Aktuelles

Alle Meldungen

  • Corona-Lage in der Türkei 

    In der Türkei sind nach offiziellen Angaben 131 Menschen an Covid19 gestorben. Gesundheitsorganisationen gehen von sehr viel höheren Zahlen aus.
  • HDP will alternatives Coronakrisenzentrum aufbauen 

    Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar kritisiert die türkische Regierungspolitik in der Coronakrise und kündigt die Einrichtung eines alternativen landesweiten Krisenzentrums unter Einbeziehung von Berufsorganisationen und Gewerkschaften an.
  • Corona: Portugals Beispiel im Umgang mit Migranten 

    Während in Deutschland immer noch Schutzsuchende in Lagern eingesperrt werden, handelt Portugal in der Coronakrise unbürokratisch und im Bewusstsein, dass die Migranten Teil der Gesellschaft sind.
  • Mörder von Halle wollte mehr Menschen töten 

    Der rechtsextreme Attentäter von Halle hatte versucht, in Halle eine Synagoge anzugreifen. Da ihm nicht gelang, in das Gebäude einzudringen, ermordete er einen Mann in einem Döner-Imbiss und erschoss eine Frau auf der Straße.
  • 871 Angriffe auf Muslime in einem Jahr 

    Nach Angaben der Bundesregierung haben die Behörden im vergangenen Jahr 871 Angriffe auf Muslime und Gebetshäuser registriert.
  • Türkische Gesundheitspolitik bricht unter Pandemie zusammen 

    Die personellen Ressourcen im türkischen Gesundheitswesen und Schutzmaßnahmen für Beschäftigte reichen nicht aus, um gegen Corona anzukämpfen. „Es dauert nicht mehr lange, bis das System zusammenbricht”, warnt die Gewerkschafterin Gönül Erden.
  • Armenischer Politiker in Frankreich an Covid-19 gestorben 

    Der armenisch-französische Regionalpolitiker und ehemalige Minister Patrick Devedjian ist im Alter von 75 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Als Anwalt vertrat er in den 80ern armenische Revolutionäre, darunter auch Monte Melkonian.
  • Seebrücke ruft zur Online-Demonstration auf 

    Die Organisation Seebrücke ruft für 16 Uhr unter dem Hashtag #LeaveNoOneBehind zu einer Online-Demonstration für eine menschenrechtskonforme Flüchtlingspolitik auf.
  • Sieben Corona-Fälle in unterfränkischem Ankerzentrum 

    Im Ankerzentrum in Geldersheim haben sich sieben Geflüchtete und ein Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Die rund 600 Menschen in der Einrichtung sind unter Quarantäne und dürfen das Gelände nicht verlassen.
  • Türkei: Vollzugsbeamte drohen mit Corona 

    Im T-Typ-Gefängnis Aksaray haben Vollzugsbeamte politischen Gefangenen damit gedroht, einen mit dem Coronavirus infizierten „Kriminellen“ in ihre Zelle zu verlegen, wenn sie sich nicht an die Haftregeln halten.
  • Gergerlioğlu: „Lasst die Mediziner arbeiten“ 

    Der HDP-Abgeordnete Ömer Faruk Gergerlioğlu ist Arzt und gehört zu den 15.000 Fachkräften im Gesundheitssektor, die aus politischen Gründen aus dem öffentlichen Dienst entlassen worden sind. Er fordert eine Umkehr in der türkischen Gesundheitspolitik.
  • Marseille: Gedenken an Guerillakommandant Mahsum Korkmaz 

    Mit einer spektakulären Aktion in Marseille haben Aktivisten der kurdischen Jugendbewegung dem Guerillakommandanten Mahsum Korkmaz gedacht. Unter seiner Verantwortung fiel vor 36 Jahren „der erste Schuss“ der PKK.
  • Protest gegen Flüchtlingspolitik in Berlin 

    Am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg ist mit Gesichtsmasken und Transparenten gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der EU protestiert worden. Es kam zu mehreren Festnahmen.
  • Gefängniskomitee der PKK/PAJK warnt vor Massensterben 

    Die politischen Gefangenen in der Türkei sollen von einer Amnestie ausgeschlossen werden. Es droht das Szenario, dass sie schutzlos dem Coronavirus ausgesetzt werden. Das Gefängniskomitee der PKK/PAJK warnt vor einem Massensterben.
  • Kurdische Dachverbände: „Niemand darf im Stich gelassen werden“ 

    „Wir müssen einen gesellschaftlichen Umgang mit der Corona-Pandemie einhalten, der auf Solidarität und Regeln basiert“, mahnen der KCDK-E und der Frauendachverband TJK-E und rufen dazu auf, die Zeit für Bildung zu nutzen.
  • Deutscher auf Nordzypern an Coronavirus gestorben 

    Auf Nordzypern ist ein deutscher Staatsbürger nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Der vorerkrankte Mann befand sich dort auf Reisen.
  • Türkei räumt Flüchtlingslager an EU-Außengrenze 

    Die türkischen Behörden haben das Flüchtlingscamp an der EU-Außengrenze aufgelöst. Mit Bussen wurden die Schutzsuchenden ins Landesinnere zurückgefahren. Offenbar gab es Corona-Fälle im Camp, berichten regierungskritische Medien.
  • Corona: HDP startet Kampagne #GehNichtRaus 

    Die HDP hat vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Kampagne #DernekeveDerve gestartet. Mit Aufklärungsvideos in den Sprachen Kurdisch, Arabisch, Armenisch und Assyrisch sorgt die Partei in den sozialen Netzwerken für Sensibilisierung.
  • UNO begrüßt Entscheidung der QSD für Waffenruhe 

    Die UNO begrüßt den Appell der QSD an alle Kräfte in Syrien, sich aufgrund der Corona-Pandemie an eine humanitäre Waffenruhe zu halten. Diese Unterstützung erleichtere den globalen Kampf gegen Covid-19, sagte UN-Sprecher Dujarric.
  • Kolumne: Wird alles wieder gut? 

    „Die Pandemie hat der Menschheit wohl einen letzten Gefallen getan. Sie hat offenbart, dass das auf der ganzen Welt von den Kapitalisten verbreitete Märchen von dem unglaublichen Anstieg der Lebensqualität eine riesige Lüge ist.“
  • Coronafall in Flüchtlingsunterkunft in Augsburg 

    In der Augsburger Flüchtlingsunterkunft Kobelweg wurde ein aus der Türkei stammender Geflüchteter positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet. Nach Bekanntwerden brach Panik aus.
  • Keyo Hassan Cegerxwîn an Corona gestorben 

    Der Sohn des kurdischen Dichters und Schriftstellers Cegerxwîn, Keyo Hassan Cegerxwîn, ist mit 84 Jahren in Stockholm an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
  • Celle: Essen für alle – Solidarität auch! 

    Die Celler Initiative Food-Saving ruft zur Solidarität auf. Wöchentlich sammelt sie auf dem Wochenmarkt und bei einigen Supermärkten Lebensmittelspenden und verschenkt sie weiter.
  • Familien und Anwälte stellen Besuchsantrag für Imrali 

    Die Familien und Anwälte von Abdullah Öcalan und seiner Mitgefangenen im Inselgefängnis Imrali haben erneut Besuchsanträge bei der Staatsanwaltschaft von Bursa gestellt.
  • Abschiebungen in den Iran trotz Pandemie 

    Trotz Coronavirus-Pandemie sollen zwei Frauen aus Deutschland mit einem Charterflug in den Iran abgeschoben werden. Pro Asyl kritisiert das Vorgehen des Bundesinnenministeriums mit scharfen Worten.