türkei, der Mittlere Osten und die Kurden” begonnen. Der stellvertretende EP-Präsident Papadimoulis forderte Sanktionen gegen die Türkei, Kritik allein reiche nicht aus.