JXK besucht „Coloured Rain“ in Mainz
Mitglieder des Studierendenverbands JXK haben die Aktivist*innen von „Coloured Rain“ in Mainz besucht und sich mit ihnen über die Situation von Geflüchteten in Europa und Kurdistan ausgetauscht.
Mitglieder des Studierendenverbands JXK haben die Aktivist*innen von „Coloured Rain“ in Mainz besucht und sich mit ihnen über die Situation von Geflüchteten in Europa und Kurdistan ausgetauscht.
Mitglieder des „Verband studierender Frauen aus Kurdistan“ (JXK) haben die Aktivistinnen und Aktivisten von „Coloured Rain“ auf dem Gutenbergplatz in Mainz besucht, um sich solidarisch zu zeigen und auf die Lage im Flüchtlingslager Mexmûr in Südkurdistan aufmerksam zu machen. Das Camp, in dem 12.000 Menschen aus Nordkurdistan leben, wird seit ungefähr zehn Monaten von der mit dem türkischen Staat zusammenarbeitenden südkurdischen Regierungspartei PDK von der Außenwelt abgeriegelt und befindet sich in einer prekären Lage. Die JXK-Aktivistinnen informierten die Anwesenden darüber und verteilten Flugblätter zu dem Thema.
Die Menschen von „Coloured Rain“ sind vor knapp einem Monat in Landau einen Hungerstreik getreten, um die Aufnahme von Geflüchteten aus den griechischen Lagern in Deutschland durchzusetzen. Vergangene Woche hat ein Sternmarsch aus Landau, Trier und Frankfurt nach Mainz stattgefunden, mit dem der Hungerstreik beendet wurde. Die Straßenproteste für eine humanitäre Asylpolitik sollen trotzdem fortgesetzt werden.