KCDK-E ruft zu Rojava-Solidaritätsaktionen am Wochenende auf
Der KCDK-E ruft für den 18. und 19. Juli – dem Jahrestag der Revolution von Rojava – zur Beteiligung an den globalen Aktionen in Solidarität mit Rojava auf.
Der KCDK-E ruft für den 18. und 19. Juli – dem Jahrestag der Revolution von Rojava – zur Beteiligung an den globalen Aktionen in Solidarität mit Rojava auf.
Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft zur massenhaften Teilnahme an den Aktionstagen in Solidarität mit der Revolution von Rojava am 18. und 19. Juli auf. Der Aktionstag wird von der Internationalistischen Kommune und den Initiativen Women Defend Rojava, Make Rojava Green Again und Riseup4Rojava getragen. Die Initiativen rufen zum Protest und Widerstand gegen Kolonialismus, Umweltzerstörung und Patriarchat auf.
In der Erklärung des KCDK-E heißt es: „Am 19. Juli jährt sich der Beginn der Revolution von Rojava zum achten Mal. Damals begann in Kobanê die von Frauen angeführte Revolution für die Freiheit der Völker und Identitäten und für ein gleichberechtigtes, basisdemokratisches Zusammenleben. Diese Revolution erzeugte einen tiefen Eindruck im Mittleren Osten und stellt ein Hindernis für die Machtinteressen der Hegemonialmächte dar. Als Frauenrevolution des 21. Jahrhunderts gibt sie der Menschheit Hoffnung.“
Der KCDK-E weist auf die konföderalistischen Grundlagen der Revolution und den Kampf von Rojava gegen den „Islamischen Staat” (IS) hin und betont in seiner Erklärung: „An der Revolution waren nicht nur Kurden, Araber, Suryoye und Türken beteiligt, Menschen aus Europa, den USA, Südamerika, Kanada bis hin zum fernen Osten und Australien leisteten ihren internationalistischen Beitrag.
Der Kampf um Kobanê wurde weltweit, von Japan bis Südafrika, von Afghanistan über Europa bis in die USA unterstützt. Die Menschen haben die Revolution von Rojava als ihre eigene Revolution begriffen und sie zu einem gemeinsamen Wert gemacht.
Der monistische, reaktionäre türkische Staat versucht diese freiheitliche Revolution zu ersticken und greift mit allen Mitteln an. Er versucht, Verbrecherbanden wie dem IS neues Leben einzuhauchen und seine neoosmanischen Ambitionen Realität werden zu lassen. Diese Angriffe stellen für die Menschen der Region wie auch für die Menschheit insgesamt eine große Gefahr dar. Wir müssen uns dem weltweit gemeinsam entgegenstellen.
Als KCDK-E rufen wir zur Beteiligung an den von Internationalistinnen und Internationalisten aus aller Welt organisierten Aktionstagen am 18. und 19. Juli auf. Alle Menschen aus Kurdistan, ob jung oder alt, alle Revolutionär*innen, Demokrat*innen, Intellektuelle und Oppositionelle sollten aktiv an den Aktionen und Demonstrationen teilnehmen.“